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Heilen mit Informationen

„Nichts auf der Welt ist so mächtigwie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“

Victor Hugo (1802 bis 1885)

Zunächst möchte ich noch einmal auf die Neue Homöopathie zurückkommen, denn ihre Funktionsweise erklärt par excellence, warum man mit Informationen heilen kann. „Es sind die Schwingungsfelder, welche die Materie und alles Leben steuern“, so die Grundaussage des englischen Biochemikers Rupert Sheldrake. Er war 1981 der Erste, der diese These mit seiner Theorie der morphischen Felder (ein Feld, welches die Materie und organisierte Lebensformen durch Informationen lenkt und aufbaut) stützte. Beispiele dafür gibt es viele in der Pflanzenund der Tierwelt. Wo man früher vom „siebten Sinn“ sprach, ist heute die Rede von den morphischen Feldern: Woher weiß der Wald, wie er sich als Gesamtorganismus Wald zu verhalten hat? Woher sonst könnten blinde Termiten wissen, wie sie einen Termitenhügel zu bauen und zu organisieren hätten? Oder wie kommt es, dass ein Fischschwarm bei drohender Gefahr wie in einer Bewegung, blitzschnell und fast gleichzeitig die Richtung wechselt?

So folgerte auch Erich Körbler, Begründer der Neuen Homöopathie, dass der Mensch ein Informationssystem sei und folglich durch Informationen geheilt werden könne. Der physikalisch versierte Wiener Elektrotechniker erforschte bis zu seinem Ableben 1994 Wirkung und Einsatzmöglichkeiten geometrischer Zeichen, vor allem von einfachen Strichen und Strichkombinationen. Ähnlich wie die Neue Homöopathie, bei der Heilzeichen eingesetzt werden, funktioniert das Heilen mit Zahlen und Zahlencodes, denn auch sie sind nichts anderes als reine „Schwingungspakete“. Wenn wir uns mit bestimmten Zahlen beschäftigen, erfährt unser Organismus eine bestimmte Frequenz. Zahlen besitzen somit nicht nur ihren rein numerischen Wert, sondern zudem eine spezielle Qualität, eine Information, eine „Zahlenvibration“. Erlauben wir ihnen, diese heilsame Vibration auf unser System zu „modulieren“ – indem wir uns für bestimmte Zahlencodes öffnen, sie visualisieren und viele weitere Methoden und geistige Technologien anwenden –, dann können wir von ihrer positiven Schwingung profitieren: Verändert sich die Information, so verändert sich auch die Form. So können sich selbst manifeste Erkrankungen durch die richtige Information wieder „entmaterialisieren“, in der Schulmedizin spricht man dann von „Spontanheilung“.

Epigenetik – wie Gedanken die Gesundheit steuern

Heute, im Zeitalter der Quantenphysik, ist die Informationsmedizin aktueller denn je. Im Gegensatz zur konventionellen Medizin – die davon ausgeht, dass das gesamte Universum aus „Materie“ besteht, und Krankheiten des Menschen dementsprechend mit materiellen Dingen wie Chemie behandelt – weiß die Quantenphysik bereits seit den 1930er Jahren, dass das Universum nicht aus Materie besteht, sondern aus Energie. Immer klarer zeigen die Ergebnisse aus den verschiedensten Richtungen der Quantenphysik auf, dass es die Informationen (Schwingungen) sind, die Aufbau und Organisation von Materie steuern. So untermauert beispielsweise der neue Wissenschaftszweig der Epigenetik die Theorien der Informationsmedizin: Auch unsere DNS funktioniert wie eine Antenne; Schwingungen werden ausgesandt und empfangen. Unsere rund 60 Billionen Körperzellen kommunizieren nicht nur untereinander, sondern stehen zugleich in ständiger Kommunikation mit der Außenwelt.

Die Epigenetik macht auch Schluss mit dem Determinismus, dass die Gene an allem schuld seien. Vielmehr ermutigt sie uns, unser Leben in einer ganz neuen Freiheit zu leben, und lässt uns erkennen, dass wir selbst das Steuerrad auf dem Schiff unseres Lebens in der Hand haben.

Die Information ist also die Sprache, die Materie schafft und organisiert, die Sprache des Universums. Wenn wir ein Stück weit lernen, sie zu verstehen und zu sprechen, schwingen wir im Einklang mit der kosmischen Ordnung, in dem Raum, in dem Heilung geschehen kann. Nutzen Sie diese Möglichkeiten aus der Informationsmedizin für ein glückliches Leben, zur Selbstheilung und zur Regeneration.

So belegt der führende Wissenschaftler der Epigenetik, der amerikanische Zellbiologe Bruce Lipton, sogar, dass wir mit unserem Geist die Gene verändern können. Ein Gen sei nichts anderes als eine Blaupause, eine Anleitung für den Organismus, wie ein Protein zu bauen sei. Doch durch unser Denken und durch Umwelteinflüsse können bis zu 30.000 verschiedene Lesearten eines Proteins erzeugt werden. Wir sind also nicht Opfer unserer Gene – wie uns die konventionelle Medizin weismachen will –, sondern können mit den richtigen Informationen sowie freudvollen und lebensbejahenden Gedanken und Glaubenssystemen unsere Gesundheit selbst beeinflussen. Sogar die Form eines Proteins kann dadurch verändert werden.

Bruce Lipton verbreitet seine Thesen bereits seit 1985, aber scheinbar ist erst jetzt die Zeit für die bahnbrechende Erkenntnis reif, dass es die Gedanken (Informationen) sind, die unsere Gesundheit steuern – und nicht die Gene. Sie können sich das so vorstellen: Jeder Gedanke enthält eine Menge Information, er ist wie ein großes Orchester aus Schwingungen. Seien Sie ab jetzt der Dirigent. Entscheiden Sie selbst: Soll jeder einzelne Musiker spielen, was er mag, auch wenn dabei ein stressverursachendes Chaosstück entsteht? Oder möchten Sie die Noten des Musikstückes selbst auswählen, damit das ganze Orchester in ergreifender Harmonie Ihr Lieblingslied spielen kann, das Sie bis auf tiefster Zellebene ergreift und dabei Ihre energetische Schwingung erhöht?

Heilen mit Zahlen

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