Читать книгу Kleine Gedanken für die Seele - Petra Dillenberger - Страница 53

Die Erde weint Tränen aus Öl

Оглавление

Schon wieder ist es geschehen

Unter Tränen musste ich es sehen

Einmal mehr hat man dir wehgetan

Du kannst dich ja nicht wären

Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf

Du gute alte Mutter erde

Du gibst dich irgendwann einfach auf

Ausgebeutet von den Menschen

Für die du doch eigentlich das Leben bist

Wirst du zerstört durch Rücksichtslosigkeit

Nun bist du so weit zum Sterben ist es nun Zeit

Wälder fallen Sauerstoff wird knapp

Doch das hält uns nicht davon ab

Alles noch viel schlimmer zu machen

Mit noch giftigeren Sachen

Aus der Gier heraus nach Macht und Geld

Verseuchen wir denn Rest der Welt

Das Meer es ist im Öl ertränkt

Keiner der an das Leben im Meere denkt

Die Tiere sterben es ist egal

Hauptsache man hat Öl genug

Ist das nicht ein Selbstbetrug

Nun haben wir die Ölpest

Keiner kann was dagegen tun

Und doch fragt sich keiner was nun

Was kann man tun ist es das Ende

Oder kommt noch mehr

Ich weiß die Antwort schon lange nicht mehr

Sehe hilflos zu, wie das Meer Ölige tränen weint

Ich bin nicht der Welten feind

Und doch sind mir die Hände gebunden

Gegen die Gier und die Macht

Die das alles erst Kaputt gemacht

Ich schreie doch keiner hört mir zu

Ein jeder denkt nur an sich

Dabei ist es längst zu späht

Weil die Erde in Trümmern geht

Und doch macht man die Augen zu

Man will es einfach nicht sehen

Die öligen Tränen die nicht wollen zu Ende gehen

Nun ist vorbei die Zeit des Handelns

Die Erde wird sich nicht mehr wandeln

Zu leise waren die Schreie derer die sich gewährt

Darum wurde die Gute Alte Erde zerstört

Kleine Gedanken für die Seele

Подняться наверх