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Kapitel 1

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Paul, alias Sissymaid Paulinchen, war nun über ein halbes Jahr im Angestelltenverhältnis bei Lady Tanja. Manchmal wenn sie abends ihre Freizeit hatte, gingen Pauline einige Gedanken durch den Kopf. Sie erinnerte sich nur allzu gut daran, wie sie zu diesem Job kam, nämlich mehr durch einen Zufall, einer Verknüpfung der unterschiedlichsten Faktoren. Da war zum einen der Umstand, dass er gerne auch mal der Travestie frönte, und ganz bestimmte Fetische in diesem Zusammenhang hatte. Zum andern war er viel zu offenherzig, und manchmal ein richtiges Plappermäulchen. Ja, damals, als er noch ganz Mann war, und seiner Leidenschaft lediglich im stillen Kämmerlein frönte, konnte man mit Fug und Recht behaupten, dass es nicht nur die holde Weiblichkeit ist, die eine Menge quasselt. Auch Dreibeiner können das. Wenn sich dann noch die Konstellation ergibt, dass man ein seelisches Tief hat, dies im Alkohol zu ertränken versucht und zufällig eine Frau, mit allen wünschenswerten Attributen, antrifft, bei der man sich auskotzt, nun, dann konnte das mit einem geschehen, was ihm passierte.

Von Paul, dem Ottonormalverbraucher, der zwar passabel aussah, aber nicht zu der Sorte Mann gehörte, der in seiner Freizeit nichts anderes als chillen und Partys mit Freunden anstrebte, wurde das, was er jetzt war. Er wurde zu einem Hausmädchen, einer Sissy, und manchmal auch nur noch das Subjekt, dass allein dazu diente, die Lust seiner Chefin zu stillen.

Damit war aber nicht gemeint, dass er sie regelmäßig ficken konnte. Vielmehr diente er als Experimentiermaterial, und seine Lady Tanja war verdammt fantasievoll. Des Weiteren hielt sie ihn keusch. Er trug stets seinen Keuschheitskäfig, und wenn sie seinen Lümmel dann einmal befreite, ging es auch nicht nur darum, dass er seinen Schwanz in sie reinstecken konnte. Lady Tanja holte sich ihre Befriedigung auf ganz spezielle Art.

Mittlerweile war er nur noch Pauline, oder, wie sie ihn bei guter Laune nannte, ihre Süße, oder einfach Paulinchen. Und ebendiese ging mittlerweile mit einer Selbstverständlichkeit an die häuslichen Tätigkeiten, als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Ob Küchenarbeit oder Parkettpflege, ob Beschäftigung in der Waschküche, oder sonstige Reinigungsarbeiten, wie Fenster putzen, Pauline lebte das einfach, weil es ihre Bestimmung war. Seine Chefin, die er mit Lady, oder Madame anzusprechen hatte, liess Pauline eigentlich ziemlich viel Freiheiten was die Hausarbeit, und den Unterhalt der Liegenschaft generell betraf. Allerdings hatte sie auch ein Gartenbauunternehmen engagiert, welches den Umschwung instand hielt. Was Pauline blieb, war das Gießen der paar Pflanztröge auf der Treppe vor der Villa, oder aber, wenn sie ihn ein wenig quälen wollte, rasenmähen. Wobei dies dann meistens auch nicht unbedingt zu einer vergnüglichen Angelegenheit wurde.

Lady Tanja war auf alle Fälle eine ziemlich wohlhabende, und in Geschäftskreisen bekannte, Persönlichkeit. Sie war in drei Verwaltungsräten, bekannter Firmen tätig. Zudem nannte sie eine Kette von Erotik-Shops ihr Eigentum. Das Spielzeug, das sie manchmal an Pauline ausprobierte, hatte oft den einen gezielten Zweck. Pauline war ein Versuchsobjekt, und je nach dem wie sie darauf reagierte, nahm seine Chefin den Artikel in ihr Sortiment, oder auch nicht. Auf alle Fälle trieb es Paulinchen noch immer ein bisschen den Schweiß auf die Stirne, wenn ihre Lady den schnittigen Wagen vor dem Haus parkierte, und dann einen Karton vom Rücksitz, oder aus dem Kofferraum nahm.

So viel zu Paulines Status in der Villa an der Parkstraße. Sie war Personal. Gesellschafterin, Experimentiermaterial und manchmal, wenn auch selten, so etwas wie eine gute Freundin der Madame.

Das neue Hausmädchen - Teil 3

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