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Kapitel sechs

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Priester Roberto, der von einem Dämon besessen war, wachte auf. Er hatte immer noch wahnsinnige Schmerzen, aber der Packt, den er mit dem Höllenmönch geschlossen hatte, ließ ihn stark sein. Er schaute sich um und sah den Obersten Priester mit seinem Gefolge, auch der Folterknecht war immer noch da.

>> Na mein Freund wie geht es Dir? Möchtest du, dass wir deinen Qualen ein Ende bereiten, oder sollen wir weitermachen mit unseren Spielchen? Ich will nur wissen, wer dich geschickt hat und wie er an dich gekommen ist. <<

Roberto, der sehr blass aussah und zwischen den sehr engen Gitterstäben hervorschaute, lachte.

>> Ihr Narren, ihr werdet gar nichts von mir erfahren, mein Herr wird kommen, hahaha <<

>> Wenn es das ist, was du willst, dann ist dies dein Ende Roberto. <<

Die Priester gingen auf den Käfig zu, sechs waren es, jeder mit einer langen Lanze bewaffnet, die am Ende einen kleinen Widerhaken in Form eines Kreuzes hatten. Sie stellten sich rund um den Käfig auf und stießen mit ihren Lanzen auf den hilflosen Körper, des vom Dämon besessenen ein. Es klatschte, als sich die Eisen einen Weg durch die Haut suchten, fast gleichzeitig trafen die Lanzen auf den Körper, der von links nach rechts wippte. Eine traf ihn am Hals, eine andere im Rücken und wiederum eine andere im Bauch, alle sechs steckten in ihm und verfehlten ihre Wirkung nicht. Die Kreuze an den Spitzen ließen die Macht des Lichtes an dem Dämon, der in Roberto steckte, aus. Er wurde vom Licht aufgesogen, nun konnte Roberto keiner mehr helfen. Die Priester zogen ihre Lanzen mit einem Ruck aus der Leiche, Hautstücke, Eingeweide, Knochen und Blut alles wurde mit herausgerissen. Wie ein Luftballon der seine Luft verlor, so sah Roberto jetzt aus. Der Oberste Priester war zufrieden, ein Dämon weniger.

>> Wir müssen unser ganzes Gelände noch einmal untersuchen, Robertos Kammer, seinen Arbeitsplatz, irgendetwas muss doch zu finden sein, was uns einen Aufschluss über die Aktivitäten des Teufels gibt. Geht gewissenhaft vor und lasst nichts aus, ich erwarte Ergebnisse. <<

Sie waren sich einig und verließen die Folterkammer. Die Leiche blieb an Ort und Stelle, sie sollte von den Ratten gefressen werden, die mit ihren rot glühenden Augen schon in den Ecken der Kammer saßen und gierig darauf lauerten allein zu sein, denn auf heiligem Grund und Boden sollte ein Dämon nicht begraben werden.

Die sieben Amulette

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