Читать книгу Die Fahrt ins Nichts - Reinhold Eichacker - Страница 7
3
ОглавлениеIn dem hohen Kuppelsaal des Sternwartengebäudes der Walter-Werndt-Stadt herrschte blauweißes Halbdunkel. Gespenstisch zeichneten sich die im Mondlicht glitzernden Silhouetten der Fernrohre und Riesenteleskope auf der weißen Wand ab. Wolkenschatten huschten über die halboffene Kuppel und ließen alle Umrisse verschwimmen in einem ständigen Gleiten und Wiegen, Schweben und Fließen...
Ein leises Klirren, wie das Anschlagen einer Tür, sprang in die sonst lautlose Nacht. Ein schnell wachsender Schatten huschte quer durch den Raum und stand einen Augenblick mitten im Licht. Der scharfumrissene Kopf eines Mannes drehte sich gegen das Dunkel, - ein Papier flatterte sekundenlang vor seinen Augen. Dann glitt er zu dem langen 20-Zöller hinüber, dessen anderes Ende die Kuppel durchbohrte. Schalter knackten, Hebel wurden bewegt, ein leises Surren lief rund um den Raum. Wie zu einem einzigen Fabelwesen verwuchs die schwarze Gestalt mit dem glitzernden Rohr.
»Tiens!« kam es nach einer Weile -- »merveilleux...!«
Dann blieb es minutenlang still. Plötzlich riss die Silhouette jäh auseinander. Der Kopf des Mannes stand mitten im Licht der Sterne. Er lauschte nur wenige Sekunden.
Dann schnellte der Schatten wie ein Spuk zur Seite und verschwand irgendwo in der grauen Dämmerung.
Im gleichen Augenblick klirrte die eiserne Tür von draußen. Ein Schalter klickte, dann sprang helles Licht an.
»Kommen Sie, Frau Mabel!« sagte Walter Werndt, während er den Turmsaal betrat.
»Es ist das reinste Spukschloss, in das Sie mich führen«, kam es zurück. Eine jungen Frau stieg aus dem Halbdunkel des Aufzugs nach oben. Das flutende Licht beschien ein zartes Gesicht von auffallender Schönheit.
Gleich hinter ihr kam Doktor Nage1. Seine Augen leuchteten beim Anblick des Saals. »Gibt es etwas Schöneres, Mabel, als eine Sternwarte im Mondschein? Das Mondlicht hat etwas Magisches, dazu die Dunkelheit der Nacht, die offene Kuppel, wie das Tor zum Rätsel der Schöpfung! Und wir Menschen dürfen diese Geheimnisse erforschen! Und doch verschlafen Millionen von Menschen Nacht für Nacht diese Wunder des Weltalls, sehen den Himmel nur wie ein Gemälde, wie eine stumme Kulisse, ahnen nichts von all dem Zauber da droben, vom Lauf der Planeten, von Geburt und Vergehen der Sterne - und sterben, sterben - ohne es je kennengelernt zu haben!«
Seine junge Frau drückte ihm verständnisvoll die Hand. Die Erinnerung an den greisen Vater, den berühmten Astronomen Earthcliffe, und an die furchtbaren Ereignisse des letzten Jahres wurden wieder lebendig.
Ihr Gatte erriet ihre Gedanken sofort. »Denke auch an die Nächte, die wir zwei in der Michiganwarte verbracht haben, an unsere Jupiterbeobachtung und an...«
Sie legte ihm lächelnd die schmale Hand auf die Lippen. »Ich denke daran. Darf ich das Licht wieder ausdrehen, Mr. Werndt?«
Werndt kam ihrer Bitte zuvor.
Der leuchtende Umriss der Lampen versank wieder im Dunkel, blauweiße Nacht lag jetzt über der Gesellschaft.
»Wir wollen uns ein wenig setzen«, lud Werndt ein und schob der jungen Frau einen Stuhl hin.
Sein Assistent sah ihn erwartungsvoll an. Der Ingenieur wartete noch eine Weile.
»Ich habe Sie nicht ohne Absicht noch zu dieser späten Stunde hierher geführt, meine Lieben«, sagte er langsam, mit ernster Stimme. »Man ist tagsüber so selten allein. Und ich habe Grund, das, was ich Ihnen heute sagen und zeigen möchte, vor Dritten geheim zu halten. Ich habe das Gefühl, dass ich verfolgt werde, belauscht werde- «
Nagels Faust schlug auf die Lehne. »Dumascu! Also doch!«
»Vielleicht Dumascu, vielleicht ein anderer. Jedenfalls er nicht allein. Schon vor einigen Wochen kam ein Mann - ich hielt ihn für einen Inder, einen Parsen wahrscheinlich - und versuchte, mich durch seltsame Angebote für ein Privatkonsortium zu gewinnen. Diesem Konsortium sollte ich meine bisherigen Forschungsergebnisse über den Meteoriten zur Verfügung stellen...«
»Ist der Kerl größenwahnsinnig! Er wusste doch, mit wem er sprach!«
»Sogar sehr genau. Als ich ihn abwies, bat er mich, ihm zu einem Fakir zu folgen, der mir wichtige Mitteilungen für meine Aufgabe machen könne«
Mabel hörte mit großem Interesse zu. »Sie taten es nicht?«
»Ich habe seine Aufforderung ignoriert und ihm schweigend den Rücken zugedreht. Als ich mich nach einiger Zeit umdrehte, war der Inder verschwunden. Aber an seinem Platz lag ein Zettel mit der Aufschrift: »Fürchte den Zorn der Herrin! Gehorche!«
Nagel lachte laut auf. »Köstlich! Der reinste Krimi.«
Werndt jedoch fuhr ernst fort zu erzählen. »Ich nahm es zunächst ähnlich auf und zerriss den Wisch. Heute, nach vier Wochen, fand ich den gleichen Zettel auf meinem Schreibtisch in Benares...«
Nagel gab keine Antwort, er war nachdenklichlich geworden. »Wenn ich den Burschen erwische!« polterte er endlich los.
Mabel fröstelte plötzlich.
Werndt nickte ihr beruhigend zu. »Wir brauchen darum noch keine Gespenster zu sehen. Ich würde das Ganze auch für einen belanglosen Scherz oder die Drohung eines Irren halten, wenn mich diesmal mein Instinkt nicht so deutlich warnte.«
»Ich habe dem Bulgaren schon gleich nicht getraut«, brachte Nagel seinen Unmut deutlich zum Ausdruck.
»Ich habe gegen Dumascu bisher keinen Grund zum Verdacht. Wenn ich auch mit der Möglichkeit rechnen muss, dass er zu meiner Kontrolle hier ist«
»Aber was sollte man für einen Grund haben?« wendete Mabel ein.
Werndt erwiederte gelassen. »Gründe gibt es genug, Frau Mabel. Sie dürfen nicht vergessen, dass es sich um Untersuchungen handelt, von denen die ganze Welt besondere Ergebnisse erwartet, und deren Wissen für den Besitzer unter Umständen eine Macht darstellen kann. Zu welchen Verbrechen solche Machtgier fähig ist, haben wir erst vor wenigen Monaten unter dem Einfluss des Meteors erlebt.«
»Ein unseliger Stern! Unselig, wie das Nibelungengold!« seufzte Mabel.
»Dann müssen Sie bedenken, wie scharf der Wettbewerb um den Besitz der japanischen Meteorstücke war, und dass die japanische Regierung mich mit der Erforschung der Meteorstücke beauftragt hat, obwohl mehr als zehn Mitbewerber diese Brocken erwerben wollten.«
»Das wäre ja noch schöner, wenn sie ein anderer erhalten hätte!« brauste Nagel impulsiv auf. Für ihn war der Gedanke eines siegreichen Rivalen neben seinem bewundertem Freund absurd.
»Wir müssen diese Dinge berücksichtigen«, fuhr Werndt ruhig fort, »und damit rechnen, dass sich gewisse Interessenten und Gruppen mit dieser Entscheidung nicht gutwillig zufriedengeben. Machtgier wie Ehrgeiz können dabei Beweggründe sein. So haben es verschiedene Wissenschaftler bereits durchgesetzt, dass die Erforschung des Meteors durch Einsetzung einer Kontrollkommission zu einer internationalen Angelegenheit erhoben wurde.«
»Der Bulgare ist Mitglied der Kommission«, bekräftigte Nagel sein Misstrauen.
»Das beweist nichts. Er ist ein anerkannter Techniker von internationalem Ruf. Sein Modell zum Explosionsraum beim Laboratoriumswettbewerb war vorbildlich. Ich halte ihn auch für einen offenen Charakter.«
»Ich traue ihm nicht. Was will er hier?«
Werndt antwortet mit einem Schulterzucken.
»Überlassen wir das der Zukunft. Es genügt mir zunächst das Gefühl, dass man uns belauscht, oder vielleicht richtiger - verfolgt, wie die Drohung des Zettels beweist. Könnte ich unter normalen Umständen über diese Drohung einfach hinweggehen, so kann, so darf ich es in dieser Situation nicht mehr. Auf mir ruht die Verantwortung für meine Aufgabe, ruht vielleicht eine Schicksalsfrage für die Menschheit. Ich muss damit rechnen, dass der Meteor Kräfte und Eigenschaften zeigt, vor denen ich mich nur unzureichend schützen kann. Kurz, dass mich das eine oder andere Experiment das Leben kosten kann.«
Mabel schlug erschrocken die Hand vor den Mund, aber Werndt hob beruhigend die Hand. »Mit dieser Möglichkeit mussten wir ja schon tausendmal rechnen.«
Nagel schüttelte entschieden den Kopf. »Ihre Schutzmaßnahmen sind zu genial erdacht, um...«
»Ich hoffe es. Es könnte aber auch der Fall eintreten, dass man versucht, mich zu beseitigen, oder dass sonst ein Anschlag gegen das Laboratorium geplant wird.«
Seinem Assistenten hielt es nicht mehr. Er sprang vom Stuhl auf. »Ich kenne Sie ja nicht mehr wieder. Walter Werndt und diese Vorsicht, diese Bedenken! Derselbe Walter Werndt, dem einst in Berlin täglich dutzende Drohbriefe auf den Tisch flogen, und der den Kopf nicht verlor!«
Werndt lächelte geduldig. »Er verliert ihn auch jetzt nicht, mein junger Freund. Vorsorgen ist aber in diesem Fall nur eine einfache Maßnahme der Vorbereitung, wie jede andere. Unterlassung wäre ein Fehler, der sich bitter rächen könnte. Ich muss sicherstellen, dass meine Erkenntnisse und Forschungsergebnisse nicht mit meiner Person ausgelöscht werden können.«
»So legen Sie sie schriftlich nieder«, schlug Mabel vor.
»Ich habe es getan. Diese Aufzeichnungen wurden gestohlen.«
Nagel und Mabel warfen sich einen erstaunten Blick zu. »Gestohlen?«
»Gestohlen«, wiederholte Werndt ruhig. »Schon in New York vermisste ich einige Aufzeichnungen über die Emanationen des Meteors, Spektralanalysen und anderes. In den letzten Nächten machte ich hier aus ganz bestimmten Gründen ultrachromatische Aufnahmen verschiedener Himmelsgegenden. Meine Erwartungen wurden bestätigt. Diese Aufnahmen führten zu einer Entdeckung von großer Bedeutung.«
Gespannte Erwartung lag in der Luft. Die beiden Zuhörer starrten gebannt auf Werndt und warteten auf die Fortsetzung. Der Ingenieur erhob sich und ging zu dem 20-Zöller hinüber.
»Auch diese Aufzeichnung wurde mir vor einigen Stunden gestohlen. Aus meinem verschlossenen Schreibtisch.«
Nagel ballte die Fäuste. »Ich komme dem Kerl auf die Spur! Ich...«
Der Ingenieur winkte leicht ab. »Es waren diesmal nur wenige Zeilen. Dazu in einer verschlüsselten Geheimschrift, die nur ich kenne. Der Finder wird wenig damit anfangen können. Aber es ist richtig - ich darf es auf derartige Möglichkeiten nicht ankommen lassen. Meine Entdeckungen müssen von meiner Person losgelöst werden. Ich hatte daran gedacht, sie Ihnen mitzuteilen, lieber Nagel, da ich keinen verschwiegeneren Hüter finden könnte, als meinen Freund und Assistenten. Aber das genügt jetzt nicht mehr. Auch Ihnen drohen die gleichen Gefahren wie mir.«
Mabel drückte sich unwillkürlich an den Geliebten. »Und deshalb will ich mich noch einem Menschen anvertrauen, auf den ich mich verlassen kann.« Er wandte sich an die junge Frau. »Frau Mabel, wollen Sie diese Aufgabe übernehmen?«
Die junge Frau antwortete nicht sofort. Sie war sichtlich bewegt von der Größe dieses Vertrauens, das ihr mit dieser Frage entgegengebracht wurde. Sie reichte Werndt schweigend und herzlich die Hand.
Er verstand, dass dieser Händedruck genausoviel galt wie ein Schwur.
»Dann kommen Sie jetzt bitte an dieses Rohr!« Er griff nach den Hebeln, um den Tubus zu richten, doch seine Hand blieb reglos am Griff. Ein leiser Pfiff der Überraschung entfuhr seinem Mund. Er drehte sich zu Nagel um. »Waren Sie heute nach sieben Uhr noch an diesem Rohr?«
»Ich war den ganzen Tag nicht im Sternenturm.«
»Sie haben die Schlüssel zum Tor noch?«
»Hier sind sie.«
Werndt dachte einen Augenblick nach. »Merkwürdig. Ich glaubte, das Rohr in einer anderen Stellung zurückgelassen zu haben.«
Noch immer nachdenklich drehte er an den Schrauben und Schaltern. Dann trat er prüfend zurück und überließ Mabel den Platz.
Die Tochter des Astronomen Earthcliffe war an den Umgang mit Fernrohren gewöhnt. Interessiert blickte sie durch das Glas.
»Das Rohr hat sich verschoben«, meinte sie nach kurzer Prüfung.
Werndt verneinte.
»Ich sehe aber nichts«, kam es verwundert zurück.
»Ich glaube es Ihnen.«
»Und?«
»Und dennoch steht jetzt im Gesichtsfeld des Fernrohrs ein Stern, den ich als einen der außergewöhnlichsten bezeichnen möchte. Drehen Sie einmal den Okularrevolver auf schwächste Vergrößerung«, erklärte Werndt und wartete bis Mabel seine Anweisung ausgeführt hatte. »Jetzt müssen Sie in dem größeren Gesichtsfeld fünf Sterne sehen, die ein fast gleichseitiges Fünfeck bilden.«
»Ich sehe sie, und?«
»Und in diesem Fünfeck ist der Himmel wüst und leer.«
»Ja. Ich sehe keinen Stern in seinem Feld.«
»Und Sie sahen auch nichts, als ich Ihnen vorhin das Innere des Fünfecks bei stärkerer Vergrößerung einstellte. Und doch steht hier ein Gestirn, heller als Wega, strahlender als Sirius und flammender selbst als Venus, der glänzendste aller Fixsterne. Nur ist sein Licht kein Licht, das auf die Netzhaut des menschlichen Auges wirkt.«
»Dann sendet der Stern also ausschließlich ultraviolettes Licht aus, welches auch in der Strahlung unserer Sonne enthalten ist? Licht von so kurzer Wellenlänge, dass das Auge nichts davon wahrnimmt?« fragte Mabel nach.
»Keineswegs. Der Stern sendet vielmehr Licht mit einer Wellenlänge in der Gegend der Natriumlinie aus.«
»Das ist doch die Wellenlänge des sichtbaren Spektrums?« warf Nagel schnell ein.
»Gewiss. Und trotzdem ist es ein transzendentes Licht. Dieselbe Strahlung, die das Spektrum des Meteors gezeigt hat und durch meine ultrachromatische Platte aufgenommen wird.«
Nagel griff unwillkürlich nach dem Arm des Gelehrten. »Sie haben den Stern ultraphotographisch entdeckt?«
»Ja, vorgestern nacht.« Werndt machte den Eindruck als wäre die Entdeckung ganz unspektakulär.
Aber den Zuhörern hatte es die Sprache verschlagen. Ihre Gedanken standen ganz unter der Wucht des Gehörten.
»Und was hat der Stern für eine Bedeutung?« unterbrach endlich Mabel das Schweigen.
»Ich denke, dass er uns hilft große Rätsel der Natur zu lösen, aber auch neue Fragen aufwerfen wird.«
Nagel blickte erregt durch das Rohr. »Glauben Sie, das unser Meteor mit jenem Stern in Zusammenhang steht?«
»Gewiss. Ich vermute, dass unser Meteor ein Bote von jenem Stern ist, dass er Millionen von Jahren durch das All flog, um endlich von unserer Sonne eingefangen zu werden, und auf der Erde zum Schrecken ihrer Bewohner zu zerschellen.«
Beinahe ehrfürchtig sah Nagel zu seinem Lehrer hinüber. »Sie, Werndt, hat der Himmel geschickt!«
»Nicht mich, sondern den Meteor. Auch ich glaube nicht an Zufälle sondern an eine Bestimmung. Warum musste dieser Meteor gerade die Erde erreichen, den einzigen bewohnten Planeten in unserer Milchstraße? Warum musste er gerade jetzt auf die Erde fallen, wo die technischen Möglichkeiten zumindest so weit fortgeschritten sind, dass wir diesen Boliden untersuchen und seine Zusammensetzung analysieren können. Warum löschte dieser Bolide nicht die gesamte Menschheit aus bei seinem Sturz auf die Erde. Warum stürzte nicht der ganze Meteor in den Ozean, sondern Bruchstücke für uns zugänglich auf festes Land. Und endlich, warum steht uns das Muttergestirn jenes Meteors so relativ nahe und nähert sich uns mit rasender Geschwindigkeit noch weiter, wie meine Aufnahmen am Spektrographen unzweifelhaft ergaben? Man mag heute noch den Kopf darüber schütteln, aber ich sage, dass hinter all diesen Fragen ein Zusammenhang besteht, vielleicht sogar göttliche Fügung. Dieser Meteor wird uns helfen, die Entstehung des Weltalls und des Lebens auf der Erde zu verstehen.«
»Glauben Sie, dass dieser Stern der einzige seiner Art ist?« überlegte Nagel.
»Vielleicht ist er der einzige, vielleicht werden noch ganze Sternensysteme entdeckt. Jedenfalls handelt es sich um eine Materie von ganz besonderer Eigenart. Wir wissen nicht, ob nicht gerade diese Materie verantwortlich ist für den Ursprung des Lebens und ob unbekannte Lebewesen auf diesem Stern existieren. Ob es uns Menschen gelingen wird, aus jenem Staubkorn, das dieser Stern uns sandte, sein Rätsel zu lösen.«
Von Begeisterung getrieben rief Nagel aus: »Ja! Ihnen wird es gelingen. Sie werden diesem Geheimnis auf den Grund gehen!«
Alle drei schauten hinauf in das silberne Mondlicht und in der Kuppel des Sternwartengebäudes hallten Nagels Worte noch lange nach, als wären sie eine Prophezeiung.