Читать книгу Western Sammelband 4 Romane: Eine Kugel in den Rücken und andere Wildwestromane - Pete Hackett - Страница 24

18

Connor führte Teresa hinaus auf den Hof.

"Eines Tages wird Randy für das bezahlen, was er getan hat", sagte Connor zuversichtlich.

"Ich wünschte, ich könnte Ihnen glauben, Amigo!" Sie wischte sich die Tränen ab. "Trotzdem: Ich möchte Ihnen dafür danken, dass Sie sich für meinen Vater eingesetzt haben. Das war sehr mutig. Dieser Randy ist schließlich ein wahrer Teufel, der hat schon so manchen auf dem Gewissen..."

Dann blickte sie sehr nachdenklich drein und setzte noch hinzu: "Jetzt, nachdem mein Vater tot ist, gibt es nichts mehr, was mich hier hält." Sie sah ihn mit ihren großen, dunklen Augen an. "Ich weiß, dass auch Sie mit dem Gedanken spielen, von hier zu verschwinden..."

"Ich..."

"Ich weiß, dass Sie das nicht zugeben können, Amigo! Sie wissen ja nicht, ob Sie mir trauen können und wenn der Major von deinen Gedanken erführe, wären Sie ein toter Mann!"

Connor schwieg.

Und Teresa nickte langsam.

"Ich sehe es in Ihren Augen, Amigo. Mich können Sie nicht täuschen. Schon vom ersten Moment an habe ich es gewusst... Wenn Sie Ihre Pläne in die Tat umsetzen, dann nehmen Sie mich bitte mit."

Ehe Connor noch etwas sagen konnte, löste sie sich von ihm und war verschwunden.