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Verzehr von toten Tieren
ОглавлениеFür viele Menschen ist das Fleischessen etwas Selbstverständliches, worüber man sich kaum Gedanken macht. Wer aber einmal innehält und seine Ernährungsgewohnheiten hinterfragt, erkennt sehr bald, dass es für die Menschen unseres Kulturkreises eigentlich keinen stichhaltigen Grund für den Konsum von Fleisch gibt, sondern dass im Gegenteil viele Probleme und Nachteile damit verbunden sind.
Mittlerweile sind eure Wissenschaftler darauf gekommen, dass zwischen Fleischkonsum und verschiedenen Krankheiten wie Arteriosklerose, Herz- und Kreislauferkrankungen, Übergewicht, Gicht, Bluthochdruck, Rheuma, Krebs und Diabetes eine direkte Verbindung besteht.
Diese Erkenntnis kam zwar ziemlich spät, aber sie kam. Prima.
Die genannten Krankheiten kamen bei Vegetariern in vielen Langzeittests so unglaublich weniger vor (Informationsblatt des Bundesgesundheitsministeriums 1993), dass sich eure Wissenschaft nicht mehr winden konnte. Sie musste zugeben, dass hier Zusammenhänge bestehen.
Beim Herzinfarktrisiko hat man festgestellt, dass bei Vegetariern die Gefahr um 90 % (!) niedriger liegt als beim Fleischesser.
Das amerikanische Wissenschaftsblatt „Journal of the American Medical Association“ schrieb: „90–97 % der Herzkrankheiten könnten durch eine fleischlose Kost vermieden werden.“
Ich führe hier auch Zitate eurer Wissenschaftler an, damit du siehst, dass ich dir Dinge erzähle, die bei euch aus bestimmten Gründen nicht der breiten Masse mitgeteilt werden.
In diesem Journal ging es mit der Erklärung auch noch weiter: „Die Eiweie im Fleisch sind für den menschlichen Körper nicht völlig abbaubar, höchstens bis zu 70 % davon. Im Gegensatz dazu sind Eiweiße in Milch und Pflanzen für die menschliche Verdauung sehr geeignet.“
Bravo, kann ich nur sagen. Es ist doch klar, wenn die nicht abgebauten fleischlichen Eiweiße irgendwann einmal zum Problem werden, führen sie letztlich zu Krankheiten, die ich oben zitiert habe. Die Eiweiße und Cholesterin-Fette lagern sich an den inneren Arterienwänden ab und behindern die Blutzirkulation im Körper. Dadurch muss wiederum das Herz mehr arbeiten, um das Blut durch die engen Blutbahnen zu pumpen und den Körper mit dem notwendigen Sauerstoff zu versorgen. Die Folge ist Bluthochdruck, dies wiederum wird zur Ursache von Herzbeschwerden und Herzinfarkten sowie dann letztlich auch, wie ihr es nennt, zur Alzheimer Krankheit.
Weisst du, noch um die Jahrhundertwende waren Getreide, Gemüse, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Obst und Milchprodukte die Grundnahrungsmittel für euch. Heute verdrücken die Westeuropäer und Amerikaner rund 33 % mehr sterilisierter Milchprodukte, 60 % mehr Rindfleisch, 81 % mehr Fisch und 285 % mehr Geflügel. (Information vom Bund der Vegetarier Deutschland.)
Für die Herstellung von einem Kilogramm Fleisch sind 16 Kilogramm Getreide oder Sojafrüchte erforderlich. Allein in den USA werden jährlich mehr Tiere geschlachtet als die Erde Einwohner hat. Wenn dort nur 10 % weniger tierisches Eiweiss gegessen werden würde, könnten bei einem Getreideanbau auf den freiwerdenden Flächen mehr als eine Milliarde Menschen ernährt werden. Etwa 90 % der landwirtschaftlichen Ernteerträge werden verschwendet, indem sie ausschliesslich als Futtermittel verwendet werden.
Doch gegenwärtig sterben weltweit täglich 38.000 Kinder an Unterernährung und 1991 sind über 20.000.000 Menschen verhungert (Quelle: Earth Save Foundation).
Ihr wundert euch, dass die bereits genannten Krankheiten in den letzten Jahrzehnten drastisch zunahmen. Unglaublich!
Allein in den Jahren zwischen 1975 und 1985 nahmen die Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland um 41 % zu, die Tumorbildungen um 80 %, die Gesamtzahl der Krankenhauseinweisungen um 114 % (Quelle: Bundesverband der Ortskrankenkassen).
Die Tumorbildung, die Herz-Kreislauf-Fälle, die Krebsfälle, einfach all diese Art von Krankheiten stiegen um viele Male an, so dass sie im Vergleich zum vorigen Jahrhundert um mehr als 2000 % stiegen (Quelle: Statistik des Bundesgesundheitsamtes).
Das Berliner Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie führt an, dass „der zu 80 % durch Fehlernährung bedingte Dickdarmkrebs bei Vegetariern erschreckend seltener vorkommt als bei Fleischessern. Weitere positive Befunde bei Vegetariern sind niedrigere Werte beim Kreatin und bei der Harnsäure; Gicht kommt bei Vegetariern nachgewiesenermaßen ebenfalls ungleichmäßig seltener vor als bei Fleischessern. Dasselbe gilt für die Erkrankung der Nieren.“
Ich kann eurem Institut ausnahmsweise hier nicht widersprechen.
Eine weitere Studie, die das Bundesgesundheitsamt in Berlin vornahm, besagt, dass „Vegetarier die geringste Krankheitsanfälligkeit, das normalste Körpergewicht, die besten Laborparameter sowie die günstigsten Blutdruckwerte besitzen. Ihre Infekt Anfälligkeit beträgt nicht einmal 20 % des Durchschnittswertes, ebenso gering ist die Frequenz der ärztlichen Behandlungsnotwendigkeit. Und entgegen weitverbreiteten Vorurteilen kennen Vegetarier keine Mangelerscheinungen und keinerlei Defizite in Bezug auf ihre körperliche Leistungsfähigkeit. Trotz ihrer bedeutend längeren Lebenserwartung bestehen signifikant weniger Krebserkrankungen; die Überlebenszeiten bei Krebsbefall waren selbst dann deutlich länger, wenn erst nach dem Ausbruch der Krankheit auf vegetarische Ernährung umgestellt wurde.“
Um die riesigen Futtermengen zu erzeugen, werden jährlich mehrere Millionen Tonnen Pestizide auf die Felder gestreut. Auch diese Mengen verseuchen unser Grundwasser zusätzlich bis zur Ungenießbarkeit und würden ausreichen, die ganze Weltbevölkerung den Gifttod sterben zu lassen. Schon die Namen „Pestizide“, Fungizide“, „Vermicide“ und „Insektizide“ sind eine Täuschung der Öffentlichkeit. Solche Gifte wirken keineswegs nur auf die so angesprochenen Schädlinge. Sie sind „Biocide“, also Lebensgifte, die konzentrationsabhängig jeden biologischen Organismus bis zu seinem Tode schädigen, auch den Menschen. Sie gleichen darin den chemischen Kampfstoffen, die weder zwischen groß und klein, noch zwischen Freund und Feind unterscheiden.
Dieser enorme Pestizid-Einsatz führt zu einer Giftkumulation in der Nahrungskette und damit im Körper des Menschen. So haben 98 % der fleischessenden Frauen erheblich er-höhte DDT-Werte (Dichlortriphenyl-trichloraethan) in ihrer Muttermilch, obwohl schon seit Jahren ein Anwendungsverbot besteht. Bei den vegetarisch lebenden Müttern fanden sich nur in 4 % der Fälle erhöhte Werte. So zeigte sich die Pestizid Belastung der Muttermilch bei den Mischkost essenden Frauen durchschnittlich um 35mal größer als bei reinen Vegetarierinnen (Quelle: Vegetarier Bund Deutschland).
Eure in vielen Fällen manipulierten Wissenschaftler führen weiterhin korrekt an, dass der menschliche Darm für die Verdauung von Fleisch ungeeignet ist. Fleischfressende Tiere haben einen kurzen Darmtrakt, so dass das rasch faulende, toxische Fleisch den Körper schnell verlassen kann. Wenn der Mensch Fleisch isst, werden die in der Folge entstehenden Toxine, also die Abfallprodukte der Fäulnisbakterien, zwangsläufig die Nieren überlasten und langfristig Krankheiten wie Gicht, Rheuma, Arthritis, Fettleber, Diabetes oder Krebs verursachen.
Was sagen eure alten Religionsschriften dazu?
Jesus sagte im Evangelium der Zwölf: „Wahrlich, ich sage euch, darum bin ich in die Welt gekommen, dass ich alle Blutopfer und das Essen von Fleisch der Tiere und Vögel abschaffe!“
Laut 1. Mose 9, 12 sind Tiere im ewigen Bund der Israeliten mit eingeschlossen.
Der Prophet Mohammed lehrte: „Das unnötige Schlachten, Töten, Schlagen und grausame Behandeln der Tiere ist eine große Sünde. Nur wer gegenüber einem Tier Mitleid empfindet, dem wird auch Gott Mitleid schenken.“
Die Hindus haben ihre Ahimsa-Gebote, bei denen es unter anderem heißt, dass „kein Lebewesen, kein Geschöpf, kein beseeltes Ding und kein Wesen misshandelt, getötet, beschimpft, gequält und verfolgt werden darf.“
Der Buddhismus fordert auf zu „liebender Güte und Mitleid für alle lebenden, atmenden Wesen – Menschen wir Tiere.“
Das alles zeigt generell unseren heutigen, unnatürlich gewordenen Abstand zu Natur und Tiergeschwistern und damit – in beschämendem Maße – viel zu viel menschliche Interessenlosigkeit, Bequemlichkeit und Verantwortungslosigkeit. Nacktes Eigeninteresse und gottlose Egozentrik stehen bei euch im Vordergrund.
Prof. Dr. theol. Erich Grässer schreibt in seinem Buch Kirche und Tierschutz:
„Vom Robbenschlachten im Norden bis zum Vogelmord im Süden, von der Vernichtung der Regenwälder im Westen bis zur Ausrottung der Wale in den fernöstlichen Meeren der Erde, auf der ganzen Linie liefert der Mensch den Beweis, dass es selten eine heuchlerischere Anmaßung gab als die, sich selbst als die Krone der Schöpfung zu nennen. In Wahrheit ist der Mensch ihr gefährlichster Ausbeuter und ihr größter Zerstörer. Und die Würde des Menschen, diesem hohen Verfassungsgut, dessen Unantastbarkeit unsere Politiker so gerne betonen, schlägt die gigantische industrialisierte Massentierquälerei brutal ins Gesicht.“
Ein letztes kommt faktisch noch hinzu. Euch wurde vor Jahren eingehämmert, dass der tägliche Eiweißbedarf bei rund 150 Gramm läge. Mittlerweile ist dieser Wert von euren Studien selbst wieder völlig korrekt auf 25 Gramm heruntergesetzt worden. Dieses zusätzlich konsumierte Eiweiß bedeutet nicht nur Verschwendung, sondern kann auch gefährliche Schäden im Körper anrichten. Warum verbreitet man diesen neuen Wissensstand nicht wie eine Neuemission im Aktienhandel? Nur verständlich, dass auch hier Macht- und Geldinteressen über die Gesundheit der Menschen gestellt wird.
Aber weiter. Dass der Mensch gar nicht soviel Protein braucht, wie es immer wieder propagandiert wurde, belegt folgende Tatsache: Als Säugling benötigt der Mensch die höchste Proteinkonzentration in der Nahrung, da innerhalb weniger Monate das Körpergewicht verdoppelt werden muss. Die natürliche Nahrung des Säuglings aber ist die Muttermilch, die 2,8 % Protein enthält.
Der Erwachsene benötigt also bestimmt nicht mehr als 2,8 % Proteinanteile in der Nahrung, was wiederum für die vegetarische Ernährung spricht. Denn Gemüse und Früchte haben 1,5–2 %, Milch 4 %, Getreide 5–10 % und Fleisch hat 20–25 % Proteinanteile, die dazu noch, wie bereits erwähnt, nicht gänzlich abbaubar sind.
Also lautet doch die Frage nicht: Woher bekommen Vegetarier ihr Eiweiß? Angebrachter wäre die Frage: Wie werden die Fleischesser all ihre schädlichen Eiweißüberschüsse los?
Ein weiteres Thema hierzu ist der unglaubliche Eierkonsum.
Eier sind ganz allgemein nicht gesund für den menschlichen Körper, denn als flüssiges Fleisch verfaulen sie im langen Darmtrakt des Menschen ja noch schneller als normales Fleisch. Außerdem ist im Ei sehr viel Cholesterin, was auch nicht sehr förderlich für den menschlichen Körper ist.
Der KrebsInformationsdienst in Heidelberg schreibt: „Unsere Lebensmittel können heute ihrem guten Ruf aus alten Zeiten absolut nicht mehr gerecht werden. Die Vitalstoffdichte unserer Lebensmittel sinkt generell.“
So ist folgerichtig von diesem Institut recherchiert worden, dass unter anderem: der Vitamin-C-Gehalt des Apfels um 80 %, das Magnesium der Karotten um die Hälfte, das Kalzium im Brokkoli um 70 %, das Vitamin B 6 der Bananen um 90 % gesunken ist. Einer eurer Ernährungswissenschaftler, Prof. Heinz Liesen, geht davon aus, dass „mehr als zwei Drittel aller westlichen Europäer zunehmend an subklinischen Mangelzuständen leiden.“
Eine weitere Ernährungswissenschaftlerin veröffentlichte im John Rabitsch Informationsdienst:
„Umsatz-Rekorde in der Nahrungsmittel Industrie heißt aber auch: Die Nahrung muss in ihrer Herstellung so billig wie möglich sein, damit breite Käuferschichten angezogen werden. Mit Hilfe aus der Werbebranche und Schlagwörter wie Design-Food, Fast-Food oder Novel-Food braucht man dann nur noch ein positives Image zu schaffen und das Kunstprodukt läuft.
Die Sensoric-Experten verführen mit Farb-, Geschmacks- und Aroma-Nuancen, welche ganz gezielt Auge, Zunge und Gaumen betrügen und nach mehr schmecken. In Wahrheit steckt hinter dem faulen Zauber mancher Fast-Food-Delikatesse buchstäblich der letzte Dreck. Nicht nur im Deutschen Patentamt häufen sich die Patentanmeldungen für fleischähnliche Nahrungserzeugnisse und für Getränke, deren Ausgangssubstanzen getrocknetes Blut, Schlachthofabfälle, Tierkadaver, Harnstoffe, Mutterkuchengewebe usw. sind.
Ein US-Konzern ist auf den technischen Dreh gekommen: Er kauft jede erreichbare Hühnerfeder ein. Denn die Federn enthalten Eiweiß. Diese werden in großen Bottichen mit scharfen Chemikalien bei hoher Temperatur erhitzt. Das Eiweiß löst sich aus den Federn und als trockenes Pulver, feuchte Paste oder Flocken kommt es am Ende in den Handel und kann als Nährstoffzusatz ähnlich wie Quark und Rahm, später Backwaren, Mehl, Kuchenfertigmischungen, Konfekt, Nudeln, Getreide- oder Teigwaren beigemischt werden.
Es ist sogar eine ekelerregende Tatsache, dass Wollreste, Tierhaare und Hühnerkot statt auf den Misthaufen in die Bottiche der Food-Industrie geworfen und zu neuer Nahrung verarbeitet werden. Dieses nennt dann der Bonner Professor Konrad Pfeilsticher treffen Human-Futtermittel.“
Michael hörte sehr interessiert zu. Er vergaß mittlerweile völlig, wo er sich gerade befand. Sehr vertieft in dieses Thema wollte er dann auch wissen, wie es sich mit den Tieren an sich verhielt.
„Nun, an eines musst du dich erinnern. Ich sagte dir, dass ihr beeinflußt werdet. Auch hier ist der kosmische Einfluß kein guter gewesen. Ich will dir hier auch wieder einen Artikel aus der Zeitschrift Natur zitieren.
In diesem Artikel geht es um profitgierige Pharma-Firmen, skrupellose Tiermäster und Schlachthöfe. Es heißt hier:
„Der Handelskrieg wird über den Preis geführt. Das scheint zunächst im Sinne der Verbraucher zu sein. Doch das Bestehen in diesem Preiskrieg ist nur bei massenhafter Serienproduktion möglich. Keine der Handelsketten kauft 50 Hähnchen beim Bauern ein, sie brauchen 50.000 pro Lieferung. Die Produktion von tierischem Protein in den Massentierhaltungen hat sich darauf eingestellt. Was der Verbraucher nun zwischen die Zähne bekommt, ist gewürzt mit Wachstumsförderern, Hormonen, Antibiotika und Beruhigungsmitteln. Im besten Falle erhält er billiges, nährstoffarmes, aufgeblasenes Fleisch – im schlimmsten Falle ist es legal vergiftet. Was in den Massentierhaltungen und Schlachthöfen geschieht, wird mühelos verdrängt.“
Ich möchte betonen, dass ich hier zitiere. All das Wissen ist bei euch bekannt. Die Zeitschrift DER SPIEGEL schrieb: „Die bundesdeutsche Landwirtschaft erlebt den größten Hormonskandal ihrer Geschichte. Illegale Händlerringe und gewissenlose Veterinäre verdienen an der Tiermast als Mafia im Fleischgeschäft. Unters Fell gespritzt und in den Futtertrog gekippt wird nahezu alles, was die Pharma-Industrie so produziert, um Rind, Schwein oder Huhn bis hin zur Schlachtbank auf den Beinen zu halten. Wenn Schweine, damit es sich lohnt, innerhalb von 180 Tagen zu Zwei-Zentner-Fleischbergen hochgepäppelt werden, wächst das Knochengerüst nicht schnell genug mit, die Tiere brechen unter dem eigenen Gewicht zusammen.“
Jedoch änderte auch dieser Artikel nichts am Fleischkonsum. Es gibt dermaßen viele Berichte über chemisch und auch genetisch manipuliertes Fleisch, dass man schon blind sein muss oder blind sein will, wenn man diese Berichte übersieht.
Damit dem Käufer vom tagelang in der Theke herumliegenden Fleisch keine üblen Gerüche entgegenwehen, werden die Fleischklumpen mit chemischen Mitteln konserviert. Damit es auch noch nach Tagen die rote Farbe behält, wird es zu guter Letzt auch noch künstlich rot gefärbt. Der BSE-Skandal ist nur die Spitze der Eisberge. Ich rate dir allein schon aus den bisher genannten Gründen dringend davon ab, Fleisch zu dir zu nehmen. Dass BSE nicht das ist, wofür es der Öffentlichkeit verkauft wird, wirst du später noch hören.
Du fragtest mich gerade über die Tiere an sich. Ich werde dir erzählen, was mit den Tieren geschieht.
Allein in den USA werden jährlich mehr Tiere für die Fleischerzeugung geschlachtet, als es Menschen auf der Erde gibt. In Deutschland lassen tagtäglich nahezu 100.000 Schweine und Rinder (Information vom Bund der Vegetarier Deutschland) ihr Leben. Immerhin sind das 36 Millionen im Jahr. Dazu kommen ungeheure Zahlen von Hühnern, Fischen und anderen Tieren. Alles in allem werden Jahr für Jahr weltweit 2 Milliarden Stall- und Weidetiere sowie über 20 Milliarden Stück Geflügel für die fleischessenden Menschen auf brutale Weise getötet. In diesen Zahlen sind die jährlich rund 300 Millionen Opfer der grausamen Tierversuche sowie die vielen Opfer der Pelzindustrie nicht miteingerechnet.
Ihr betrachtet die Tiere nicht mehr als das, was sie sind. Sie sind eure jüngeren Geschwister. Ihr behandelt sie jedoch wie Fleischmaschinen. Aber auch das ist Teil der Beeinflussung. Technologie und Maschinenverherrlichungen sind Bestandteil der Luziferischen Weltanschauungen.
Ich möchte dir jedoch zunächst weiter vom Umgang mit den Tieren berichten.
Jedes Kalb wird heute acht Tage nach seiner Geburt mit einem Gewicht von nur 40 kg von seiner Mutter getrennt und in die agrarindustrielle Mastanstalt transportiert. Dort wird es prophylaktisch mit Medikamenten aller Art vollgepumpt. Es fristet dort ein grauenvolles Dasein in engsten Käfigen. Bereits im Jahre 1986 wurden in Deutschland 36 % aller Rinder und Kälber in Großbeständen von über 100 Tieren gehalten; über 66 % der Mastschweine und 83 % der Legehennen wurden in Beständen von über 1.000 Tieren gehalten, bei den Masthühnern betrug die Zahl sogar 99 % (Information vom Bund der Vegetarier Deutschland).
Die Tiertransporte vom Mastbetrieb zum Schlachthof sind gekennzeichnet von einer ungeheuren Brutalität. Oft mit gebrochenen Beinen oder Hüften, mit abgerissenen, blutenden Hörnern, vor Durst, Hunger, Panik und Angst geplagt, werden die Tiere aus den Lastwagen geprügelt und gezerrt. Viele überleben diesen qualvollen Transport nicht. So kommen auf deutschen Schlachthöfen Jahr für Jahr 400.000 Schweine tot an und werden in der Folge zu Tierkörpermehr verarbeitet, das ihren Artgenossen wiederum als Futter vorgesetzt wird.
Die Schlachtungen an sich sind moderne Höllenvisionen. Die Schlachthäuser betäuben die schreienden Tiere mit Hammerschlägen, Elektroschocks oder Bolzenschusswaffen. Mit einem Haken werden sie an den Hinterbeinen in die Luft gezogen und auf vollautomatische Fließbandanlagen durch Fabriken des Todes befördert. Als wenn das nicht genug wäre, wird ihnen dann auch noch lebendig und auf dem Kopf an einem Haken hängend, die Kehle aufgeschnitten, so dass sie verbluten können. Die Schlächter gucken natürlich nicht zu, während die Tiere qualvoll sterben. Denn Zeit ist bei euch ja Geld und Geld steht bei euch ja über dem Leben. Also nutzen die Schlächter die Zeit, um die Tiere, während sie verbluten, schon einmal in Stücke zu schneiden.
Diese unglaubliche Methode ist für die Firmen sehr effektiv. Sie spart Zeit und erhöht die Gewinne.
Du musst zugeben, ein solches Volk kann sich nicht wirklich für zivilisiert halten. Es sei denn, es wird geblendet; geblendet vom Luziferischen Gedankengut.
Weisst du, Tiere sind fühlende, lebende Wesen, die eine Seele haben. Während dieser Zeit des Tötens lösen sich durch die großen Schrecken, die das Tier erfährt, im Körper drastische biochemische Wandel aus. Der ganze Kadaver wird mit Angsthormonen und Todesenergie durchströmt. Diese Energie und diese Hormone gelangen ungefiltert in den Menschen. Euer Wesen nimmt das, was ihr als Nahrung zu euch nehmt, natürlich auf. So wie es die Vitamine und Proteine aufnimmt, wird es auch Angst und Tod aufnehmen.
Ich will dir ein Beispiel geben. In Hamburg erlitten in den 80er Jahren viele Menschen Thunfischvergiftungen. Die Tiere sind bei lebendigem Leib zersägt worden! Da die Tiere Gefühle wie ihr auch besitzen, stießen sie in diesem Moment natürlich keine Glückshormone aus, sondern sie setzten Gifte frei. Diese Gifte gelangen dann automatisch in die Menschen, die getötete Tiere als Nahrung zu sich nehmen.
Weitere Skandale hierzu gibt es zu Genüge. Eine betraf eine Fast-Food-Kette mit ihren Hamburgern. Diese Möchte-Gern-Fleischklumpen waren auf deren Inhalte geprüft worden. Man stellte fest, dass die Burger mit Tierkadavern verarbeitet worden waren. Leider schlug dieser Skandal nur sehr kleine öffentliche Ärgernisse auf sich.“ (Informationen aus der allgemeinen örtlichen Presse zum jeweiligen Thema.)
Michael war nicht sehr wohl bei dieser Sache. Aber er wollte ja Wissen erlangen. Also musste er in vielen Dingen nun der Wahrheit ins Auge sehen. „Gibt es denn genug zu essen, wenn wir kein Fleisch mehr konsumieren?“, wollte er wissen.
„Na, wenn du dir einen weiteren Aspekt der Luziferischen Ansicht betrachtest, wirst du folgendes entdecken. Fleisch ernährt wenige auf Kosten vieler. Sehr vieler!
Über 90 % des in den USA angebauten Getreides wird als Tierfutter verwendet. Das heißt, dass an die Schlachttiere Amerikas jährlich mehr Getreide verfüttert wird, als die Bevölkerung von Indien und China zusammen zur Ernährung brauchen.
Abgesehen davon benötigt man 0,5 ha Land, um ein Rind ein Jahr lang zu mästen. Man erhält von diesem Rind rund 300 kg essbares Fleisch. Auf derselben Fläche hätte man Getreide oder Kartoffeln anpflanzen können. Man hätte 3.000 kg Getreide bzw. 20.000 kg Kartoffeln bekommen.
Warum aber geht man weltweit so vor?“
„Die negative Beeinflussung“, fiel Michael dem liebevollen Hüter der Erde ins Wort.
„Genau. Nach diesem Prinzip hat man nach dem 2. Weltkrieg einen Weg gesucht, das voraussehbar überschüssige Getreide oder auch Kartoffel- und Obstgut legal zu vernichten, ohne dass es Aufsehen erregt. Wie kann man das am besten anstellen? Man mästet die künstlich gezüchteten Tiere mit der überproduzierten Nahrung, die an sich ein totes Kapital darstellt, und verkauft das Fleisch alsdann mit hohem Gewinn. Die Großkonzerne und Kartelle, die in den letzten Jahrzehnten die meisten der Kleinbetriebe aufgekauft haben, sind hier stetig diesen Weg gegangen.
Die Fleischwirtschaft ist also maßgeblich für die Vernichtung von Nahrungsmitteln in gigantischem Ausmaß verantwortlich. Da die große Beeinflussung von obersten Stellen ausgeführt wird, wird die Fleischproduktion auch jährlich riesig subventioniert.
Zum einen werden mit euren Steuergeldern in Form von Subventionen die Schlachttiermäster unterstützt. Allein im Jahr 1986 wurden in der EG 650.000 Tonnen staatlich subventioniertes Rindfleisch überproduziert; dies kostete die EG-Steuerzahler 5,1 Milliarden DM. Zum anderen erhöhen sich zwangsläufig die Preise für die gesunden, natürlichen Nahrungsmittel wie Brot, Milch, Gemüse und Obst. Während also Fleisch künstlich billiger angeboten wird, steigen die Brot- und Milchpreise. (Information aus VERSCHWENDUNG VON STEUERGELDERN)
Weißt du, es gibt noch einen guten Grund, kein Fleisch zu essen. Die ethischen Aspekte hierbei haben wir noch gar nicht beleuchtet. Ich will jedoch auch hier gar nicht so viel von meiner Meinung darüber kundtun, sondern etliche Zitate von Erdenbürgern anführen. Ich möchte, dass du weißt, dass viele Menschen bereits bemerkt haben, dass das Fleischessen in eine Sackgasse führen wird. So möchte ich dir kommentarlos einige Zitate wiedergeben.
Pythagoras (582–496 v. Chr.): „Wer mit dem Messer die Kehle eines Rindes durchtrennt und beim Brüllen der Angst taub bleibt, wer kaltblütig das schreiende Böcklein abzuschlachten vermag und den Vogel verspeist, dem er selber das Futter gereicht hat – wie weit ist ein solcher noch vom Verbrechen entfernt?“
Plutarch (120–45 v. Chr.): „Könnt ihr wirklich die Frage stellen, aus welchem Grunde sich Pythagoras des Fleischessens enthielt? Ich für meinen Teil frage mich, unter welchen Umständen und in welchem Geisteszustand es ein Mensch das erste mal über sich brachte, mit seinem Mund Blut zu berühren, seine Lippen zum Fleisch eines Kadavers zu führen und seinen Tisch mit toten, verwesenden Körpern zu zieren, und es sich dann erlaubt hat, die Teile, die kurz zuvor noch gebrüllt und geschrien, sich bewegt und gelebt haben, Nahrung zu nennen. Um des Fleisches willen rauben wir ihnen die Sonne, das Licht und die Lebensdauer, die ihnen von Geburt an zustehen. Wenn ihr nun behaupten wollt, dass die Natur solche Nahrung für euch vorgesehen hätte, dann tötet selbst, was ihr zu essen gedenkt.“
Leonardo da Vinci (1452–1519): „Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten! Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen, wie ich, die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder.“
Voltaire (1694–1778): „Gewiss ist es, dass dieses scheußliche Blutbad, welches unaufhörlich in unseren Schlachthäusern und Küchen stattfindet, uns nicht mehr als ein Übel erscheint; im Gegenteil betrachten wir diese Scheußlichkeiten . . . als ein Segen des Herrn und danken ihm in unseren Gebeten für unsere Mördereien. Kann es denn aber etwas Abscheulicheres geben, als sich beständig von Leichenfleisch zu ernähren?“
Jean Rousseau (1712–1778): „Ein Beweis, dass der Geschmack für Fleischkost dem Menschen nicht natürlich ist, liegt auch darin, dass die Kinder eine Abneigung gegen solche Speisen haben und den pflanzlichen Nahrungsmitteln den Vorzug geben, wie Milchspeisen, Gebäck, Obst und dergleichen. Es ist höchst wichtig, diesen ursprünglichen und natürlichen Geschmack nicht zu verderben und die Kinder nicht zu Fleischessern zu machen.“
Immanuel Kant (1724–1804): „Die Grausamkeit gegen die Tiere ist der Pflicht des Menschen gegen sich selbst entgegengesetzt.“
Alexander von Humboldt (1769–1859): „Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes. Wo ein Jäger lebt, könnten zehn Hirten leben, Hundert Ackerbauern und tausend Gärtner. Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, das heißt als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag – mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut – hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren.“
Joseph von Görres (1776–1848): „Wer über das gewöhnliche Leben hinaus will, der scheut blutige Nahrung und wählt nicht den Tod zu seinem Speisemeister.“
Ralph Waldo Emerson (1803–1882): „Sie haben soeben zu Mittag gegessen; und wie sorgfältig auch immer das Schlachthaus in einer taktvollen Entfernung von einigen oder vielen Kilometern verborgen sein mag – Sie sind mitschuldig.“
Richard Wagner (1813–1883): „Ich weiß nicht, wie der Liebe Gott einmal mein Lebenswerk bewerten wird. In den letzten Wochen habe ich über fünfzig Partitur Seiten geschrieben und drei jungen Hunden das Leben gerettet. Warten wir ab, was gewichtiger auf die Waagschale drückt.“
Henry David Thoreau (1817–1862): „Ich hege keinen Zweifel darüber, dass es ein Schicksal des Menschengeschlechtes ist, im Verlaufe seiner allmählichen Entwicklung das Essen von Tieren hinter sich zu lassen.“
Leo Tolstoi (1828–1920): „Wenn der Mensch ernstlich und aufrichtig den moralischen Weg sucht, so ist das erste, wovon er sich abwenden muss, die Fleischnahrung.“
Wilhelm Busch (1832–1908): „Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur die Menschenfresserei, sondern jede Art des Fleischgenusses als Kannibalismus gilt.“
August Bebel (1840–1913): „Offenbar tritt in dem Maße, wie die Kultur sich hebt, an die Stelle der Fleischkost die Pflanzenkost.“
Bertha Freifrau von Suttner (1843–1914): „Von hundert gebildeten und feinfühlenden Menschen würde schon heute wahrscheinlich neunzig nie mehr Fleisch essen, wenn sie selber das Tier erschlagen oder erstechen müssten, das sie verzehren. Meiner Überzeugung nach wird auch einst die Zeit kommen, wo niemand sich wird mit Leichen ernähren wollen, wo niemand mehr sich zum Schlächter Handwerk bereitfinden wird. Wie viele unter uns gibt es jetzt, die niemals Fleisch äßen, wenn sie selber das Messer in die Kehle der betreffenden Tiere stoßen müssten. Wer die Opfer nicht schreien hören, nicht zucken sehen kann, dem es aber, sobald er außer Seh- und Hörweite ist, gleichgültig ist, dass es schreit und zuckt – der hat wohl Nerven, aber Herz hat er nicht.“
Peter Rossegger (1843–1918): „Das Tier hat ein fühlendes Herz wie du. Das Tier hat Freude und Schmerz wie du. Das Tier hat einen Hang zum Sterben wie du. Das Tier hat ein Recht zu leben wie du.“
Thomas Alva Edison (1847–1931): „Ich bin sowohl Vegetarier als auch Antialkoholiker, weil ich so besseren Gebrauch von meinem Gehirn machen kann.“
Nikola Tesla (1856–1943): „Dem Anbau von Gemüse ist sicherlich der Vorzug zu geben, und ich denke, dass die vegetarische Lebensweise eine empfehlenswerte Abweichung von den bestehenden barbarischen Gewohnheiten ist. Viele Rassen, die fast ausschließlich von Gemüse leben, weisen eine hervorragende Körperverfassung und Stärke auf. In Hinsicht auf diese Tatsachen sollte jede Anstrengung unternommen werden, das mutwillige und grausame Schlachten von Tieren zu beenden, das unsere moralischen Werte zerstören muss.“
George Bernard Shaw (1856–1950): „Tiere sind meine Freunde, und meine Freunde esse ich nicht.“
Sven Hedin (1865–1952): „Ich habe es nie über mich bringen können, ein Lebenslicht auszulöschen, das aufs neue anzuzünden mir die Macht fehlt.“
Mahatma Gandhi (1869–1939): „Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten.
Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.“
Albert Schweitzer (1875–1965): „Meine Ansicht ist, dass wir, die für die Schonung der Tiere eintreten, ganz dem Fleischgenuss entsagen und auch gegen ihn reden. So mache ich es selber.“
Albert Einstein (1879–1955): „Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung. Rein durch ihre physische Wirkung auf das menschliche Temperament würde die vegetarische Lebensweise das Schicksal der Menschheit äußerst positiv beeinflussen können.“
Isaac Bashevis Singer (1904–1991): „Heute sehen wir nichts mehr vom qualvollen Leben und Sterben des Schlachtviehs. Das geht automatisch vor sich. Eben noch ein Tier, im nächsten Augenblick schon zerteiltes Fleisch: unsere Nahrung. Unsere Art von Kannibalismus.
Hindus und Buddhisten essen kein Fleisch. Warum nicht? Weil sie wissen, dass auch ein Tier Atman ist: der göttliche Hauch. Das Tier: eine Manifestation Gottes. Es wird lange dauern, bis die Menschheit begriffen hat, dass nicht nur die Völker der Erde ein Volk sind, sondern dass Menschen, Pflanzen und Tiere zusammen das Reich Gottes sind und dass das Schicksal des einen Bereichs auch das Schicksal des andern ist.
Es wird oft gesagt, dass die Menschen schon immer Fleisch gegessen hätten, als ob dies eine Rechtfertigung dafür wäre, dies weiterhin zu tun. Gemäß dieser Logik dürften wir nicht versuchen, Menschen daran zu hindern, andere Menschen umzubringen, da dies auch schon seit jeher getan wurde.“
Richard Wagner (1813–1883): „Was erwarten wir von einer Religion, wenn wir das Mitleid mit den Tieren ausschließen?“
Zitate aus der Bibel (Römerbrief 14, 20–21): „Reiß nicht um der Speise willen das Werk Gottes nieder . . . Es ist nicht gut, Fleisch zu essen oder Wein zu trinken . . .“
Genesis 1, 29: Gott sprach: „Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.“
Jes. 1, 11 und 1, 15: „Was soll ich mit euren vielen Schlachtopfern? Die Widder, die ihr als Opfer verbrennt, und das Fett eurer Rinder habe ich satt; das Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke ist mir zuwider . . . Wenn ihr eure Hände ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch. Eure Hände sind voller Blut.“
Zitat aus dem Judentum (Exodus II, 2): „Du, der du Erbarmen mit einem Lamm hast, sollst der Hirte meines Volkes Israel werden.“
Zitat aus dem Islam (Prophet Mohammed): „Wer gut zu den Kreaturen Gottes ist, ist gut zu sich selbst. Kein Getier gibt es auf der Erde, keinen Vogel, der auf seinen zwei Schwingen dahinfliegt, die nicht Gemeinschaften wären gleich euch. Alle Geschöpfe Allahs sind seine Familie. Ich spreche von universellem Mitgefühl.“
Zitate aus dem Buddhismus (Mahaparinirvana-sutra): „Der Verzehr von Fleisch tötet den Keim der großen Barmherzigkeit mit allen Lebewesen.“
Lankavatara-sutra: „Aus Liebe zur Reinheit sollte der erleuchtete Buddha-Anhänger dem Verzehr von Fleisch entsagen, da Fleisch letztlich nichts anderes ist als die Umwandlung von Blut und Samen. Auch aus Furcht, anderen Lebewesen Todesangst einzuflößen, sollte sich der Buddha-Anhänger, der durch Selbstdisziplin die Stufe des Mitgefühls zu erreichen sucht, den Fleischverzehr ablehnen.“
Surangama-sutra: „Der Grund für das Ausüben von Meditation und für das Streben nach Erleuchtung ist der Wunsch, den Leiden des Lebens zu entrinnen. Warum also sollten wir anderen Wesen Leid antun, während wir selbst versuchen, ihm zu entkommen? Solange ihr nicht imstande seid, euren Verstand soweit zu beherrschen, dass allein schon der Gedanke an Grausamkeit und Töten euch ein Gräuel ist, wird es euch nicht gelingen, den Fesseln des weltlichen Lebens zu entrinnen. Wie aber kann ein Mönch, der andere zur Befreiung zu führen gedenkt, sich am Fleische lebendiger Geschöpfe laben?“
Zitat aus dem Hinduismus (Yajur-Veda): „Bhagavad-gita: Nahrung, die ohne Geschmack, faul und gegoren ist, und Nahrung, die aus Speiseresten und verunreinigten Dingen wie Fleisch besteht, wird von Menschen geschätzt, die sich in Unwissenheit befinden.“
Weißt du Michael, diese Zitate geben Zeugnis davon, dass immer wieder versucht wurde, euch auf den richtigen Weg zu führen. Ich möchte dir einen letzten Aspekt in dieser Sache vermitteln. Du weißt um die Bedeutung des Karma. Einige wenige Zitate möchte ich dir hierzu noch geben.
Pythagoras: „Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.“
Leo Tolstoi: „Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.“
Jesus (Bergpredigt): „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.“
Es sind aber nicht nur die finanziellen Gründe der Industrie oder ethische Gründe, die einem Fleischverzehr entgegensprechen. Die Panik, die Todesangst und andere negative Energie wird im Todeskampf der Tiere freigesetzt. Als erstes gelangt diese Energie in das Fleisch der Tiere. Ihr nehmt diese Energie dann schließlich auf. Eure eigene Energie, euer Aurafeld nimmt diese im Fleisch verankerte Energie auf! Ihr programmiert euch selbst, euer eigenes Energiefeld mit Tod und Angst.
Du wirst später mit Saron noch Gelegenheit haben, Erfahrungen im Umgang mit Energien zu bekommen, damit du dir eine ungefähre Vorstellung von dem machen kannst, was hinter all dem steckt.