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Aufbau des Carports (Erweitert)

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Im folgenden erweiterten Abschnitt dieses Buches wird beschrieben wie der Carport aufgebaut ist. Lesen Sie sich diesen Abschnitt zuerst durch, bevor Sie mit dem eigentlichen Bau des Carports beginnen.


Weitere Bestandteile und wie Sie verschiedene Carports dann bauen, werden anschließend erklärt. Mit vielen weiteren Informationen und Schutzmaßnahmen, Materialliste, Werkzeugliste, Bilder, Zeichnungen und verschiedenen Bauplänen.


Grundaufbau des Carports – Wie der Carport anhand eines einfachen Beispiels zusammengebaut ist.


Der H-Anker – Die H-Anker sind die ideale Träger für die Pfosten zum Bau eines Carports.


Der Pfosten – Die Pfosten sind die Hauptbestandteile der Seitenwände des Carports.


Die Rähm – Die Rähm (auch Pfette oder Querbalken) läuft über die Pfosten und trägt die Sparren des Carports.


Die Kehlbalken – Die Kehlbalken verbinden die beiden Längsseiten des Carports.


Das Kopfband – Die Kopfbänder dienen der allgemeinen Aussteifung und tragen somit wesentlich zur statischen Stabilität der Holzkonstruktion bei.


Der Riegel – Die Riegel stabilisieren die hintere Kopfseite des Carports.


Die Streben – Die Streben stützen die Riegel und die hinteren Pfosten.


Die Dachstiehle – Die Dachstiehle stützen die Rähm und die Sparren des Daches.


Die Sparren – Die Dachsparren tragen die Dacheindeckung und damit einen wesentlichen Anteil der statisch zu berücksichtigen Last. Die Verteilung dieser Lasten (wie die Wind- und Schneelast) auf die tragende Konstruktion stellt dabei die zentrale Aufgabe der Dachsparren dar. Entsprechend der zu überspannenden Fläche (Einzel- und Doppelcarport) fällt die notwendige Dimensionierung der Sparren aus.


Aus welchen Teilen der Carport besteht:






Anhand Beispiel 1 oben ist folgendes zu verstehen.:


Es handelt sich hier ganz klar um einen Carport mit Satteldach. Der Carport ist (in seiner Grundfläche) 3,20 Meter mal 5,97 Meter. Dies sind gängig - bewährte Maße für einen Einzelcarport und der Abstand der Stiele ist hier so gewählt, dass auf der Längsseite jeweils genau ein handelsübliches Flechtzaunfeld von 1,50 X 1,80 m dazwischen passt. Die Rückseite müsste angepasst werden oder man entscheidet sich für eine alternative Verkleidung.


Die oberen Giebelseiten kann man ebenfalls verkleiden oder verschalen. Die Wahl der Dacheindeckung wird Ihnen überlassen. In Betracht kämen hier zum Beispiel Well- oder Trapez PVC-Platten auf Lattung, Holzschalung und Schweißbahn (Dachpappe wie hier immer dargestellt) oder Trapezblech - Platten auch auf Lattung. Diese kann man sich direkt auf die gewünschte Länge bestellen.


An den unteren Enden des Daches (die beiden Traufseiten) sollte man auch eine Dachrinne anbringen damit anfallendes Regenwasser gezielt ablaufen kann und nicht die Hölzer auf Dauer beschädigt.


Das Carport mit Satteldach stellt auch eine exklusive und beliebte Carportvariante dar. Das Satteldach ist der Klassiker unter den Dachformen bei Wohnhäusern.


Auch beim Carport fällt die Wahl immer häufiger auf ein Satteldach mit einer hochwertigen Dacheindeckung. Interessant kann die Nutzung des Dachraumes für Surbretter, Leitern oder ähnliches sein.


Ausreichend Platz und genügend Abstand zum Haus sind die besten Voraussetzungen für einen Carport mit Satteldach. Aber auch direkt mit dem Giebel ans Wohnhaus anschließend kann ein Carport mit Satteldach realisiert werden. Selbstverständlich kann auch hier die Ausführung als Einzel-, Doppel- oder Reihencarport erfolgen.


Eingedeckt mit attraktivem Dachpfannenprofilblech oder mit Bitumenschindeln besitzt ein Carport mit Satteldach einen besonderen Charme. Bei flacherer Neigung kann Ihr Carport mit einer Dachbegrünung versehen werden. Durch eine massive und solide Konstruktion vermittelt diese Carportvariante eine besondere Eleganz und Exklusivität.


Bei Verwendung von Ton- oder Betondachpfannen kann die Wahl der Eindeckung passend zum Wohnhaus erfolgen. Hierdurch fügt sich ein Carport mit Satteldach besonders harmonisch in das Gesamtbild ein.

Der Carport

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