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Оглавление2. Oslo - Hauptstadt von Norwegen (2 Übernachtungen)
Gegen 10.00 Uhr legten wir in Oslo an und fuhren direkt zu unserem vorbestellten Thon Hotel Terminus. Und hier gleich ein wichtiger Tipp: Nehmt wenn möglich ein Navigationsgerät mit, es lohnt sich auf jeden Fall. Auch wenn Oslo eine vergleichsweise kleine europäische Hauptstadt ist, findet man alles viel leichter mit Hilfe der elektronischen Karten. Leider hatte es das Wetter in Oslo nicht so gut mit uns gemeint, was sich aber im Laufe der weiteren Reise als Ausnahme erwies.
Hafen von Oslo
Im Vorfeld suchte ich einige markante Punkte heraus, die wir besuchen wollten. Wir holten uns vor Ort ein Oslo Ticket, in welchem viele Eintrittsgelder und Fahrtickets enthalten waren. Der leichte Nieselregen trieb uns immer wieder in ein Schiffsmuseum, wovon es einige in Oslo gibt.
Weiterhin sahen wir uns das Zentrum mit dem Rathaus und den Hafen an. Schloß Akerhus und das Friedensnobelpreishaus konnten wir nur von außen besichtigen, da sie an diesem Tag Ruhetag hatten.
Höchst interessant ist ein Besuch des Holmenkollen, die Wiege des Skisports, so wie es das Wembleystadion in London für die Fußballer ist. Dort gibt es ein sehr interessantes Skimuseum, direkt unter dem Schanzentisch. Hier erfährt man viel von der Geschichte des Skisports und über die norwegischen Idole wie Ole Einar Björndalen. Bei guter Sicht hat man von dort oben einen fantastischen Blick auf Oslo und den Fjord. Leider hatten wir nur bedingte Sicht.
Wir sollten erst am nächsten Tag bei besserem Wetter die Schanze vom Vigeland-Skulpturenpark aus in ihrer ganzen Dimension sehen. Der Skulpturenpark war auch sehr interessant und sehenswert. Er wurde von dem norwegischen Bildhauer Gustav Vigeland im Frognerpark in Oslo angelegt.
Am späten Vormittag war es dann Zeit uns auf den Weg nach Lillehammer zu machen. Wir waren nämlich schon unter Zeitdruck, weil wir nach dem Frühstück aus unserer teuren Parkgarage (30,-€/Nacht) durch einen technischen Defekt und Sprachproblemen an der Ausfahrtschranke ca. 1,5 Stunden verloren hatten. Apropos Sprache, die Norweger sprechen nur wenig bis überhaupt kein Deutsch. Die Touristensprache ist Englisch, man kommt aber mit unseren normalen Schulkenntnissen einigermaßen klar.