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Nylonfetischismus war neu für mich

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Nylonfetischismus. Davon hatte ich vorher noch nie etwas gehört. Ey, ich war gerade Neunzehn geworden, hatte Abitur gemacht und nun in dieser großen Stadt im Süden mein Studium begonnen, dass ich mit kellnern in einem Bistro an der Leopoldstraße finanzierte. Dieser leger gekleidete, mittelalte Typ saß irgendwann vorne an einem Tischchen auf dem Boulevard und trank seinen Milchkaffee und ein paar Tage später sah ich ihn überraschend wieder, als er uns Studenten hinter seinem Pult stehend die chemischen Reaktionen erklärte, sodass mir nur noch der Kopf rauchen konnte, aber ich dachte die ganze Zeit daran, dass Richard Gere doch eigentlich gar keine Vorlesungen hält. So ähnlich sah er nämlich aus mit seinen fünfundvierzig Jahren. Und ich mit meinen Auftritt erinnerte ihn an Kim Basinger aus 9 ½ Wochen, gestand er mir später. Und die hatte in den 90ern ja mal Werbung für Strumpfhosen gemacht. Ich trage diese Dinger eigentlich immer. Ungewöhnlich für eine junge Frau heutzutage, weiß ich. Aber mir gefällt es, mich fraulich anzuziehen. Kostüme, Kleider und Röcke. Kurze oder lange. Und Pumps, mit Absätzen bitte schön, die das Bein auch wohlformend schlank machen. Manche sagen Fick-mich-Schuhe dazu, wenn die Heels, wie so oft bei mir, die 12cm erreichen. Meine Kleidermaße, üppige 38-40 mit Körbchen 85c, wird unterbaut von langen, schlanken Beinen und bringt mich auf 175cm. Mein Gesicht umrahmt eine lange, lockige, kastanienbraune Mähne. Lippen, die man küssen soll, sind bei mir voll und dunkelrot, dazu ebensolche lackierten, mandelförmigen Fingernägel. Wenn man es falsch machte, sah man aus wie eine Hure – ich machte es aber nicht falsch! Aber ich mochte es schon immer gerne und oft!

Und da wären wir auch schon bei meiner Lieblingsbeschäftigung: Sex - freiwilligen, unbezahlbaren Sex!

Nicht dass ich das jemals einem Menschen, auch nicht meiner besten Freundin, erzählt hätte. Das war schon immer ganz allein meine geheime Sache gewesen. Aber die trieb ich voran, seit es mich juckte. Und seit mein Cousin mir damals mal seinen kleinen Meister gezeigt hatte. Der wurde dann mein Übungsobjekt. Bevorzugt bei Familienfeiern saßen wir mit hochrotem Kopf im Kinderzimmer irgendwo in der Ecke und enthüllten uns unsere Geheimnisse. Und ich entlockte ihm seine ersten Ergüsse, glaube ich. Auch mündlich. Aber das ist nicht jugendfrei. Er war es allerdings auch, der mir mitteilte, dass es bei mir dort unten lebt. Und nachdem ich mich mal im höchst erregten Zustand mit einem Taschenspiegel selbst erkundet hatte, wusste ich was er meinte. Meine Klitoris bewegt sich tatsächlich ziemlich auffällig. Sie zieht sich zusammen unter ihrem Häutchen und tritt dann wieder pulsierend hervor. Das verursacht mir enorme Lustreize und ich bin Orgasmusmäßig sehr nahe am Wasser gebaut. Tatsächlich komme ich manchmal schon allein durch visuelle Reize oder eben durch mein eigenes Tun bei anderen - wenn ich höre und spüre, wie sie abgehen!

Passieren tat mir das zum ersten Mal bei unserem Klassensprecher auf seiner Jugendcouch, als ich ihn gerade im Mund hatte. Er stöhnte laut und wand sich vor Wonne hin und her, nachdem er mir gezeigt hatte, wo ich bevorzugt meine Zunge einsetzen sollte und ich spürte, wie es bei mir begann zu klopfen und zu pochen im Schritt - wie sich dort die Dinge tatsächlich bewegten. Und kurz bevor er soweit war kam ich schon und sein Strahl traf mich ins Nasenloch - erst dann in meinen offenen, schreienden Mund. Er war das bevorzugte Objekt aller weiblichen Begierden in unserer Klasse, aber ich wurde seine Lehrerin. So wie ich auch später bei meinen „Bekanntschaften“ immer die Meisterin war. Ich fackelte nicht lange und dadurch, dass ich es war, die sie alle flachlegte, gaben sie auch nicht mit mir an. Ich vermittelte ihnen wohl eher das Gefühl einer Niederlage, wenn ich reitend und kommend auf ihnen saß wie eine Siegerin beim Rodeo. Meine Lieblingsstellung.

Bis ich meinen Mann kennenlernte. Und dadurch auch diesen besonderen Fetisch. Schöne, glänzende, schimmernde und teure Strumpfhosen. Bisher trug ich Billigmarken von Nur Die oder ähnliches. Ich hatte mir auch nie etwas dabei gedacht, aber nun wechselte ich zu Wolford, auch weil die diesen Zwickel haben, den man so schön aufschneiden und entfernen kann, damit dort seine schöne, große Rute ihren lustvollen Weg findet. Und manchmal holen wir uns noch eine andere dazu.

Geständnisse einer Ehehure

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