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Vielleicht sollte ich mal ausbrechen aus dem alltäglichen, grauen Rhythmus. Vielleicht sollte ich auch mal richtig mutig sein, für meine Verhältnisse, und ein bisschen das umsetzen, was Udo Jürgens in seinem Lied „Ich war noch niemals in New York“ besingt.

Durch Zufall habe ich das Buch von Hape Kerkeling „Ich bin dann mal weg“ in die Hand bekommen. Ich habe es regelrecht verschlungen. Der Jakobsweg hatte plötzlich ein Gesicht für mich. Ich konnte ihn mir vorstellen. Danach begann ich im Internet zu recherchieren und bekam einen ersten Überblick darüber, wie ich mein Projekt „Jakobsweg“ organisieren könnte. Damit war ich zuerst mal zufrieden, behielt aber das Thema im Hinterkopf. Nach einiger Zeit begann ich aber, das Vorhaben ernsthaft in Angriff zu nehmen.


Philipp Jäckle „Angst vor dem Unbekannten“

Am 24. Mai 2012 traf ich dann die letzten Vorbereitungen. Am liebsten hätte ich kurz vor dem Start doch noch zurückgezogen. Plötzlich habe ich mich gefragt: Was soll das Ganze? Warum nicht auf dem Schliffkopf im Schwarzwald ausspannen oder vielleicht durch Freiburg flanieren? Das ist doch viel bequemer!

Jakobsweg ist jeden Tag

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