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GEORGIEN

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Unser blauer Van ist voll bepackt. Seit Stunden stehen wir im Stau vor den Grenzkontrollen nach Georgien. Meine Eltern sind müde, die Fahrt bis hierher war lang. Ich möchte mir die Beine vertreten, die ich schon fast nicht mehr spüre. Mein kleiner Bruder ist als Einziger hellwach und fragt ständig, wann wir endlich da sind. Er fragt es auf Ungarisch.

Seit er reden kann, haben George und ich untereinander nur Ungarisch gesprochen. Ab nun sollte es nur noch eine Geheimsprache zwischen uns sein, aber das wussten wir noch nicht. Wir waren nicht einmal noch in dem Land angekommen, aus dem wir eigentlich stammen. Dank meiner Mutter haben wir Georgisch nicht ganz vergessen, auch wenn wir die Aussprache und später auch die Schrift ganz neu lernen müssen.

Nur noch ein paar Autos vor uns. Der Van fährt über die Rampe. Wir sind auf georgischem Boden. Mein Vater lässt die Fenster herunter, ein Grenzbeamter schaut ins Auto und redet mit seinem Kollegen. Sie reden Georgisch.

Mein Bruder ist ganz aus dem Häuschen und brüllt laut auf Ungarisch: »Mama, Mama, hör doch, hier reden ja alle auf Georgisch!«

Großes Gelächter im Wagen. Der Beamte ist irritiert. Mein Vater übersetzt es für ihn, er schenkt uns ein breites Schmunzeln und schüttelt den Kopf über diese georgische Familie, die aus Ungarn heimgefunden hat.

Der Weg zu meinen Großeltern ist ein Klacks gegen die weite Strecke, die wir gerade hinter uns haben. Wir steigen aus. Nach sieben Jahren haben meine Eltern wieder georgischen Boden unter den Füßen, mein Bruder und ich zum ersten Mal. Fühlt sich auch nicht anders an als der in Ungarn, denke ich. Vielleicht mein erster europäischer Gedanke. Bewusst ist mir das natürlich noch nicht.

Unter dem achtzig Jahre alten Lindenbaum im Garten meiner Oma in Patara Etseri sitzen wir wie in einer anderen Welt. Die Hälfte unserer Familie wohnt hier, auch sie kenne ich bloß aus Erzählungen. Die waren allerdings so lebendig, dass ich mich sofort mit meiner Verwandtschaft vertraut fühle, darauf hat Mama geachtet. Sie empfangen uns, als kämen wir vom Mars zurück. Alles begossen von reichlich Tränen, nur diesmal sind es Tränen der Freude.

Wir waren in ein Land zurückgekehrt, das wir im Bürgerkrieg verlassen hatten. Abchasien war nun eine autonome Republik, Südossetien de facto unabhängig von Georgien, beide werden unterstützt vom großen Nachbarn Russland. Geändert hatte sich ansonsten wenig. Der Scherbenhaufen war immer noch da, nur moderte er mittlerweile vor sich hin wie ein riesiger postsowjetischer Sumpf, durchzogen von zerstörten Straßen und Träumen. Die Wasserversorgung lag im Argen, mit Strom sah es nicht besser aus, gar nicht zu reden von einem Rechtsstaat. Das war zumindest das, was meine Eltern sahen. Wir Kinder waren damit beschäftigt, uns in einem Land einzugewöhnen, das sich noch wenig heimatlich anfühlte. Wir machten alle das Beste aus unserer Situation.

Es war nicht nur geografisch ein weiter Sprung, irgendwie sprangen wir auch in der Zeit zurück. Es war schon ein Unterschied zwischen dem Leben in einer modernen Metropole wie Budapest und dem Landleben in einem kleinen georgischen Dorf in der Provinz Imeretien. Wir gingen nicht mehr in den nächsten Supermarkt und überlegten, ob wir zum Frühstück Appetit auf Cornflakes oder Müsli hatten. Wir bauten Obst und Gemüse selbst an und gingen vor die Tür, wenn wir Lust auf einen Salat hatten. Statt Wasserhähnen hatten wir einen Brunnen, statt auf einen Lichtschalter zu drücken, zündeten wir den Docht in einer Petroleumlampe an. Wir lebten auf einer Farm voller Nutztiere, beschützt von einem Wachhund, einem weißen Schäfer namens Kusa. Wir fielen in der Zeit zurück, aber wir hatten alles, was man Ende der Neunzigerjahre in der Region Imeretien zum Überleben brauchte.

Meine Eltern beschlossen, sich in der Hauptstadt wieder ihrem Studium zu widmen. Mein Bruder und ich blieben bei den Großeltern und erkundeten unseren neuen Stern.

Es ist ein stinknormaler Schultag in Georgien 1998. Ich bin spät dran, der Bus muss gleich da sein. Tatsächlich, er steht schon da. Ich laufe vom Haus zu einem alten, klapprigen orangenen UDSSR-Omnibus, der vorm Nachbarhaus parkt. Kusa läuft mir bis zum Ende des Zauns hinterher. Es ist jeden Morgen dasselbe. Aus alter ungarischer Gewohnheit glaube ich an eine pünktliche Abfahrt und fange an zu rennen. Ich hätte auf allen Vieren herankriechen können und es hätte auch noch gereicht. Der Busfahrer steigt gemütlich aus und versinkt mit skeptischem Blick in den Anblick seiner Reifen.

»Niniko, steig ruhig ein, es geht gleich los!«, sagt er zu mir und klettert wieder rein.

Ich grüße ihn und steige vorne ein. Der Bus ist noch leer, obwohl er weit und breit der einzige ist, der hier fährt. Ich setze mich gleich neben dem Busfahrer auf das große Armaturenbrett. Ich mag diesen Platz, von dort hat man die beste Aussicht. Dabei schaue ich mir nicht die Landschaft an, ich beobachte lieber die Menschen. Mit einem Ruck wirft der Fahrer den höllisch lauten Motor an, auf dem ich quasi sitze. Der ganze Bus wackelt, brummt, ächzt und fährt dann mit geöffneten Türen an. Am ersten Tag hat mich das noch gewundert, jetzt bin ich daran gewöhnt.

Der Busfahrer heißt Bitschiko, aber alle nennen ihn liebevoll Bitschiko Babua, was so viel heißt wie Bitschiko Opa. Er trägt ein kurzärmliges hellblaues Hemd, eine hellgraue Hose und geschlossene braune Ledersandalen. Vom ersten Moment an habe ich ihn ins Herz geschlossen, und immer noch muss ich lächeln, wenn er in seiner ganzen Konzentriertheit und Ernsthaftigkeit zu mir herüberschaut, schmunzelt und lustige Geschichten über die Gewohnheiten der Fahrgäste erzählt.

Die Schule liegt in der nächstgrößeren Stadt. Der Weg nach Samtredia ist lang, wild und löchrig wie Omas Weichkäse. Was früher mal eine Ampel war, ist heute ein Vogelnest. Als Fahrer verlässt man sich hier auf seinen Instinkt. Wegen des einen oder anderen Schlaglochs haben wir alle im Bus schon die Bekanntschaft mit der Decke gemacht. Nach und nach steigen mehr Leute ein, der Bus füllt sich. Bei den letzten Haltestellen in der Stadt gibt es nicht einmal mehr genug Platz zum Stehen.

Endstation: Straßenbazar. Bitschiko Babua hält neben anderen ähnlich orangenen Bussen, die aus anderen Gegenden ankommen, manche etwas heller, andere etwas dunkler. Ich winke Bitschiko zu und steige aus. Jetzt noch der Weg vom überlaufenen Straßenbazar bis zu meiner kleinen Schule nahe dem Stadtzentrum, es ist ein abenteuerlicher Fußmarsch.

Ich kämpfe mich durch Marktstände. Verkäuferinnen preisen ihre Peraschki und Ponschiki an, süße und pikante russische Teigtaschen. Vorbei an Gemüse-, Obst- und Käseständen schlängle ich mich durch und in die Stadt hinein. Entlang der Straßen verlaufen die Abwassergräben, die größtenteils mit Algen zugewachsen und Heimat unzähliger Frösche sind. Ihr Quaken gehört genauso zu den Stadtgeräuschen wie das Rattern der Motorradrikschas, das Klappern der Marschrutkas, jene Kleinbus-Taxis, die ihre Kunden einsammeln, und das Brummen der Riesenbusse.

Ich passiere ein massives, hohes, heruntergekommenes Wohngebäude. Die Fassaden waren mal königsblau und weiß gewesen, hat mir meine Oma erzählt, aber die Farbe sieht man bloß noch hinter den großen rostigen Flecken hervorlugen. Zu besseren Zeiten war es ein Hotel, hat sie mir erklärt, heute leben Flüchtlinge drin.

»Flüchtlinge? Woher denn?«, fragte ich meine Oma.

»Aus unserem eigenen Land«, antwortete sie nachdenklich.

»Aber, Bebo«, sagte ich, »Flüchtling im eigenen Land, das gibt’s doch gar nicht.« Ich weiß zwar, dass meine andere Oma, die in Tiflis wohnt, ursprünglich aus Südossetien stammt, aber ich brachte das damals noch nicht mit dem Kaukasuskonflikt in Zusammenhang. »Und überhaupt«, sagte ich, »warum leben sie alle auf einem Haufen in einem alten Hotel und gehen nicht woanders hin?«

»Weil ihre Heimat in ihrer Region Abchasien ist, wie unsere hier in Imeretien. Sie wurden dort vertrieben und dürfen nicht mehr in ihre Häuser zurück, sie mussten alles zurücklassen und sind jetzt sehr arm. Deswegen leben sie nun gemeinsam hier und halten zusammen. Ihnen kann niemand helfen.«

Wir schwiegen und starrten die Fassade an.

»Können wir Ihnen nicht helfen, Bebo? Glaubst du, sie können jemals wieder nach Hause?«, fragte ich und zog an ihrem Arm.

»Ehhh«, seufzte sie laut und schaute mich eindringlich mit ihren großen blauen Augen an.

Dieses Ehhhh fällt mir seither jeden Tag ein, wenn ich an dem Flüchtlingshotel vorbeikomme. Dann stehe ich vor meiner Schule, die eher einer kleinen Militärbasis gleicht als einer Bildungseinrichtung. Man nennt sie die Russische Schule, und der Name ist Programm. Eilig schiebe ich mich mit den anderen Kindern in die Klasse. Wir sehen alle gleich aus in der obligatorischen Sowjet-Schulkleidung. Oberste Regel ist: Mädchen tragen Röcke, Jungs Hosen, das wird hier sehr ernst genommen. Zweite Regel: Im Unterricht wird ausschließlich Russisch gesprochen, das ist hier die Zweitsprache, die jeder können soll. Tatsächlich beherrscht sie auch jeder. Außer mir, ich kann nur Ungarisch.

In der Klasse sitzen alle steif aufrecht, die Hände auf dem Tisch, der Blick an die Tafel. Niemand bewegt sich. Die große Russischlehrerin mit dem massiven Körperbau, den blondierten zurückgesteckten Haaren und den grimmigen Gesichtsausdruck gibt jede Menge Hausübungen auf. Der alte Holzboden knirscht, wenn sie näherkommt und mein Kyrillisch kontrolliert. Das ist jetzt schon die dritte Schrift nach Georgisch, die ich lernen muss.

Die Klingel beißt die Anspannung durch und erlöst mich in die Pause. Zur Jause gibt es nur etwas bei der nächstbesten Peraschki-Verkäuferin außerhalb der Schule. Kantine kennt man hier keine, ebenso wenig wie Toiletten, was noch weit schlimmer ist. Für den äußersten Notfall bleibt ein winziges Häuschen neben der Schule, mit kaputtem Steinboden und ohne Türe. Da muss man es schon wirklich eilig haben. So gesehen ist der Schultag immer auch eine Art Wettrennen, kann man es aushalten oder nicht? Anfangs fand ich die Zustände unzumutbar. Aber so wie mit jeder Minute der Schultag kürzer wird, wird mit jedem Tag die Erinnerung an die andere Welt in Ungarn blasser.

Nach dem Unterricht gehe ich erst mal zu meiner absoluten Lieblings-Imbissbude in der Nähe der Schule und hole mir einen langen, knusprigen Chili-Kartoffel-Peraschki, den ich mit beiden Händen halten und direkt aus dem Papier mampfen muss. Dann geht’s zum traditionellen Tanzunterricht ins große Kulturhaus und danach zum Klavierunterricht ins Künstlerhaus, das so desolat ist, dass man die Klassen im Stockwerk darunter durch große Löcher im Boden sehen kann. Zuletzt mache ich mich auf den Weg zum Arbeitsplatz meiner Oma, wo sie immer schon auf mich wartet. Es ist der beste Teil des Tages.

Meine Oma ist jeden Morgen um vier Uhr auf den Beinen. Daheim kümmert sie sich um den Haushalt und das Vieh, dann arbeitet sie bis abends mit ihrem Frauen-Kollektiv in einer Einrichtung für Gesundheitsschutz und Schädlingsbekämpfung. Wenn ich den Raum betrete, platze ich immer in eine fröhliche Runde. Die Frauen arbeiten und tratschen, das gehört zusammen. Es sind sieben völlig unterschiedliche Frauen, die sich da um Bebo scharen. Lia, die Charismatische und meine Lieblingstante; Eteri, ihre ältere Schwiegermutter; Nino, die Cleverste; Meriko, die Süßeste; Mediko, die weise Apothekerin; Nana, meine fleißige Oma, die Person, die ich auf der Welt am meisten liebe; und jetzt auch ich, die Jüngste von allen. Sie sind seit ein paar Jahren unzertrennlich, die sechs Frauen, sie unterstützen sich gegenseitig, sind Nanas engste Freundinnen und nun auch meine.

Irgendwann wird mir natürlich trotzdem langweilig. Die Frauen sind ein ganzes Stück älter als ich, da decken sich die Interessen und Gesprächsthemen nicht völlig. Aber das macht nichts, ich schleiche mich mit meinen Hausübungen in das kleine Büro des Chefs, der selten da ist. Badri ist ein großer und schon sehr alter Mann mit grauweißen Haaren, einem mächtigen Schnurrbart, stets in olivfarbenem Anzug mit Hosenträgern und Fliege. Ich setze mich auf seinen riesigen Stuhl an seinem Holzschreibtisch. Jedes Mal, wenn ich hier sitze, starrt mich ein anderer Schnurrbartträger von einem eingerahmten Schwarz-Weiß-Foto aus an, ein gewisser Stalin. Inzwischen habe ich das Bild schon in einigen Häusern gesehen. Beliebter Typ, denke ich, beiße in mein Rosinenbulki und erledige nebenbei meine russischen Hausaufgaben, die mir zusehends besser von der Hand gehen.

Auf dem Weg zum Bus begleitet uns Meriko. Sie ist Omas beste Freundin, eine herzige, introvertierte und hilfsbereite Person, die gerne lacht und immer und überall einen korall-pinken Lippenstift trägt. Meriko wohnt in der Stadt, hilft Nana aber bei den Einkäufen. Hemdsärmelig schleppt sie die massiven Tierfuttersäcke in den Bus und verabschiedet sich. Ich sitze auf meinem Stammplatz über der Motorhaube neben Bitschiko Babua, er reserviert den Platz nun schon für mich. Er schenkt mir wieder sein breites Grinsen und ein paar Anekdoten, während er den orangen Bus in den Sonnenuntergang fährt.

Die vier Jahre in Georgien von 1998 bis 2002 waren eine Mischung aus harter Arbeit, jeder Menge Disziplin und der bedingungslosen Liebe meiner Familie für uns in einer Welt ohne jegliche Zukunft. Trotzdem lernte ich dafür. Neben Georgisch und Russisch konnte ich bald auch etwas Deutsch. Die Georgier lieben die Sprache, vor allern wegen der deutschen Lyrik, die vermutlich nirgends so viele Fans hat wie hier. Ich gab mir Mühe im Unterricht, und sie wurde belohnt. Ich schloss als Stufenbeste mit Auszeichnung an einer höheren georgischen Schule ab. Und dann schrieb ich einen Brief an den damaligen Präsidenten Eduard Schewardnadse. Ich bat um ein Stipendium, bekam aber nie eine Antwort.

Ich hatte mich an mein neues Zuhause gewöhnt. Es hatte einige Zeit gedauert, aber nun hatte ich das Gefühl, hier leben zu können. Ausgerechnet da stand eines Tages im Sommer 2002 plötzlich das Auto meiner Eltern vor der Haustür. Sie brachten interessante Neuigkeiten mit. Über ihr Studium in Tiflis hatte sich die Möglichkeit ergeben, an einer Uni in Deutschland weiterzustudieren. Wir hatten kaum Zeit, die Nachricht zu verdauen, es würde ziemlich bald losgehen, erzählte mein Vater bei einer kühlen Estragon-Limonade.

»Lange nachdenken können wir nicht, es ist alles mehr oder weniger in Stein gemeißelt«, sagt er. »Es ist eine Chance, die wir nicht verpassen können.«

Ich bin verwirrt und aufgeregt. Ich kann es noch nicht glauben. Ein Traum wird wahr. Deutschland. Germania. Nemetorszag. Dorthin will ich schon, seit die Ungarn so sehr über die Deutschen hergezogen sind und über die Europäische Union geschimpft haben. Ich kann ein paar Gedichte von Goethe aufsagen, da kann ja nichts schiefgehen. Es dauerte etwas, bis ich realisierte, dass dieser Aufbruch auch ein Abschied war. Ich musste Nana zurücklassen, meine geliebte Oma und ihre kleine fröhliche Welt. Und es würde kein Ausflug sein, von dem wir bald zurückkämen. Es war ein Abschied für lange. Wir wussten, dass wir uns erst mal nicht wiedersehen konnten.

Es ist so weit. Wir versuchen, tapfer zu bleiben. Meine Oma wischt sich ein paar Tränen ab, wie damals, als wir nach Ungarn aufbrachen. Ich bin kein Baby mehr, sondern ein Schulkind, und statt in den Bus steigen wir in unser Auto. Ich reiße mich zusammen, bis wir losfahren, und ich vor Weinen schreie, als Nana und das Haus durch die hintere Autoscheibe immer kleiner wurden. Unser Hund Kusa bellt und rennt uns noch lange hinterher, als würde er das Auto anhalten können. Wir werden immer schneller, er kommt nicht mehr mit. Auch er war nur noch ein kleiner weißer Fleck in der regnerischen Landschaft, der langsam verschwand.

Lasst uns um Europa kämpfen

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