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Kapitel 3 Ella

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»So, mein Kind, setz dich zu mir. Leider habe ich keine Milch im Haus.« Entschuldigend blickte die alte Dame Ella an.

Ella zuckte mit den Schultern. »Das macht doch nichts.« Sie setzte sich auf einen der altmodischen Küchenstühle.

»Möchtest du vielleicht ein Glas Wasser?«

Ella nickte. »Ja, gerne.«

»Du kannst mich Charlotte nennen. Weißt du, ich wohne bereits seit einigen Jahrzehnten in diesem Haus.« Sie nahm ein Glas aus dem Schrank und drehte sich zu Ella um. »Mein Mann hat sich damals förmlich in das Gebäude verliebt und es für uns gekauft. Elisabeth, unsere Tochter, war gerade sechs Jahre alt und es war herrlich, dass sie die Möglichkeit bekam, in einem großen Haus mit Garten aufzuwachsen. Vorher haben wir in Heimlingen gewohnt, direkt in der Innenstadt.«

Charlotte füllte das Glas mit Wasser aus dem Hahn und stellte es vor Ella hin.

»Wilhelm, mein Mann, konnte bequem zu Fuß ins Institut gehen. Er war Doktor der Biologie und hatte ein eigenes Labor am Institut für Tropenforschung in der Theatergasse. Als wir hier­her­zogen, hatte er natürlich einen weiteren Weg in die Arbeit, aber für Elisabeth hat er das gerne auf sich genommen.« Charlotte setzte sich ächzend Ella gegenüber. »Das Kind war sehr glücklich hier im Haus, sie hatte oben ein großes Zimmer und spielte dort so gerne. Dann der herrliche Garten, er war ihr ein und alles. Leider ist mein Wilhelm drei Jahre später bei einem Unfall ums Leben gekommen. In seinem Labor gab es einen Vorfall mit einer giftigen Substanz – mehr habe ich vom Institut leider nie erfahren. Und dann waren Elisabeth und ich ganz alleine. Wir blieben trotzdem weiter hier wohnen. Weißt du, das Institut hat uns eine großzügige Rente bezahlt. Bestimmt wollten sie nicht, dass ich weiter Fragen über den Unfall stelle. Ich habe das Geld gerne genommen.« Charlotte sah sie traurig an. »Wilhelm war doch tot und nichts hätte ihn wieder lebendig gemacht. Dann passierte das nächste schreckliche Unglück: Elisabeth wurde schwer krank. Sie lag ein halbes Jahr im Bett und wurde immer schwächer. Kein Arzt konnte helfen. Nach jedem Strohhalm griff ich, sogar einen Spezialisten in Stockholm kontaktierte ich, aber es gab keine Hilfe. Niemand wusste, an welcher Krankheit Elisabeth litt. Ich musste dem armen Kind beim Sterben zusehen.« Charlotte schluchzte. »Ja, und seitdem lebe ich hier ganz alleine.«

Charlotte fuhr sich über die Augen. »Ach, was plappere ich da alles! Tut mir leid«, sie schlug die Hände zusammen, »ich habe so selten Gelegenheit, mich mit jemandem zu unterhalten. Aber jetzt erzähl, was dir vorhin passiert ist, Kind.«

Ella nahm einen Schluck Wasser. Das schmeckt ja furchtbar, dachte sie. Abgestanden und etwas bitter. Jetzt sah sie, dass das Wasser leicht trüb war. Auch hier in der Küche roch es modrig. Sie stellte das Glas wieder auf den Tisch zurück.

»Mein Name ist Ella. Vielen Dank, dass Sie mich so freundlich aufgenommen haben. Und das mit ihrem Mann und ihrer Tochter tut mir wirklich schrecklich leid.« Sie spielte nervös mit ihrem Handy, das sie in die Bademanteltasche gesteckt hatte.

Charlotte nickte. »Warum bist du denn hier hereingerannt?«

Ella schluckte, erzählte, wie sie das Büro verließ, um sich wie jeden Tag auf den Heimweg zu machen. Als sie sich erinnerte, wie aus der Seitenstraße die drei Jugendlichen stürmten, bekam sie Gänsehaut und Magendrücken. Die drei hatten aber auch angsterregend ausgesehen: Springerstiefel, kurzgeschorene Haare, die offene Bierflasche und die großen Tattoos auf den Unterarmen. Das ›Hey Alte gib die Tasche‹ hallte ihr noch in den Ohren.

Charlotte tätschelte sanft ihre Hand. »Du armes Ding. Heutzutage ist man wirklich nirgends mehr sicher. Ich verlasse das Haus nur, wenn es gar nicht anders geht«, seufzte sie.

»Wenn es ihnen recht ist, würde ich gerne kurz telefonieren. Ich möchte meiner Mutter Bescheid sagen, dass ich etwas später komme. Wir hatten uns zum Abendessen verabredet und sie fragt sich bestimmt, wo ich bleibe. Und dann würde ich auch gerne nach Hause fahren. Meine Sachen sind inzwischen bestimmt wieder einigermaßen trocken.«

Charlotte nickte und deutete in den Flur. »Das Telefon steht auf der Anrichte. Du kannst es gerne benutzen.«

Ella ging in die Diele und besah sich das alte Telefon: schwarz und mit Wählscheibe. Sie erinnerte sich, dass ihre Großmutter so einen Apparat besessen hatte. Sie nahm den klobigen Hörer ab und begann langsam zu wählen. Ella wartete. Ist meine Mutter etwa schon unterwegs ins Restaurant?, überlegte sie, denn niemand hob ab. Sie sah auf ihre Armbanduhr und stellte fest, dass sie um 16.12 Uhr stehengeblieben war. Ein dicker Sprung zog sich über das Uhrglas. Das muss die Zeit gewesen sein, als die Kerle mir nachgerannt sind, seufzte sie. Sie drückte auf die Gabel und hörte das Freizeichen. Plötzlich klickte es, dann ein lautes Rauschen, ganz weit weg war leise eine Stimme zu hören. »Hallo!«, rief sie, »hallo?«, aber auf einmal war alles vollkommen still. Was war das denn? Sie hatte doch gar keine Nummer gewählt! Erstaunt sah sie den Hörer an, hielt ihn sich dann nochmals ans Ohr … die Leitung war tot.

Enttäuscht drehte sich Ella zu Charlotte um. »Meine Mutter ist anscheinend schon unterwegs. Es gab ein lautes Rauschen und jetzt kommt nicht mal mehr ein Freizeichen.«

Charlotte nickte bedächtig. »Seit gestern gibt es immer wieder Störungen in der Leitung, probier es einfach nachher noch einmal. Komm, setz dich solange zu mir in die Küche.«

»Ich muss jetzt wirklich los, Charlotte. Es wird sonst zu spät«, sagte Ella bedauernd. »Außerdem habe ich mir überlegt, dass ich noch zur Polizei fahre und Anzeige erstatte. Ich probiers dann draußen nochmal mit dem Handy.«

»Aber Kind, es ist doch schon halb zwölf.« Charlotte deutete auf die Wanduhr in der Küche. Ella fuhr erschrocken herum. Tatsächlich: die Uhr zeigte halb zwölf. »Das gibts doch gar nicht«, entfuhr es ihr. »Ich bin doch gerade erst von der Arbeit weg, es kann doch nicht schon so spät sein?« Verwirrt wandte sich Ella an Charlotte. »Geht die Uhr denn wirklich richtig? Meine Armbanduhr ist leider stehen geblieben.« Sie schüttelte das Handgelenk mit der nutzlosen Uhr.

»Natürlich geht die Uhr richtig, sogar auf die Minute genau. Ich achte stets darauf, dass die Küchenuhr immer aufgezogen ist und stelle sie regelmäßig.« Stolz blickte Charlotte zur Wand.

Charlotte tätschelte beruhigend Ellas Hand. »Um diese Uhrzeit fährt kein Bus mehr. Am besten, du übernachtest heute hier. Ich habe oben ein Gästezimmer und kann dir das Bett schnell frisch überziehen.«

»Das ist furchtbar nett von Ihnen, aber ich muss wirklich nach Hause. Meine Mutter wird sich schon schreckliche Sorgen machen. Ich probier, ob ich vorm Haus Handyempfang bekomme, dann kann ich meine Mutter beruhigen und mir ein Taxi rufen.«

Ella zog ihr Handy aus der Tasche des Bademantels und war schon halb auf dem Weg zur Haustür, als sie merkte, dass das Gerät leer war. Das Display blieb dunkel. Ella stiegen Tränen in die Augen, das durfte doch nicht wahr sein! Und sie hatte kein Ladegerät dabei – das lag noch im Büro. Beinahe hätte sie aufgeschluchzt. Was mache ich denn jetzt, dachte sie. Zu den Nachbarn gehen und fragen, ob ich mal telefonieren darf? Ella drehte sich zu Charlotte um und wollte gerade danach fragen, als ihr die alte Frau ins Wort fiel.

»Schau mal zum Fenster raus! Der Nebel ist noch viel schlimmer geworden. Das sieht aus wie in einer Waschküche.« Charlotte zog die Gardinen des Küchenfensters zur Seite.

Ella spähte nach draußen, sah aber nur ihr eigenes Gesicht im Fenster spiegeln. Dahinter türmte sich eine dicke, graue Front. »Du liebe Zeit, das sieht wirklich schlimm aus. Ich dachte, ich gehe schnell zu den Nachbarn und frage, ob ich telefonieren darf.«

Charlotte schüttelte bedächtig den Kopf. »Die Familie Müller rechts ist im Urlaub, genauso die Föttingers auf der anderen Seite.«

»Ich probiers trotzdem«, sagte Ella, »irgendjemand wird doch zu Hause sein und ein funk­tio­nie­ren­des Telefon besitzen.« Sie lief die Stufen nach oben zum Badezimmer. Vorsichtig öffnete sie die Tür und besah sich ihre Bluse und die Hose auf der Wäscheleine. Alles sah normal aus, kein Blut war zu sehen. Erleichtert nahm Ella die Sachen von der Leine und zog sich an. Die Bluse war noch ziemlich feucht und die Hose klebte ihr unangenehm an der Haut, aber das war ihr egal. Wirklich komisch, dass ihre Mutter so spät noch nicht zu Hause war. Sie musste sich doch Sorgen machen und auf ihren Anruf warten. War sie womöglich losgefahren, um ihre Tochter zu suchen? Ella spürte ein nervöses Kribbeln im Bauch. Es wurde allerhöchste Zeit, dass sie hier weg kam. Und dann dieser Geruch hier im Haus! Ella fand ihn ekelhaft. Hier im Bad war er besonders schlimm.

Ella sprang die Stufen hinab und ging zu Charlotte in die Küche. Sie streckte ihr die Hand hin. »Vielen Dank, dass sie mir geholfen haben! Ich muss jetzt wirklich gehen.«

Charlotte schüttelte langsam Ellas Hand. »Besuch mich doch einfach mal«, sagte sie, »es macht mir wirklich große Freude, wenn ich mich mit jemandem unterhalten kann. Und wenn du kein Telefon findest, dann komm ruhig wieder her. Du kannst jederzeit im Gästezimmer übernachten.«

Ella nickte. »Gerne, und vielen Dank!« Sie schnappte sich ihre Tasche und lief mit energischen Schritten zur Haustür. Nichts wie raus hier, dachte sie, öffnete schwungvoll die Tür – und stand vor einer grauen Mauer. Der Nebel war so dicht, dass sie nicht einmal die wenigen Stufen, die in den Vorgarten führten, unter sich erkennen konnte. Hinter ihr beleuchtete das Licht aus der Diele das Grau, konnte aber nicht weiter als bis zur Türschwelle vordringen. Ella tastete vorsichtig mit dem Fuß nach der ersten Stufe, aber schon nach dem kleinen Vorwärtsschritt umschloss sie der Nebel unglaublich feucht und kalt. Schon wieder klebten Bluse und Hose an ihr. Sie zitterte vor Kälte. Es war so feucht, dass sie kaum Luft holen konnte. Hinter ihr erschien ein Schatten. Erschrocken fuhr sie herum. Charlotte stand in der Tür und spähte hinaus. »Das ist zu gefährlich, Kind. Da kannst du nicht hinaus. Du würdest dich ja schon im Vorgarten verirren.«

Ella biss die Zähne zusammen. Warum nennt sie mich dauernd Kind? Ella! Ich heiße Ella!, dachte sie. Aber sie musste Charlotte recht geben. Es war unmöglich, hinauszugehen. So einen dichten und feuchten Nebel hatte sie noch nie erlebt. Sie hatte das Gefühl, Wasser einzuatmen. Was mach ich denn jetzt nur, überlegte Ella verzweifelt, eigentlich will ich einfach nur nach Hause. Aber dieser Nebel war geradezu unheimlich. Sie fröstelte. Sollte sie wirklich hier übernachten? Ent­schlos­sen drehte sie sich um und ging zurück ins Haus. »Ich würde Ihr Angebot doch gerne annehmen«, sagte Ella niedergeschlagen.

»Natürlich, Kind, eine gute Entscheidung.« Charlotte schloss energisch die Haustür.

»Es tut mir leid, dass ich Ihnen so viele Umstände mache.« Ella blickte die alte Frau ent­schul­di­gend an.

Charlotte lächelte. »Mach dir keine Sorgen, Kind. Ich bin froh, so nette Unterhaltung zu haben. Hier im Haus ist es viel zu ruhig. Komm! Wenn du magst, zeige ihr dir das Haus und richte dir dann das Gästezimmer.«

Ella nickte neugierig. Das Haus würde sie sich gerne anschauen.

Charlotte führte sie den Flur entlang und öffnete die Tür neben der Küche. »Hier, das ist das Esszimmer. Ich benutze es schon sehr lange nicht mehr. Es ist viel zu groß für eine Person und in der Küche isst es sich wesentlich gemütlicher, vor allem wenn man alleine ist.« In dem Raum stand ein großer, polierter, dunkler Holztisch mit gedrechselten Beinen, darunter waren vornehme Stühle mit hoher Lehne geschoben. Eine riesige Pendelleuchte spendete helles Licht und an einer Wand gab es eine Anrichte, auf der zwei große silberne Kerzenleuchter standen. Die dicken Übervorhänge waren fest zugezogen und alles roch muffig und feucht. Charlotte ging weiter und öffnete die nächste Tür. »Das hier ist das Wohnzimmer.« Sie drückte den Lichtschalter und der Raum wurde in helles Licht getaucht. Hier nahm ein riesiges, altes Sofa, das aussah, als würde man darin versinken, die gesamte Wand ein. Davor stand ein langer, niedriger Couchtisch, auf dem ein bestickter, verblichener Tischläufer lag. In einer Ecke stand ein großer, bequem aussehender Sessel und an der hinteren Wand gab es einen wuchtigen Wohnzimmerschrank mit vielen Schnitzereien aus fast schwarzem Holz. Von den Fenstern war nichts zu erkennen. Dicke Vorhänge im Blümchenmuster verhüllten fast die komplette Wand. Der Raum machte auf Ella einen völlig überladenen Eindruck.

»Das war das Erdgeschoss, hier gehts noch in den Keller.« Charlotte deutete auf eine Treppe, die nach unten führte. »Dort unten sind nur die Waschküche und der Heizraum.« Ein erstickend bitterer Geruch stieg Ella in die Nase. Da unten stinkts ja entsetzlich, dachte sie und hätte sich am liebsten die Nase zugehalten.

»Ich zeig dir noch den ersten Stock«, sagte Charlotte. Sie ging voran die Treppe hinauf. Im oberen Stockwerk deutete sie auf die Tür geradeaus. »Das ist das Bad, das kennst du ja schon.« Charlotte drehte sich um. »Das hier ist mein kleines Wohnzimmer. Das ist viel gemütlicher und netter als unten der große Raum. Hinter dieser Tür ist mein Schlafzimmer, und der nächste Raum wird für heute Nacht dein Zimmer sein.« Sie öffnete die Tür, zog sie einladend weit auf und knipste das Licht an. »Das war das Zimmer meiner Tochter Elisabeth.« Ella sah sich neugierig um. Es sah so gar nicht nach dem Zimmer eines kleinen Mädchens aus.

Charlotte bemerkte ihren Blick. »Ich habe damals alle Sachen von Elisabeth in den Keller geräumt. Es tat mir einfach zu weh, jeden Tag ihre Spielsachen und ihre Kleider zu sehen.«

»Das kann ich mir vorstellen«, nickte Ella mitfühlend.

Charlotte sah sich traurig um, dann richtete sie sich energisch auf. »Ich habe dir das Bett frisch bezogen und ein Nachthemd herausgelegt. Jetzt schlaf gut und denk dran: Was man in der ersten Nacht in einem fremden Bett träumt, geht in Erfüllung.« Langsam ging sie hinüber zu ihrem kleinen Wohnzimmer.

»Gute Nacht, Charlotte, und vielen Dank!«, rief Ella ihr hinterher.

Ella hielt das Nachthemd hoch, das ihr Charlotte auf das frisch bezogene Bett gelegt hatte. Es war bodenlang, roch frisch und sauber, war aber für die warme Jahreszeit eigentlich viel zu dick. Ella zuckte mit den Schultern und tauschte ihre Kleidung mit dem altmodischen Nachthemd. Sie war hundemüde und konnte kaum mehr die Augen offen halten. Eigentlich würde sie sich im Bad gerne noch frisch machen – Zähneputzen und die Toilette benutzen, bevor sie sich schlafen legte, aber der Schreck von vorhin saß ihr immer noch in den Knochen.

Sie strich die Gardine zur Seite und sah aus dem Fenster. Eine dichte, dunkle Masse schien mit aller Kraft gegen die Scheibe zu drücken. Ella schauderte und ließ den Vorhang schnell wieder zufallen.

Sie setzte sich aufs Bett, barg das Gesicht in den Händen und ließ den Tag noch einmal an sich vorüberziehen. Wie hatte es nur passieren können, dass sie gezwungen war, heute Nacht in diesem alten Haus zu übernachten. Erst der Überfall und jetzt noch dieser schreckliche Nebel – heute war definitiv kein guter Tag gewesen. Morgen konnte es eigentlich nur besser werden. Sie musste unbedingt ihrer Mutter Bescheid geben, dass alles in Ordnung war. Und sie wollte ihren Chef fragen, ob sie kurz von der Arbeit weg konnte; sie musste unbedingt vormittags noch zur Polizei gehen und Anzeige erstatten. Ella seufzte. So gerne läge sie jetzt zu Hause in ihrem eigenen Bett. Sie könnte noch ein bisschen Musik hören oder sich einfach vom Fernseher berieseln lassen. Naja, es nutzte ja nichts, zumindest hätte sie dann morgen den kürzesten Arbeitsweg aller Zeiten. Sie stemmte sich hoch und machte sich auf den Weg ins Bad.

Gano

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