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Vorwort zur 5. Auflage

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In den Vorworten zu den vorherigen Auflagen ist letztlich alles Wesentliche gesagt; sie sind deshalb auch hier noch einmal nachgedruckt, nicht zuletzt deshalb, weil die Leser dieser Auflage wahrscheinlich auch neue Leser sein werden, denen ich meine Intention zu diesem Buch gerne vermitteln möchte.

Angesichts der ständig komplexeren Ergebnisse zu regionalgeologischer Forschung wird es immer schwieriger, interessierten Laien die Ergebnisse verständlich zu machen; ich habe das, mit Einschränkungen, auch in diesem Buch wenigstens ansatzweise versucht. Ein solches Buch zu schreiben hat auch mit der Schwierigkeit zu tun, die Publikationen sehr unterschiedlicher Autoren zu verarbeiten, die zudem auch in unterschiedlichen Zeiten entstanden waren. Es ging mir aber darum, die jeweiligen geologischen Verhältnisse für einen breiten Leserkreis verständlich darzustellen; ich versuche das hier, ohne zum „terrible simplifikateur“ zu werden.

Das Entgegenkommen des Verlags, mir dazu 2 Druckbögen (32 Seiten!) zusätzlich zu spendieren, hat es ermöglicht, vor allem zusätzliche Abbildungen einzubauen, was wesentlich der Anschaulichkeit entgegenkommt. Im Text konnte ich auch Ergänzungen vornehmen, neuere Forschungsergebnisse berücksichtigen und frühere Darstellungen verbessern. Für die meisten der zusätzlichen Abbildungen habe ich Kollegen und meine Seniorstudenten angeschnorrt, die mir alle großzügig entgegen gekommen sind; die Namen stehen jeweils bei den Bildern. Besonders hervorheben möchte ich aber Dr. Heinz-Dieter Nesbor vom Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG), der mir nicht nur Abbildungen zur Verfügung gestellt hat, sondern auch unveröffentlichte Arbeiten überlassen, und der mir auf gemeinsamen Exkursionen seinen Vogelsberg näher gebracht hat. Nur ganz wenige Bilder, die mir unerlässlich schienen, sind dem Internet geschuldet. Wieder habe ich meinem rem-Kollegen Peter Will für seine ständige Bereitschaft zu danken, mir „elektronischem Analphabeten“ beim Umgang mit dem PC zu helfen, er hat außerdem auch wieder Handstücke von Steinen fotografiert.

Nicht zuletzt erinnere ich mich hier noch einmal gerne an meine früheren Lektoren Harald Vogel, Wolfram Schwieder, Dr. Rainer Aschemeier und Dr. Jens Seeling, die meine bisherigen Bücher bei der WBG betreut hatten – es war immer ein konstruktives und angenehmes Miteinander.

Für dieses Buch war Fatoumata Diop als neue Lektorin zuständig, der ich für ihre kompetente und angenehme Zusammenarbeit danke, zu der auch die Recherche bei der Suche nach externen Bildern und deren Abdruckrechten gehörten.

Joachim Schreiber (schreiberVIS), der alle meine Bücher bei der WBG begleitet hatte, hat auch dieses wieder gestaltet, und es bietet mit den von ihm vorgeschlagenen „Aufmacher-Bildern“ einen neuartigen Einstieg in die Materie, die den Lesern die Landschaften zunächst besser erschließt als die dann folgende rein fachliche Darstellung durch den Geologen. Im Zusammenspiel beider ergibt sich dann das jeweilige „Portrait“, das im Titel dieses Buches angesprochen wird.

Schließlich auch hier wieder Dank an die Herren Professoren Wilfried Rosendahl und Alfried Wieczorek, dem Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen, für die „Schreibstube“.

Der Rezensent einer früheren Auflage hatte einmal geschrieben, dass man sich das Buch auf die Hutablage im Auto legen solle: Wenn man dann in einer bestimmten Gegend sei, könne man sich über die Geologie dort wenigstens ansatzweise orientieren. In diesem Sinne versteht sich das Buch auch als Einführung zu Exkursionen in ganz Deutschland.

Im Frühjahr 2019 Glückauf!


Legende zu geologischen Symbolen, die in Zeichnungen im Buch verwendet werden

Die Geologie Deutschlands

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