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Kosmetik: Ganz oder gar nicht!
ОглавлениеWie Sie bereits weiter oben erkennen konnten, scheitert der Nebenjob in der Regel an der nicht transportierbaren Professionalität. Noch vor einigen Jahren, als lediglich die Hautpflege im Vordergrund einer kosmetischen Behandlung stand, war eine Kosmetik auf kleinerer Flamme, sozusagen in Nebenräumen möglich. Heute hingegen entwickelt sich die Kosmetik in einem rasanten Tempo in eine High-Tec-Disziplin; - sozusagen von der Kreisklasse über die Bundesliga zur möglichen Champions-League.
Mir persönlich scheint es so, dass die allermeisten diesen Aspekt noch nicht ganz zu überschauen scheinen. Möglicherweise war die Entwicklung für einige langjährig berufserfahrenen Kosmetikerinnen zu rasant. Ich persönlich kenne noch Kolleginnen, die die aktuelle Kosmetik philosophisch in mindestens zwei Lager teilen. Da ist die Kosmetik von Hand! Hier werden keine technischen Geräte zum Einsatz gebracht. Es überwiegt die Zeremonie, aus Reinigungsarbeiten, Massagen, Maske und dem Aufbringen von Ampullen zum Abschluss der Sitzung. Die andere Richtung ist die der kombinierten Behandlungen aus Technik und der sogenannten Wirkstoffkosmetik. Der Markt, die Kundinnen, der Wettbewerb, allesamt fordern Höchstleistungen in Punkto Hautbildverbesserungen, Glättung von Falten und Straffung bzw. Verstärkung des Gewebes der Haut im Gesicht und anderen sichtbaren Stellen. Und es ist logisch, wenn immer mehr Frauen nach solchen hochwirksamen Behandlungsformen fragen und Ausschau halten, dass dann mittel- bis langfristig die klassische Kosmetikerin, die die Kosmetik wie noch vor 20 Jahren betreiben möchte, nicht ganz so attraktiv wirken wird, wie es die Kosmetikerin kann, die auf technisch besten Stand ausgerüstet ist und diese Technik auch in die Behandlungsangebote einbauen kann. Hier geht es eindeutig nicht um Philosophie, sondern vielmehr um die Ausrichtung am Markt und am Stand der Biochemie und Apparatetechnik. Also, wollen Sie nun einem Job nachgehen, oder möchten Sie mit bei den erfolgreichen Kosmetikerinnen sein, die viel, viel deutlichere Wirkungen auf und in der Haut aufzeigen können, die zufriedenere Kunden haben, höhere Behandlungspreise erzielen und mit dem Verkauf von Produkten sehr gut leben können?
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Denn mit Kosmetik kann man sehr erfolgreich und sehr beliebt werden. Kunden lieben gute Kosmetikerinnen, selbst dann noch, wenn sie etwas teurer wären, als andere!
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