Читать книгу Von der Formel zum Sein - Raymond Jahae - Страница 6

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INHALTSVERZEICHNIS

VORWORT

EINFÜHRUNG

1 Der vermeintliche Zusammenhang zwischen Atheismus und Naturwissenschaft als Motiv einer Untersuchung nach dem Wahrheitsanspruch des Christentums angesichts des Wahrheitsanspruchs der Naturwissenschaften

2 Thematik, Gedankengang und Struktur der vorliegenden Untersuchung zum Wahrheitsanspruch des Christentums gegenuber dem Wahrheitsanspruch der Naturwissenschaften

TEIL I. CHRISTLICHER GLAUBE UND NATURWISSENSCHAFT: EINE HISTORISCHE SKIZZE

KAPITEL 1. DIE ENTWICKLUNG DER NATURERKENNTNIS BIS GALILEO GALILEI

1 Die westliche Philosophie vor Aristoteles

2 Aristoteles

2.1 Die Grundbegriffe der Naturphilosophie – der Hylemorphismus

2.2 Aristotelische Naturphilosophie und moderne Naturwissenschaft

2.3 Naturwissenschaft bei Aristoteles

3 Mathematik und Naturwissenschaft in der spateren heidnischen Antike

3.1 Archimedes

3.2 Ptolemäus

4 Rationale Erkenntnis der lebendigen Natur in der klassischen Antike

5 Naturwissenschaft in der christlichen Welt

5.1 Die basale Denkform in der klassischen Antike und im Mittelalter als der Hintergrund der Offenheit des Christentums für Vernunft, Philosophie und Naturwissenschaft und der gleichzeitigen Marginalisierung der Naturwissenschaft

5.2 Über die Beziehung des Menschen zur Natur nach der Heiligen Schrift

1 Offenbarung, Gott, Schöpfung, Übel und Erlösung

2 Konsequenzen für die Beziehung zu Natur und Naturwissenschaft

5.3 Geschichtliche Gründe für die schwache Entwicklung der Naturwissenschaft in Spätantike und Mittelalter

1 Die geschichtliche Entwicklung des intellektuellen Lebens im Mittelalter

2 Die Bedeutung des Mittelalters für die Geburt der modernen Naturwissenschaft

KAPITEL 2. DIE MODERNE NATURWISSENSCHAFT

1 Einige Schlusselmomente in der Entwicklung der modernen Physik

1.1 Die Anfänge der modernen Physik: Ihre Entwicklung bis Newton

1 Kopernikus und Galilei

2 Descartes und Newton

3 Die Philosophie und die moderne Physik

a Der antiaristotelische Reflex der fruhen Vertreter der modernen Physik

b Die Antwort der modernen Philosophie auf die moderne Naturwissenschaft bei Descartes und Kant

1.2 Die Entwicklung der Physik nach Newton

1 Einige Ergebnisse der bisherigen historischen Untersuchung

2 Die Entwicklung der nach-Newton’schen Physik und ihre theologisch möglicherweise bedeutsamen Implikationen

a Einige Erkenntnisse der Physik des 20. Jahrhunderts

b Erwägungen zur möglichen Bedeutung der zeitgenössischen Physik für das Verständnis von Welt und Mensch

2 Die Entwicklung der Biologie in der Neuzeit

3 Naturwissenschaft und Philosophie in der nach-Hegel’schen Philosophie

3.1 Wissenschaftskritik

3.2 Naturphilosophie

SCHLUSS

TEIL II. GESTALTEN DER AUSEINANDERSETZUNG ZWISCHEN THEOLOGIE UND NATURWISSENSCHAFT IN DER GEGENWART

KAPITEL 1. KIRCHLICHE VERKUNDIGUNG UND THEOLOGIE AUF DER SUCHE NACH ANSCHLUS ANS HEUTIGE WELTBILD. NATURWISSENSCHAFT UND RELIGION NACH MICHAŁ HELLER

1 Michał Hellers Standpunkt im Gesprach der Theologie mit der Naturwissenschaft

1.1 Der Beitrag des Christentums zum Entstehen der modernen Naturwissenschaft

1.2 Das Gespräch zwischen christlicher Theologie und Naturwissenschaft heute

1.3 Der Wahrheitswert der naturwissenschaftlichen Erkenntnis

1.4 Kerninhalte des Gesprächs zwischen Naturwissenschaft und Theologie

1 Die Theologie gegenüber dem sog. naturwissenschaftlichen Weltbild

2 Die Theologie gegenüber sog. Letzterklärungen des Universums

3 Die theologische Relevanz neuerer Entwicklungen in der Naturwissenschaft

2 Einige kritische Erwagungen zu Michał Hellers Standpunkt im Gesprach zwischen Theologie und Naturwissenschaft

2.1 Das Problem der Rolle der Philosophie im Gespräch zwischen Theologie und Naturwissenschaft

1 Unterbewertung der klassischen Philosophie, insbesondere des Aristotelismus

2 Mangel an philosophischer Reflexion

2.2 Mangel an theologischer Reflexion

1 Verkennung der beschränkten theologischen Relevanz naturwissenschaftlicher Einsichten

2 Verkennung des Eigenwerts der Theologie

SCHLUSS

KAPITEL 2. DIE GEGENSEITIGE IRREDUZIBILITAT DER WIRKLICHKEITSPERSPEKTIVEN UND DIE UNERLEDIGTE SEINSFRAGE. NATURWISSENSCHAFT, PHILOSOPHIE UND RELIGION NACH HANS-DIETER MUTSCHLER

1 Die Beziehung zwischen Naturwissenschaft und Technik, Philosophie und Religion nach H.-D. Mutschler

1.1 Die Möglichkeit verschiedener Perspektiven auf die Natur

1 Der geistesgeschichtliche Hintergrund der zeitgenössischen Frage nach der Möglichkeit verschiedener Perspektiven auf die Natur

2 Unterschiedliche Begriffe von Natur

3 Kritik der Naturwissenschaft

4 Eine Perspektive auf die Natur durch die Technik

5 Eine Perspektive auf die Natur durch die Ethik

1.2 Moderne Naturwissenschaft und Metaphysik

1 Wissenschaftstheoretische Besinnung

2 Ablehnung des Materialismus

a Die Inkonsistenz der „materialistischen Glaubensartikel“

b Das Unvermögen des Materialismus, das Entstehen von Neuem zu erklären

c Das Versagen des Naturalismus in der Diskussion über Leib und Seele

3 Die Analogie des Seins

1.3 Naturwissenschaft, Philosophie und Religion

1 Naturwissenschaft, Philosophie und Religion in bezug auf die Sinnfrage des Menschen

2 Kritik der Verschmelzung von Naturwissenschaft und Religiosität

1.4 Technik und Religion

2 Erwagungen zum Verhaltnis zwischen Naturwissenschaft und Religion im Anschlus an das Werk H.-D. Mutschlers

2.1 Vom Gespräch zwischen Naturwissenschaften und Theologie zum Streit zwischen unterschiedlichen ontologischen Konzeptionen und Weltanschauungen

2.2 Von der Naturwissenschaft zu einer Pluralität theoretischer Perspektiven auf Natur und Wirklichkeit überhaupt

2.3 Von der Epistemologie zur Ontologie

1 Die ontologische Bedeutung der aristotelischen Naturphilosophie als eines Denkens des materiellen Seienden an sich

2 Von der Annahme der inneren Determiniertheit und Selbstgenügsamkeit der Natur zur Anerkennung der Kontingenz der Natur, der menschlichen Freiheit und der Existenz Gottes

a Die Kontingenz der Natur und die Freiheit des Menschen

b Das Dasein Gottes

2.4 Von der Suche nach Sinn zur Anerkennung der Existenz Gottes

2.5 Schluss

KAPITEL 3. VON DER NATUR WISSENSCHAFT ZUR ONTOLOGIE. NATURVERSTANDNIS, SEINSFRAGE UND GOTTESFRAGE BEI THOMAS NAGEL UND BELA WEISSMAHR

1 Einfuhrung: Der Stand der Arbeit nach der Untersuchung des Werkes M. Hellers und H.-D. Mutschlers

2 Der Begriff der Evolution und das Verhaltnis zwischen Geist und Leib im Denken T. Nagels

2.1 Das Denken Nagels

1 Ein grundlegendes Problem: das Verhältnis von Subjektivität und Objektivität

2 Der Begriff der Evolution und das Verhältnis zwischen Geist und Kosmos

3 Fragen zum Sinn des Lebens

2.2 Würdigung des Denkens von Nagel

1 Konfrontation von Nagels Auffassung der Evolution der Lebewesen mit den Auffassungen heutiger Naturwissenschaftler

a Kritik des Neodarwinismus und einer engen mechanizistischen Auffassung der Evolution bei heutigen Evolutionstheoretikern

b Epistemologische und naturphilosophische Besinnung auf Passivitat und Aktivitat des materiellen Seienden und auf Recht und Grenzen der Teleologie

2 Das Problem der Einheit von Geist und Materie

3 Die rationale Legitimität der Schöpfungslehre

3 Sein und Werden des Seienden im Denken B. Weissmahrs

3.1 Das Denken Weissmahrs

1 Epistemologische Grundpositionen

2 Metaphysik

a Begriff und Verantwortung der Metaphysik

b Ausarbeitung der Metaphysik

3 Philosophische Gotteslehre

a Die Bestreitung der Moglichkeit einer philosophischen Gotteslehre

b Die Erfahrung des Unbedingten und die auf Gott hinweisenden Tatsachen

c Das Wesen Gottes und das Verhaltnis zwischen Gott und Welt

4 Das theologische Verständnis der menschlichen Empfängnis, der Evolution und des Wunders im Verhältnis zur naturwissenschaftlichen Erklärung

a Metaphysische Uberlegung zum Handeln Gottes in der Welt und zu seiner Vermittlung durch Zweitursachen

b Gottes Handeln durch Zweitursachen bei der Entstehung des Menschen, in der Evolution und beim Wunder

c Geist und Materie in der aktuellen Diskussion

3.2 Würdigung

1 Der Gottesbeweis aufgrund der Evolutionstheorie

2 Das Verhältnis zwischen dem Wirken Gottes und dem Wirken des Geschöpfs, insbesondere beim Entstehen der Menschenseele, in der Evolution und beim Wunder

3 Das Problem des Übels

4 Schluss

KAPITEL 4. DIE IRRELEVANZ DER MODERNEN NATURWISSENSCHAFT FUR DIE CHRISTLICHE GOTTES- UND SCHOPFUNGSLEHRE UND DER ERWEIS IHRER WAHRHEIT AUFGRUND DER ERKENNTNIS DES ENDLICHEN SEIENDEN. SYSTEMATISCHE DARLEGUNG IM ANSCHLUß AN DIE AUSEINANDERSETZUNG MIT DEM ZEITGENOSSISCHEN DENKEN

1 Das Problem: die Herausforderung der christlichen Gottes- und Schöpfungslehre durch die moderne Naturwissenschaft

2 Philosophischer – epistemologischer, ontologischer, naturphilosophischer und anthropologischer – Aufweis der theologischen Irrelevanz naturwissenschaftlicher Aussagen

3 Von den Seienden uber das Sein zu Gott

TEIL III. SYSTEMATISCHE BESINNUNG

1 Die Methode der Naturwissenschaft

2 Naturwissenschaft als Weg zur Anerkennung der Existenz Gottes

3 Die Unmöglichkeit einer vollständigen Erklärung der endlichen Wirklichkeit durch die Naturwissenschaft

3.1 Epistemologische Überlegungen zu den Grenzen der Naturwissenschaft

3.2 Der problematische Charakter der Suche nach einer Weltformel in der Physik

3.3 Der problematische Charakter des Naturalismus in der Anthropologie und die grundsätzliche philosophische Möglichkeit und Plausibilität der christlichen Lehre von der Seele

4 Die christliche Lehre und die Evolutionstheorie

4.1 Die Evolutionstheorie: einige wissenschaftstheoretische Prolegomena

4.2 Evolution und Schöpfung

4.3 Die Frage der Finalität und des Zufalls in der Evolution

1 Hinführung zum Thema: die vom Meinungsbeitrag Kardinal von Schönborns über die Evolutionstheorie in der New York Times vom 7. Juli 2005 ausgelöste Kontroverse

2 Teleologie als notwendiges Verständnis des materiellen Seienden

3 Die Frage nach Zufall und Übel in der Natur

SCHLUSS

BIBLIOGRAPHIE

A In der Bibliographie benutzte Abkürzungen von Werken

B Bibliographie

Von der Formel zum Sein

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