Читать книгу Heiße Spiele - jeux chaudes | Erotischer Roman - P.L. Winter - Страница 3

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I) Tout pour la femme - Alles für die Frau Ist er nicht süß?

»Wie wär’s, wenn wir morgen Abend wieder mal ins Kino gehen?«, fragte Kurt. »Sie spielen einen neuen Science Fiction Blockbuster. Habe dazu schon einige gute Kritiken gehört - soll endlich wieder mal ein guter Film sein.« Als keine Reaktion von seiner Frau kam, sah er von dem Tablet, welches auf seinen Knien lag, auf. Ute saß in ihrer nach vorne gekippten Liege und starrte über den kleinen Pool.

Kurt folgte ihrem Blick und sah einen etwa vierzigjährigen Mann, der auf der anderen Seite des Pools sein Handtuch auf einer Liege ausbreitete und sich dann gemütlich darauf niederließ. Leicht irritiert sah er seine Frau von der Seite an und musterte dann den fremden Mann kritisch. Er war groß, knapp zwei Meter, hatte einen makellosen sonnengebräunten Körper, muskulös, kein Bodybuilder und kurze, schwarze Haare. Auch wenn Kurt von der Damenwelt immer wieder bestätigt bekam, dass er recht attraktiv war, besaß dieser Mann, der vielleicht zwei bis fünf Jahre jünger war, doch einen wesentlichen Unterschied: Er hatte einen Waschbrettbauch, während sich bei Kurt ein Wohlstandsbäuchlein auszubilden begann.

Je länger er ihn betrachtete, desto neidischer wurde Kurt und ein leichtes Eifersuchtsgefühl, dass seine Frau ihn so unverblümt anstarrte, stieg in ihm auf. Ein kurzer Seitenblick bestätigte, dass sie nicht die Einzige war - die beiden Frauen neben ihnen starrten den Mann auf der anderen Seite ebenfalls gebannt an.

»Hast du schon gehört, da ist gerade ein Fahrrad in China umgefallen, das soll einen ganz schönen Wirbel gegeben haben?«, fragte Kurt mit etwas lauterer Stimme in Richtung seiner Frau.

»Ja, habe ich«, kam die knappe Antwort und sie sah weiter gebannt in dieselbe Richtung.

»Dann schnappe ich mir mal die fesche Blondine und gehe mit ihr ins Dampfbad.« Kurt sprach jetzt mit etwas gedämpfter Stimme und verfolgte die Reaktion seiner Frau.

»Okay, ich komme gleich nach«, antwortete Ute, offensichtlich noch immer ganz geistesabwesend.

Jetzt reichte es Kurt und er wedelte mit seiner Hand vor ihrem Gesicht auf und ab. »Hallo, Erde an Ute, Erde an Ute, bitte kommen!«

»Äh, sorry, was meintest du gerade?« Ute sah Kurt verdutzt an.

»Ich sagte gerade, dass ich mir die fesche Blondine schnappe und mit ihr ins Dampfbad gehe, um sie dort so richtig ranzunehmen …«

»Was? Wie bitte? Was hast du vor?«, fragte Ute verwirrt und ungläubig nach. »Was soll der Scherz? Welche Blondine? Was willst du mit ihr machen?«

»Ich vermute mal in etwa das, was dir gerade durch den Kopf gegangen sein muss.«

Ute verstand nur Bahnhof und sah ihren Mann ungläubig an. Sie waren seit gut zehn Jahren verheiratet und ihre Beziehung verlief glücklich. Dass er mit einer fremden Frau etwas anfangen wollte, war nie ein Thema gewesen, genauso wenig hatte sie jemals Interesse an einem anderen Mann gehabt. In ihrem Freundeskreis galten sie als streng monogam und aufeinander fokussiert, was ein paar ihrer Freunde nicht verstehen wollten.

»Was meinst du damit?«, fragte sie nun mit ernster Stimme nach. Irgendetwas musste an ihr vorbeigegangen sein, etwas hatte sie offensichtlich versäumt.

»Na der Typ da auf der anderen Seite vom Pool, den du seit ein paar Minuten so anstarrst …«

»Anstarre? Das stimmt doch gar nicht, ich habe ihn nur kurz angesehen.«

»Nur kurz, so etwa fünf Minuten - Minimum, und dabei hast du gar nichts mehr von dem mitbekommen, was so um dich herum vorgeht«, antwortete Kurt und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.

Verlegen blickte ihn Ute an, setzte ihren betörenden Schmollblick auf und begann, rot zu werden. »Ach, nun übertreibst du wieder, aber sag selbst - ist er nicht süß? Ein echtes Sahneschnittchen?«

»Süß? Wenn ich einen Mann süß finde, dann solltest du dir wirklich Sorgen machen, ob ich nicht das Ufer wechsle«, antwortete ihr Kurt lachend. »Komm, lass uns gemeinsam in das Dampfbad gehen - etwas Abwechslung tut dir sicher gut.« Kurt stand auf und reichte seiner Frau die Hand.

»Und warum regt sich dann dein bestes Stück?« Ein schnippisches Grinsen umspielte ihre Mundwinkel. Sie griff nach der ausgestreckten Hand und zog sich an ihr aus dem Liegestuhl. Liebevoll kuschelte sie sich an seinen nackten Körper.

»Weil ihm deine Nippel gesagt haben, dass du heiß bist und meine Augen das nur bestätigen konnten.« Zärtlich küsste er sie und ließ dabei seine rechte Hand über ihren Po streichen. »Komm, schnapp dir dein Handtuch und lass uns gehen.«

Als sie die Dampfsauna betraten, bemerkten sie, dass sie in der kleinen, mit dichten Dampfschwaden durchzogenen Kabine alleine waren. Nachdem Kurt die geflieste Sitzbank mit dem Wasserschlauch abgespritzt hatte, zog ihn Ute in einen leidenschaftlichen Kuss und rieb sich an seinem Körper.

»Wie war das mit der Blondine vorhin? Was hattest du mit ihr vor?«, hauchte sie ihm sanft ins Ohr und knabberte an seinem Ohrläppchen.

»Ich zeig es dir, wenn du mir sagst, an was du vorhin gedacht hast, als du den Typen so angestarrt hast.«

»Das ist gemein - ich habe an gar nichts gedacht …«, protestierte Ute, doch Kurt erstickte ihren Protest in einem Kuss.

»Wenn das so ist, dann werde ich dir einfach mal zeigen, woran Männer so denken, wenn sie von Frauen so angestarrt werden.« Mit einer sanften Drehung befreite er sich aus ihrer Umarmung, drehte sich hinter seine Frau und drückte ihren Oberkörper sanft nach vorne. Als sie sich mit ihren Händen an der Sitzbank abstützte, griff er mit seinen zwischen ihre Schenkel, suchte mit den Fingern nach der Öffnung in ihrer Spalte und drückte seinen steifen Penis gegen diese. Mit beiden Händen an ihren Hüften zog er sie kraftvoll zu sich heran, direkt in seinen Schoß und trieb dabei sein Glied tief in ihre Mitte.

Ute stöhnte leise auf und keuchte: »Ja - gut so, tiefer!« Etwas später setzte sie lüstern nach: »Das ist es also, an was du denkst, wenn du mit fremden Blondinen ins Dampfbad gehen willst.«

»Nur wenn es ihnen vom Anstarren anderer Männer bereits nass aus der Spalte tropft und sie einen Waffenschein für ihre harten Nippel brauchen, so wie es bei dir war«, erwiderte Kurt keuchend und trieb sich kraftvoll in seine Frau, die ihrerseits jeden der Stöße mit einem lustvollen Stöhnen quittierte.

Sie liebte solche Quickies, schnell, aber intensiv und die aufregende Anspannung, dass jederzeit jemand durch die Tür zu ihnen kommen und sie erwischen könnte. Auch wenn er durch den dichten Dampf so gut wie nichts erkennen könnte, würde er die eindeutige Situation sicher erkennen. Diese prickelnde Spannung steigerte ihre erotische Anspannung und ließ sie den Akt intensiver erleben, wodurch sie schnell zu ihrem Orgasmus kam. Als eine elektrisierende Welle über sie hereinbrach, verkrampfte sich ihr ganzer Körper und die pure Lust durchflutete sie. Sie spürte, wie Kurt in seinen Stößen kurz innehielt und mit dem Finger anfing, ihre Klitoris zu reizen, was bei ihr eine neue Welle auslöste und sich ihr Körper erneut zu verkrampfen begann. Er liebt es, wenn sie sich unter der Reizüberflutung seiner Liebkosungen wand und sie mit ihren Orgasmen um ihre Beherrschung rang.

Als ihre letzte Welle abgeebbt war und Kurt mit seinen Stößen fortsetzen wollte, glitt sie zu Boden, drehte sich um und kniete sich vor ihn. Mit beiden Händen griff sie nach seinem steifen Penis und massierte ihn kurz, bevor sie die Eichel zwischen ihren Lippen verschwinden ließ. Eine Hand an seinem Schaft, die andere an den Hoden, massierte sie seine Männlichkeit.

Kurt beugte den Kopf nach hinten, griff mit den Händen nach ihrem Kopf und zog ihn kraftvoll zu sich heran. »Oh - ja, gut so - saug mich aus!«, keuchte er und dirigierte ihren Rhythmus, mit dem sie an seinem Glied saugte. Er wusste, dass sie ihren Orgasmus bereits hatte und er sich damit in keinster Weise mehr zurückhalten musste. Für ihn war es das Größte, wenn sie leidenschaftlich und gierig an seinem Penis saugte und alles daransetzte, ihn zum Abspritzen zu bringen. Unter ihren gekonnten Bewegungen dauerte es keine Minute, bis er sich mit einem unterdrückten Lustschrei nach hinten beugte und ihr seine Spermaladung tief in ihre Kehle schoss.

Ute spürte das verräterische Zucken an seinen Hoden, welches die bevorstehende Explosion ankündigte und holte ein letztes Mal tief Luft, bevor sie den Schwall heißen Spermas in ihrer Kehle spürte. Kaum hatte sie diesen geschluckt, folgte ein zweiter und kurz darauf ein dritter, der durch ihre Mundwinkel über ihre Hand zu fließen begann. Als sie den pulsierenden Penis mit der hochroten Eichel aus ihrem Mund entließ, quoll ein vierter Schwall Sperma aus ihm hervor und floss über ihren Handrücken.

»Hattest du dir das mit der Blondine in etwa so vorgestellt?«, fragte sie mit hämischem Blick und massierte sein Glied sanft. Dabei richtete sie sich auf, setzte sich auf die Sitzbank und zog ihn zu sich heran. Sie öffnete ihre Lippen und saugte sein Glied noch einmal in ihren Mund, um es von den letzten Spermaresten zu befreien. Kurt war drauf und dran, laut aufzustöhnen, als sich ein Schatten vor der Glastür zeigte und diese mit einem kräftigen Ruck aufgezogen wurde. Hastig ließ sich Kurt neben seiner Frau auf der Sitzbank nieder und beide mussten grinsen - gerade noch einmal geschafft.

Gespannt sahen sie zu der inzwischen weit geöffneten Tür, durch welche kühle Luft hereinströmte und die Dampfschwaden vertrieb. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis sich eine Gestalt in der Türöffnung abzeichnete. Durch die nach außen wallenden Dampfschwaden zeichneten sich die Umrisse eines groß gewachsenen, muskulösen Mannes gegen den hellen Hintergrund ab. Erst nachdem er die Tür geschlossen und mit dem Wasserschlauch die Sitzbank auf der gegenüberliegenden Seite abgespritzt hatte, erkannten sie sein Gesicht - es war der Typ von der anderen Seite des Pools. Kurt konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er bemerkte, wie Utes Griff spontan fester wurde, bevor sie seinen Penis erschrocken losließ. Er wusste nicht, ob der Fremde es gesehen hatte oder nicht, aber es war ihm egal. Demonstrativ legte er seinerseits seine rechte Hand auf Utes Oberschenkel und streichelte deren Innenseite.

Kurt musterte ihr Gegenüber unauffällig und beobachtete aus den Augenwinkeln gespannt die Reaktionen seiner Frau. Sie hatte ihren Kopf gegen die Wand gelegt und ihre Augenlider geschlossen. Allerdings nicht ganz. An dem verräterischen Zucken erkannte er, dass sie zwischen den Wimpern hindurch, den fremden Mann mit ihren Blicken scannte.

Er war groß, sportlich und gut gebaut. Seine Hände lagen auf den Oberschenkeln und er hatte den Kopf gegen die Wand gelehnt und die Augen geschlossen. Seine Beine waren leicht gespreizt und er wippte mit den Knien sanft auf und ab, während er sich mit den Händen seine Schenkel massierte. Auffällig unauffällig spreizte er dabei immer wieder leicht die Beine weiter auseinander und bot damit kurze Einblicke auf seinen Schoß.

Kurt spürte, wie sich Utes Körper leicht verspannte - immer dann, wenn sich die Schenkel des anderen für einen kurzen Moment öffneten. Gespannt verfolgte sie das lustvolle Spiel, welches dieser Fremde mit ihnen spielte. Nun ließ auch sie ihre Finger über Kurts Schenkel gleiten - langsam und zärtlich massierte sie die Innenseite. Zuerst in kleinen, kaum sichtbaren Vorwärts-Rückwärtsbewegungen, bis sie ihre Finger von seinem Knie bis knapp vor den Schambereich gleiten ließ. Kurt folgte ihrer Aufforderung und ließ seine Hand über ihren Schenkel gleiten.

Sie wussten nicht, ob der Fremde auf ihre Bewegungen reagierte, ob es die sich wieder verdichtenden Dampfschwaden waren oder ob er es automatisch machte. Plötzlich öffnete er die Schenkel immer weiter und gab den Blick auf seine Männlichkeit frei. Sein Schambereich samt der prallen Hoden war glatt rasiert und das leicht erigierte Glied ließ darauf schließen, dass es zum Rest des Körpers perfekt passen würde - nicht nur was seine Länge anging.

Als ein Ruck durch Utes Körper ging, wusste Kurt, dass sie dieser Anblick erregte und ein kurzer Seitenblick bestätigte, dass sie ihre Augen nun weit aufgerissen hatte. Genau in diesem Moment öffnete der Fremde seine und sah sie mit einem breiten Grinsen an. Kurz darauf stand er wortlos auf, griff zu dem Schlauch, spritze seinen Sitz erneut ab und verließ die Dampfkabine wortlos, aber grinsend.

Kurt und Ute sahen sich irritiert an, schüttelten beide ihre Köpfe und mussten lachen. Arm in Arm verließen sie die Kabine und sahen, wie der Fremde unter der Dusche stand und ihnen freundlich zulächelte. Kurz bevor sie selbst zu den Duschen kamen, verschwand er in Richtung Finnsauna. Das Dampfbad war ihr üblicher Abschluss eines vierstündigen Saunabesuches - diesmal sogar mit einer Lusteinlage, zu welcher sie nur sehr selten die Gelegenheit hatten. Jetzt war es an der Zeit, die Sauna zu verlassen und den Abend ausklingen zu lassen.

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