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3 Erster Auftrag
ОглавлениеAm nächsten Morgen stand ich beschwingt auf und machte mich auf den Weg ins Büro. Die ganze Zeit über musste ich an David denken und ich fragte mich, ob er denn für diverse Spielchen zu haben wäre; auch für die bösen Spielchen.
Damit ich mich nicht stunden- oder gar tagelang mit dieser Frage beschäftigen musste, ließ ich ihm eine SMS zukommen.
'Du wirst heute auf die Toilette in deiner Firma gehen, dir einen von der Palme wedeln und den Saft in deine Handfläche spritzen. Davon bekomme ich ein Foto. Dann wirst du ihn langsam und genüsslich ablecken; davon bekomme ich ebenfalls ein Foto.'
Nachdem ich darüber nachgedacht hatte, ob meine Forderung nicht doch zu forsch war, versandte ich die SMS mit einem leichten Kribbeln im Bauch und einem Lächeln auf den Lippen. Dann lehnte ich mich zurück, rief eine Tabelle auf, die ich bearbeiten sollte und wartete auf seine Antwort. Währenddessen spielte ich in Gedanken durch, wie sich die ganze Sache mit dem jungen Burschen entwickeln könnte.
Doch ich kam in meiner Gedankenwelt nicht sehr weit, denn schon wenige Minuten später traf seine Antwort ein.
‚Ok, kann ich machen. Wenn ich in der Pause bin.’
Der erste Satz war für mich zwar grundsätzlich erfreulich, weil er mir zeigte, dass er willig war, aber seine Sprache ließ doch sehr zu wünschen übrig. Sie gefiel mir nicht, deshalb korrigierte ich ihn.
‚Das heißt ‚Jawohl, ich werde den Auftrag sofort erledigen!’. Ein ‚ok’ will ich nicht mehr lesen, verstanden?’
Nun war ich gespannt, wie er diesen Ton aufnahm. Es dauerte zwar einige Minuten, doch dann traf seine Antwort ein. Es war eine MMS! Ich strahlte.
Hatte er doch tatsächlich meinen Auftrag sofort ausgeführt. Mit leicht zittrigen Fingern öffnete ich das Foto und sah es mir an. Ein Lächeln machte sich auf meinen Lippen breit. Er hatte es tatsächlich getan.
Auf dem ersten Bild war seine Handfläche mit einem ziemlich großen, weißen See zu sehen und auf dem zweiten, wie er ihn davon ableckte.
David hatte seinen ersten Auftrag zum meiner vollsten Zufriedenheit erledigt und ich wusste, dass ich mit ihm den absoluten Glücksgriff gemacht hatte.
Ich schaltete den Bildschirm aus und lehnte mich mit geschlossenen Augen in meinem Stuhl zurück. In diesem Moment wollte ich jubeln und jemanden umarmen. Jetzt hatte ich doch tatsächlich einen Mann gefunden, der weder scheu noch prüde und schon gar nicht langweilig war. So viel Glück konnte ich nicht fassen.
Nachdem ich mir die beiden Bilder noch ein paar Mal angesehen hatte, bedankte ich mich und wandte mich meiner Arbeit mit einem Hochgefühl zu, das ich seit langem nicht mehr verspürt hatte. Nun fühlte ich das Leben wieder richtig pulsieren.