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Belichtungszeit

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Die Belichtungszeit gibt Auskunft über die Dauer des Lichteinfalls auf den Sensor. Kurze Belichtungszeiten (z. B. 1/1.000 Sek. oder kürzer) verwenden wir, wenn es sehr hell ist oder wenn wir Bewegung »einfrieren« möchten. Mit langen Belichtungszeiten arbeiten wir, wenn weniger Licht zur Verfügung steht oder wenn wir einen bewussten Bewegungseffekt erzeugen wollen. Manchmal kann es auch passieren, dass wir Mangels Licht an unsere Grenzen stoßen. Dann kann es helfen, den ISO-Wert zu erhöhen.

Zur Veranschaulichung: Stell dir vor, du würdest innerhalb eines Wimpernschlags ein Foto machen. Jede Bewegung wäre in dieser Millisekunde »eingefroren«. Stell dir dann vor, du würdest zweimal schnell in die Hände klatschen – dazwischen läuft ein Pferd an dir vorbei. Im Bild ist jetzt eingefangen, was zwischen dem Klatschen zu sehen war. Das Foto würde schwammig, weil es viel zu lang belichtet wurde.

Sitzt unsere Katze also gerade relativ regungslos auf dem Rasen im Garten, dann können wir hier auf ca. 1/250 Sek. heruntergehen (wähle immer nur das aus, was du sicher aus der Hand fotografieren kannst). Bei Motiven in Action, also z. B. einem rennenden Hund, nehme ich 1/1.250 Sek. oder kürzer, damit auch Bewegungen knackscharf abgelichtet werden.

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