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I Voraussetzungen und Ziele schulischen Lernens

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Die Qualität von Lernumgebungen kann immer nur in Bezug auf bestimmte Ziele beurteilt werden. Die Gestaltung eines positiven Beziehungsklimas im Unterricht steht im Dienste des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schule und der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf das Leben nach der Schule. Im ersten Kapitel des vorliegenden Bandes wird daher zunächst das nachhaltige Lernen als Ziel schulischer Bildung eingeführt. Dabei wird ausgehend von einer gemäßigt konstruktivistischen Perspektive dargestellt, welche Merkmale der Lernumgebung nachhaltiges Lernen unterstützen ( Kap. 1.1) und welche relevanten Kompetenzen in Bezug auf lebenslanges Lernen, Studier- und Ausbildungsfähigkeit dabei erworben werden können ( Kap. 1.2). Schließlich wird, basierend auf dem Prozessmodell selbstregulierten Lernens, die Bedeutung von Motivation, Lernstrategien, Emotionen und schulischem Wohlbefinden in konstruktivistischen Lernsettings thematisiert. Diese Merkmale stellen gleichzeitig Ziele und Voraussetzungen nachhaltigen Lernens dar ( Kap. 1.3). Zuletzt werden didaktische Hinweise zur Realisierung von Lernumgebungen für nachhaltiges Lernen gegeben ( Kap. 1.4).

Pädagogische Beziehungen für nachhaltiges Lernen

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