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1 (a) Berücksichtigen Sie die Beziehung(i) Um den ΔH°-Wert für das Aufbrechen einer der beiden Bindungen in der Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung zu berechnen, verwenden wir ΔH°(C=C) als Beitrag für den Bindungsbruch und ΔH°(C–C) als Beitrag für die Bindungsbildung:(ii)

2 (b) Bei der Reaktion (i) verbinden sich zwei Moleküle zu nur einem Molekül. Dadurch konzentriert sich der Energieinhalt des Systems auf weniger Teilchen, sodass für Reaktion (i) ein hoher negativer Wert für ΔS° (–146.4 Entropieeinheiten) resultiert. Man könnte auch sagen, das System wird „geordneter“, was praktisch das Gleiche bedeutet. In Reaktion (ii) entstehen aus zwei Molekülen zwei andere Moleküle. Die Verteilung des Energieinhalts des Systems ändert sich nicht wesentlich, daher beträgt ΔS° annähernd Null.

3 (c) Für (i) bei 25 °C

Für (i) bei 600 °C


Für (ii) gilt bei 25 °C wie bei 600 °C:


Für beide Reaktionen ist ΔG° bei 25 °C negativ, daher sind beide thermodynamisch günstig. Bei 600 °C macht der Wert von ΔS° für Reaktion (i) ΔG° positiv: Die Reaktion ist daher energetisch ungünstig. Reaktion (ii) verläuft noch ebenso gut wie bei 25 °C.

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