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Prolog

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Ich stehe barfuß auf Wüstensand, hohe Dünengebirge zu beiden Seiten. Die Sonne brennt erbarmungslos und grell vom wolkenlosen Himmel. Aus der Ferne vor mir nähert sich mit Donnergrollen eine schwarze Wolke. Ein Schaudern durchfährt mich. Fast hat mich die schwarze Wolkenwand erreicht. Sie fährt über mich, unter mich, hinter mich, zu meinen Seiten. Ich presse mir die Hände auf die Ohren, doch der gnadenlose Lärm zwingt mich auf die Knie. Unverhofft ist alles still. Ich lasse meine Ohren wieder los. Alles ist schwarz um mich. Plötzlich schießt aus dem Dunkel eine brennende Teufelsfratze mit tiefem Brüllen auf mich zu. Ich schreie vor panischer Angst.

„Peter...Peter...was hast du denn?“ hört er eine sanfte Frauenstimme fragen. Sie zieht seine Bettdecke bei Seite. Er liegt zusammengekauert verängstigt da, erblickt die Augen seiner Mutter, schnellt zu ihr hoch, um sich an ihr festzuklammern.

„Oh Mami, …“ und er erzählt ihr, was er gerade erlebt hat.

„ Ach Peter, du brauchst keine Angst zu haben. Das war nur ein böser Albtraum. Nichts von dem ist passiert und wird auch nie passieren. Schlaf ruhig weiter. Dein Vater und ich sind ja nebenan.“ Sie streicht ihm sanft mit ihrer Hand durchs Haar. Er legt sich zurück auf das Bett. Sie gibt ihm einen Gute-Nacht-Kuss und verlässt sein Zimmer.

Die Sternenreiter und das Geheimnis der Feenkreise

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