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Kapitel 2
Оглавление»Pauline? Wo steckst du? Deine Madame ist heimgekommen.«
Lady Tanjas Stimme hallte durch die Eingangshalle, kaum hatte sie die schwere Türe hinter sich zu fallen lassen. Suchend blickte sie sich um, sah aber ihr Hausmädchen nicht. Normal hatte ihr Personal die Türe zu öffnen, wenn sie ihren Wagen vorgefahren hatte.
»Ich bin hier, Lady Tanja!« Das Klacken von Paulines High-Heels war jetzt auf der Kellertreppe zu vernehmen. Kurz darauf kam sie, ein wenig ausser Atem, in die Halle, und machte den obligaten Knickser vor seiner Chefin.
»Verzeihen sie, meine Gebieterin. Ich war gerade in der Waschküche, und hatte nicht gehört, dass sie heimkamen. Tut mir leid.«
Sich schuldig fühlend, blickte die Sissy errötend zu Boden. Sie versuchte abzuschätzen, ob dies nun reichen würde, oder ob sie gleich auf die Knie gehen solle. So stand sie einfach da, die Beine parallel gestellt, die Hände hinter dem Rücken.
»Es sei dir noch einmal verziehen, du kleines Luder», grinste sie ihrem Schwanzmädchen unverhohlen ins Gesicht. Erleichtert hob er den Blick ein bisschen, und bedankte sich für ihre gnädige Rücksicht. Wie er sie so ansah, musste Pauline sich eingestehen, dass ihre Vorgesetzte wirklich eine Augenweide war. Sie trug, wie meistens, ihr Business-Kostüm und eine weisse Bluse darunter. Ihre schwarz bestrumpften Beine steckten in einem Paar Lackpumps, die glänzten und spiegelten, dass es eine wahre Freude war. Aber das hatte sie ja auch ihrem Schwanzmädchen zu verdanken. Pauline war es, die sie putzte und polierte.
»Du hast ja in ein paar Tagen Geburtstag, meine Süße. Ich werde dich mit etwas überraschen, das du nie vergessen wirst. Wetten?«
Pauline hob den Kopf, und schaute seine Lady leicht misstrauisch an. Sie konnte aber keinerlei Regungen in den Gesichtszügen ihrer Vorgesetzten entdecken. Aber das war typisch für Tanja. Sie hatte sich immer total im Griff. In der harten Geschäftswelt musste sie, als Frau, wohl gelernt haben, ein Pokerface aufzusetzen. Wie sonst hätte sie eine solche erfolgreiche Karriere hingelegt?
»Aber, gnädige Frau, das ist doch nicht nötig, dass sie mich dermaßen beschenken. Ich habe ja alles was mein Herz begehrt.«
Tanja lächelte ihn auf eine Art und Weise an, dass Pauline mit dem besten Willen nicht wusste, woran sie war. Langsam wurde es ihr peinlich, so wie sie ihn betrachtete. Sie schien ihn förmlich mit ihren Blicken auszuziehen.
»Also, Paulinchen, du machst zwar eine ziemlich gute Figur als Hausmädchen. Die Titten, die wir dir verpasst hatten, machen ja auch schon fast eine Frau aus dir. Du kannst dich mittlerweile auch ganz gut schminken, aber es gibt trotzdem ein paar Details an meinem Schwanzmädchen, die man verbessern kann, ja gerade muss. Aber wie gesagt, lass dich überraschen. Und jetzt geh weiter deinen Hausarbeiten nach.«
Pauline wollte sich eben mit einem gebührenden Knickser verabschieden, als seine Lady noch einmal das Wort ergriff.
»Bring mir doch vorher noch einen Kaffee ins Büro, ja? Danke.«
Paulinchen sah hinter ihrer Chefin nach, die in ihrem Bleistiftrock in Richtung ihres Refugiums schritt. Mann, oh Mann, dachte sie sich, wie die ihre Hüften schwingen und mit dem Arsch wackeln kann. Einfach ein Klasseweib. Wie er so hinter ihr herschaute, spürte er unvermittelt, wie es ein bisschen enger wurde in seinem Keuschheitskäfig. Aber Schwanzmädchen haben ja auch nicht mit einer Erektion herumzulaufen, und der KG verhinderte dies letztlich auch. Sie stakste gekonnt in ihren Arbeitspumps in die Küche, und stellte die Kaffeemaschine ein. Das würde einen Moment dauern, bis die aufgewärmt war, also hockte sich Paulinchen halbwegs auf den Küchentisch, und wartete. Sie blickte auch mal an sich herunter. Holy Shit, hoffentlich hat das meine Madame nicht gesehen! Da war doch tatsächlich eine Laufmasche am linken Bein. Er überprüfte ja seine Strümpfe regelmäßig, wenn er sie anzog, denn er wusste, wie allergisch seine Lady auf solcherlei Winzigkeiten reagieren konnte. Jetzt sass er in einem Dilemma. Er könnte zwar rasch nach oben in sein Zimmer gehen, und den Strumpf ersetzen, aber dann müsste Tanja zu lange auf ihren Kaffee warten. Wenn sie einen solchen wollte, hatte der Koffeinschub in kurzer Zeit vor ihr zu stehen. Aus einem anderen Blickwinkel gesehen, würde sie wohl auch sauer reagieren, wenn sie die Laufmasche bemerkte, falls sie es nicht schon hatte.
Pauline entschloss sich dazu, zuerst Kaffee zu kredenzen, und das Risiko einzugehen, dass sie sein beschädigtes Outfit wahrnahm. Zwei Minuten später stand Pauline mit dem Silbertablett neben seiner Lady, und stellte ihr dasselbe behutsam auf ihren Arbeitsplatz. Wie immer waren dies zwei Kännchen, ein größeres mit ihrem Kaffee, ein kleineres mit Sahne. Neben dem kostbaren Porzellan, stand jeweils auch der Zuckerstreuer.
»Bitte, gnädige Frau. Ihr Kaffee.«
Seine Chefin war derart in ihre Arbeit vertieft, dass sie ihrem Hausmädchen keine grosse Beachtung schenkte, und nur ein kurzes Danke murmelte. Paulinchen zog sich zurück, um als erstes auf ihr Zimmer zu gehen, auf dass sie den Strumpf auswechseln konnte.