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Erste Fantasie, Kapitel 1: Petra, die Schmuckverkäuferin
ОглавлениеPetra steht jeden Tag bei Karstadt hinter einem Schmuckstand, direkt gegenüber der Strumpfabteilung. Hier gibt es alle gängigen Strumpfhosen-Marken, von Hudson über Falke bis zur teuren Wolford.
Gerne beobachtet sie die Kunden, wenn sie dort einkaufen.
Frauen machen das ganz normal, sie gucken kurz, wissen eigentlich schon vorher, welche Marke sie wollen und dann sind sie auch schon wieder weg.
Männer sind da anders.
Es gibt solche, die schauen sich die Abteilung nur aus der Ferne an.
Sie trauen sich nicht, näher heran zu gehen. Jemand aus ihrem Bekanntenkreis könnte sie sehen und für wen oder was kaufen sie dann Nylons?
Dann gibt es welche, die suchen lange, bis sie das Objekt ihrer Begierde gefunden haben. Sie nehmen mal die, dann mal eine andere, vergleichen die Fotos auf den Covern und meistens nehmen sie mehrere.
Petra kannte sie alle.
Oft kamen immer dieselben Männer. Und sie wusste auch warum.
Ihr Ex war auch ein Nylontyp gewesen. Sie brauchte sich niemals Strumpfhosen kaufen, er brachte immer welche mit nachhause. Gemeinsam öffneten sie diese im Zwickel mit einer kleinen Nagelschere, gerade so, dass eine dicke Eichel hindurch passte!
Sex in Strumpfhosen war sein Ding gewesen und sie fand es auch ganz okay.
Manchmal hatte er selber eine angezogen und sie lernte, wie man einem Mann einen bläst, wenn er eine Strumpfhose trägt. Sie mochte das Material ganz gerne und wenn sie sich in Stellung 69 liebten, leckte sie an dem seidigen Gewebe entlang, während sie schreiend kam!
Tja, dann war irgendwann eine junge Sekretärin gekommen und hatte mit ihren Superbeinen gewonnen.
Nicht, das Petra keine schönen Beine hätte, im Gegenteil: Ihr Fahrgestell war topfit!
Aber eben gebraucht.
Jetzt stand sie hier, verkaufte Schmuck und beobachtete nebenbei Nylonfetischisten beim Einkauf. Ab und zu hatte sie mal ein Date mit dem einen oder anderen Kollegen oder Kunden, aber es war nicht von Dauer. Es meisten Männer verstanden es auch gar nicht, warum sie manchmal eine Strumpfhose im Bett anließ. Und Pumps. Und so gab es wieder „normale“ Kost in ihrem Bett, die sie sehr gut zubereitete und die auch gut schmeckte, aber leider auch immer seltener wurde!
Sie hatte nichts gegen one night stands, mochte aber eigentlich die ganze Aufgeregtheit vorher und dann das plötzlich Desinteresse hinterher gar nicht. Da blieb sie lieber allein. Und ihre Fantasie war reichhaltig und befriedigend.
Petra hatte schon lange selber kein seidiges Vergnügen gehabt und es auch niemandem bereiten können. Wenn sie den einen oder anderen Mann am Strumpfhosenregal beobachtete, wuchs auch ihr Verlangen, es mal wieder zu versuchen.
Manchmal kamen auch junge Männer, eher Jungen eben, so 16, 17 Jahre alt und streiften durch die Regale.
Ihr Ex hatte ihr mal erzählt, das er als kleiner Junge bereits die Beine seiner Mutter gestreichelt hätte und seitdem darauf abfuhr. Es schien viele solcher kleinen Jungen zu geben.
Und sie onanierten, während sie sich eine Strumpfhose um ihren Schwanz wickelten!
Petra und ihr Verflossener hatten gemeinsam masturbiert und sich dabei zugesehen. Besonders mochte sie es, wenn er sich dabei genüsslich und langsam mit dem Nylon wichste, während er mit der anderen Hand ihre seidigen Beine streichelte.
Diese intimen Momente vermisste Petra schmerzlich.
Da war wieder so einer. Sie schätzte ihn auf achtzehn, vielleicht neunzehn Jahre. Er schaute sich erst die großen Wolfordposter an den Wänden an, dann ging er zaghaft zu einem Regal hinüber und spionierte. Er sah gut aus, der durchtrainierte Sportler, vielleicht ein Fußballer und Petra hatte gerade nichts zu tun und war schon den ganzen Vormittag ziemlich wuschig.
Es war tatsächlich lange her, das sie was Lebendiges zwischen den Schenkeln gehabt hatte. Und so jung waren sie noch sehr lebendig!
Ihr Vibrator war auf Dauer kein Ersatz für solch pulsierendes Fleisch!
Worüber dachte sie hier eigentlich gerade nach?
Der war doch viel zu jung!
Oder?
Sie könnte seine Mutter sein!
Na ja... eben! Das fände er bestimmt ganz prima.
Oh, jetzt schaute er herüber. Als er merkte, dass sie ihn auch ansah, drehte er sich schnell weg.
Wie süß. Nun traute er sich nicht mal mehr, weiter in den Strumpfhosen zu suchen.
Er ging. Schade.
Wo sie sich doch gerade mit dem Gedanken angefreundet hatte, sich einen jungen Mann zu angeln, dem man bestimmt noch eine ganze Menge beibringen konnte. Und da kannte sie so einiges! Jetzt war er weg.
Fünf Kunden später war er wieder da. Er stand etwas weiter entfernt in der Schuhabteilung. Damenschuhabteilung natürlich. Und er sah herüber.
Sie erwiderte seinen Blick und hielt stand.
Petra merkte, wie es eine Sekunde zu lange war. Noch länger.
Sie lächelte. Er auch. Schüchtern.
Nun kam er auf sie zu, ging aber dann doch wieder in die Strümpfe.
Hinter ein Regal.
Im Flirten war er nicht gerade der Meister, na ja, sie war 38 und er höchstens 18.
Also musste sie die Initiative ergreifen.
Schnell überflog sie ihr Äußeres: Enges Leopardentop aus Lycra, schwarzer Stretchrock, sehr mini, anthrazitfarbene Wolford, Satin Touch, 20den und hohe, schwarze Velourlederpumps.
Die Strumpfhose war jetzt das wichtigste Kleidungsstück, das war ihr sofort klar.
Denn wenn er wirklich darauf stand, würde er sie als Erstes mustern.
Ihre Beine waren sehr lang und gut geformt. Ihr Busen dagegen etwas klein, aber wie sie meinte, handlich und gut in Schuss!
Einen BH brauchte sie eigentlich nicht, sie trug aber trotzdem einen Push Up.
Am stolzesten aber war sie auf ihre Haare. Sie gingen ihr fast bis zum Po und waren glatt und glänzend. Glänzend schwarz. Wie eine Spanierin.
Ihr Ex hatte damit schon nette Dinge angestellt, er liebte es, seinen Penis darin zu reiben und es darum zu wickeln. Schon wieder dachte sie an Sex!
Jetzt schaute er wieder herüber. Sie bemerkte es, während eine alte Dame sich von ihr einen billigen Ring zeigen ließ. Wie unbeabsichtigt stellte sie sich etwas seitlich vom Verkaufstresen auf.
Damit er endlich ihre Beine sehen konnte! Und er sah sie! Das hatte gesessen!
Als die Kundin gegangen war, bückte sie sich etwas und strich sich mit beiden Händen eine Wade hoch, einfach so. Dabei sah sie wie zufällig in seine Richtung. Er stand nur noch fünf Meter von ihr entfernt und sah ihr fasziniert zu.
„Gefällt Dir, was du siehst?“, hörte sie sich selber fragen und fügte aufmunternd hinzu:
„Diese Strumpfhose ist im Regal direkt hinter dir zu finden!“
Sofort wurde der junge Mann rot, als sei er bei etwas Verbotenem ertappt worden, sagte dann aber: „Äh... danke... äh... sie gefällt mir... wo finde ich sie noch mal?“
„Hinter dir!“, sagte Petra und ging auf ihn zu. „Für wen soll es denn sein? Ich meine, die Größe?“
„Och... ich weiß gar nicht... ach ja, die soll für meine Mutter sein... äh...!“
„Soso, für deine Mutter. Was hat sie denn für eine Größe?“
„Äh... ich weiß nicht genau...!“
„Hat sie so Beine wie ich?“
„Na ja, ähnlich, vielleicht nicht so lange... so schöne...!“ Er war jetzt puterrot!
„Oder willst du dir selber Strumpfhose kaufen? Für dich, meine ich!“
Das war gewagt, aber Petra fühlte sich plötzlich mutiger werdend.
„Für mich?“, fragte er und verteidigte sich etwas zu schnell: „Nein, wie kommen sie denn darauf? Männer tragen doch keine Strumpfhosen!“
Er lachte linkisch und verschämt. Ertappt.
„Och, ich kenne solche... na ja... kannte... äh... willst du die jetzt kaufen?“
Sie sah ihm wieder direkt in die Augen. Schöne Augen, sehnsüchtige Augen. Diese Augen sagten ihr jetzt in diesem Moment, das der Besitzer alles dafür geben würde, wenn er einmal ihre Beine streicheln dürfte.
„Tja, ich weiß nicht...! Sie kennen Männer in Strumpfhosen?“
„Kannte. Mein Ex. Er stand drauf! Stehst du auch drauf?“
Petra fand, nun sei alles gesagt von ihrer Seite. Wenn er jetzt nicht ganz blöd war, sprang er an oder drehte sich um und ging.
„Wie kommen sie darauf? Ich meine, sehe ich so aus?“
„Nein, du siehst eigentlich ganz gut aus. Aber du magst Strumpfhosen und niemand hilft dir dabei.
Deine Freundin, wenn du eine hast, ist zu jung, um es zu verstehen und deine Mutter ist tabu.
Du wühlst heimlich in ihrer Wäsche und wer weiß, was du noch so machst, heimlich... nachts!“
Er war total sprachlos. Sie überfuhr ihn aber auch regelrecht mit seinem Fetisch.
Knallrot und völlig fertig sah er Petra fassungslos an.
Sie verblüffte ihn weiter: „Wenn du wissen willst, woher ich das alles weiß, dann lass uns in die Cafeteria gehen und etwas trinken und plaudern. Ich habe jetzt nämlich Pause. Na?“
Es war einfach zu viel für ihn. Er nickte nur noch hilflos und sie ging vor ihm her mit klackernden Absätzen. Sie würde eine Million darauf wetten, dass er ihr jetzt ungenierter auf die Beine sah!