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Unmöglich ist nur das, was wir für unmöglich halten

Die moderne Hirnforschung bestätigt nun ebenfalls, dass wir mit unsrer Gedankenkraft, unseren Gefühlen und unseren Überzeugungen die Möglichkeit haben, alle Veränderungen in unserem Leben vorzunehmen, die wir uns so sehr wünschen. Durch unsere Gedanken haben wir Einfluss auf unseren Körper, ja sogar auf unsere DNA; wir können unsere Selbstheilungskräfte anregen oder einen schlanken, wundervollen Körper bekommen.

Durch die neuesten Forschungsergebnisse der modernen Hirnforschung wissen wir nun, dass es eine sehr intensive Wechselwirkung zwischen unseren Gedanken, unserem Gehirn und unserem Körper gibt und dass Gedanken unseren Körper verändern können.

Auf welche Weise die betreffenden biochemischen Prozesse ablaufen und sich letztendlich auf den Körper auswirken, können wir zum Beispiel an dem Zustand von Angst betrachten. Wenn man sich für längere Zeit in einem Angstzustand befindet, verändert sich die gesamte Physiologie. Es kann zu chronischen Erkrankungen, Verspannungen und vielen anderen körperlichen Symptomen kommen.

Die moderne Hirnforschung hat aber nun etwas wesentlich Tiefgreifenderes nachgewiesen: Bei länger anhaltenden Gefühlszuständen kommt es zu einer Neuordnung der dafür zuständigen Nervenzellenverbindungen im Gehirn. Das Gehirn baut sich um und sendet andere Hormone und Neurotransmitter aus, sogenannte Katecholamine; durch die permanente Ausschüttung von Katecholaminen werden die Strukturen und die Funktionen von Organen verändert. Das heißt, das Gehirn reagiert zum Beispiel auf unsere Sorgen und Ängste, auf Glücksgefühle und Euphorie – also auf alle unsere Gefühle und Überzeugungen – und bringt unseren Körper durch die Ausschüttung von anderen, neuen Katecholaminen dazu, sich zu verändern.

Inzwischen hat man erforscht, dass sich durch diese Signalstoffe sogar die Zellen verändern können. Im Fall von Angst und ständiger Sorge sind dafür der vom Gehirn ausgesandte Neurotransmitter Dopamin und das Stresshormon Kortisol verantwortlich.

Das Gehirn ist auf diese Weise sogar in der Lage, ganze DNA-Sequenzen stillzulegen oder neue Genverbindungen zu schaffen, indem es Teile von anderen DNA-Strängen kopiert. Unser Gehirn kann die Struktur und die Funktionen unserer Zellen verändern, und zwar ausgelöst durch unsere Gedanken, Gefühle und Überzeugungen. Sobald die Angstzustände nachlassen und wir vorrangig andere Gefühle entwickeln, baut unser Gehirn den Körper wieder um.

Wenn wir also anders denken, fühlen oder wahrnehmen und zu neuen Überzeugungen kommen, entstehen mit Hilfe unseres Gehirns eine andere, neue Wahrnehmung sowie ein anderer Bauplan in unserem Körper, der sich exakt nach unseren neuen Vorstellungen ausrichtet. Gleichzeitig ziehen wir neue andere Ereignisse in unser Leben.

Unser Leben kann sich vollständig ändern – wenn wir es wollen.

Affirmationen

Ich bin offen für Veränderungen.

Ich lade neue Gedanken und Gefühle in mein Leben ein.

Aufgabe

Nimm dir diese Woche vor, etwas ganz anderes zu tun als gewöhnlich. Wenn du gewohnheitsmäßig reagieren würdest, halte inne und frage dich, wie du diesmal anders reagieren könntest.

Die 77 erfolgreichsten Wunschregeln

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