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Arbeit für die Wissenschaft oder in der Forschung?

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Amisha machte nach einem kurzen Schweigen der Anfang: „Warum hast du denn nach deiner Promotion den Forschungsbereich verlassen und bist in das Gebiet des Beraters für die Wissenschaft gewechselt, statt in der Wissenschaft zu bleiben?“, fragte sie.

„Ganz einfach“, erwiderte Leo, „ich habe tatsächlich aus pragmatischen Gründen promoviert und nicht aus wissenschaftlichem Ehrgeiz. Und das kam so: Aus meiner Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin hatte ich viele aufschlussreiche Themen, Materialien und Daten gesammelt. Alle Kolleg:innen um mich herum fragten mich beständig, wann ich denn endlich promovieren wolle. Ich entgegnete eine Zeit lang, dass ich nicht vorhätte, eine klassische wissenschaftliche Karriere hinzulegen. Deshalb sei für mich eine Promotion nicht erforderlich.

Ich wusste aber bereits, dass ich als Berater, Trainer, Moderator und Coach im wissenschaftlichen Umfeld bleiben wollte. Und so kam ich – unterstützt durch viele Tipps und Ratschläge – zu der Überzeugung, dass eine Promotion durchaus Vorteile mit sich bringen würde. Sie würde mir helfen, so dachte ich, mit meiner Klientel aus dem Wissenschaftsumfeld auf Augenhöhe zu bleiben. Schließlich ist ja nicht nur entscheidend, was man selbst alles weiß und kann. Wichtig ist ebenso, welches Bild und welche Erwartungen andere an mich haben.

Es ist als Dienstleister also wichtig auf dem Schirm zu haben, was dir deine Klienten zutrauen. Und wenn deine Auftraggeber aus dem Wissenschaftsbereich stammen, dann ist es hilfreich, wenn sie wissen, dass man irgendwie dazugehört oder zumindest für einen gewissen Erfahrungszeitraum dazu gehört hat. Und so habe ich mich an die Arbeit gemacht und nebenberuflich an der Technischen Universität Berlin mit meinem eigenen Thema promoviert.“

„Was hat dich denn gereizt, all die Jahre als Berater, Trainer und Coach fast ausschließlich im wissenschaftlichen Umfeld zu arbeiten?“, wollte nun Niko wissen. „Schließlich malst du die Wissenschaft ja nicht nur in den schillerndsten Farben. Jedenfalls habe ich mir das Paradies anders vorgestellt, als du es in Teilen beschrieben hast.“

„Da hast du vollkommen recht!“, entgegnete Leo. „Immerhin ist die Wissenschaft unverzichtbar für die Menschheit, und Bildung. Die Forschung hilft uns, uns selbst als Menschen oder unsere Umwelt einschließlich des Universums besser zu verstehen. Und sie ist vom Potenzial her Grundlage und Motor für die Entwicklung einer nachhaltigen Zukunft. Das finde ich in vielen Facetten faszinierend, sinnvoll und letztlich unverzichtbar.

Wenn ich in meiner Funktion einen kleinen Beitrag leisten kann, Wissenschaft motivierender zu gestalten, menschlicher und partiell etwas effizienter, dann erfüllt mich das wirklich. Schließlich arbeite ich sehr gerne mit Menschen und noch ein bisschen lieber mit klugen Menschen. Nur muss ich dafür nicht selbst Wissenschaft betreiben. Mir reicht es, ein mehr im Hintergrund tätiger Nutzbringer zu sein – sozusagen im Dienst der Wissenschaft.“

„Jetzt bin ich aber neugierig geworden!“, meinte Sinan. „Was wollen denn die Menschen aus dem wissenschaftlichen Umfeld von dir, wenn du doch selbst keine klassische wissenschaftliche Koryphäe bist?“

„Gute Frage!“, antwortete Leo. „Eigentlich gibt es drei Themen, bei welchen man im Forschungs- und Wissenschaftsbereich gerne auf meine Dienste oder auf die meiner zahlreichen Kolleg:innen zurückkommt. Meine Beratungs- oder Coachingleistungen werden vor allem deshalb in Anspruch genommen, weil viele Wissenschaftler:innen zwar fachlich und wissenschaftlich top sind, andere wichtige Kompetenzen in ihrer Ausbildung aber kaum oder gar nicht gelernt haben. Dazu gehören etwa folgende Themen und Fragen, mit denen sich Wissenschaftlerinnen und Forscher befassen:

 Wieviel Management brauche ich als Koordinator:in, Arbeitsgruppenleiter:in oder als Führungskraft einer größeren Abteilung zum Beispiel rund um das Thema Strategiefindung, Organisationsgestaltung oder etwa agiles ProjektmanagementProjektmanagement?

 Wie führe, forme und entwickle ich ein Team, eine Gruppe oder Abteilung? Die Fragen dazu befassen sich z. B. mit der effizienten Personalauswahl, und mit der Gestaltung von effizienten und informativen Meetings und Klausurtagungen für das Team, die man im wissenschaftlichen Jargon RetreatsRetreat nennt.

 Wie führe ich meine einzelnen Mitarbeiter:innen? Welche Führungsinstrumente und -stile muss ich kennen und anwenden können und wie führe ich beispielsweise individuelle Mitarbeiter:innen- oder Zielvereinbarungsgespräche?

 Wie verhalte ich mich in Konflikten mit Kolleg:innen, Kooperationspartner:innen und Mitarbeiter:innen?

 Wie kann ich meine knappe Zeit effizient nutzen und organisieren beziehungsweise meine Life-BalanceLife-Balance optimieren, um nicht irgendwann etwa im Burn-outBurn-out zu landen?

 Wie arbeite ich beispielsweise in den Geisteswissenschaften mit Kolleg:innen zusammen, die durch unterschiedliche Ziele, Ausrichtungen und Schwerpunkte eher diverse „Ich-AGs“ bilden, als ein klassisches Team, das an einem gemeinsamen Projekt arbeitet?

All diese wichtigen Themen haben in der Ausbildung an den Hochschulen beziehungsweise Universitäten keinen oder sehr wenig Platz. Und dennoch sind sie unverzichtbar, wenn die Verantwortung innerhalb der beruflichen Weiterentwicklung zunimmt. Diese existenziellen Aufgaben können schließlich nicht einfach delegiert oder ausgelagert werden. Sie gehören zur Arbeit, zur Führung und zum Management – nicht zuletzt in der Wissenschaft.

In den 1980er-Jahren hat einmal der damalige Personalchef der Allianz-Versicherung gefordert, man brauche in allen Organisationen einen ‚Führerschein für Führungskräfte‘. In der Wirtschaft und Industrie ist man diesem Anspruch weitaus mehr gefolgt als im Forschungsumfeld.

Insofern besteht meine Aufgabe darin, Wissenschaftler:innen – insbesondere Führungskräften und solchen, die es werden wollen – entsprechende Themen, Kenntnisse, Tools, Einstellungen und Haltungen zu vermitteln, die im Arbeits- und Führungsalltag benötigt werden. Dabei werde ich für Seminare und Trainings angefragt, vor allem aber als Berater und Coach, wenn Führungskräfte in der Praxis etwa in Konfliktsituationen an ihre Grenzen kommen.“

„Was braucht man denn für eine Qualifikation, um solch einen Job zu machen?“, fragte Amisha.

„Am besten ist es, wenn man selbst ein wissenschaftliches Studium abgeschlossen hat. Für mich zum Beispiel war ein Studium von Psychologie und Pädagogik sehr nützlich. Gut ist zudem, wenn man selbst promoviert hat“, antwortete Leo. „Dann kennt man den Wissenschafts- und Promotionsbetrieb in der Regel sehr gut aus eigener Anschauung. Noch besser ist, wenn man sogar über eigene Führungserfahrung verfügt“, ergänzte Leo. „Dann kennt man die Perspektiven der Positionen beider Seiten: Die der Betreuten und Geführten und die der Betreuer:innen und Führungskräfte.

Und natürlich braucht man eine qualifizierte und zertifizierte Weiterbildung zur Berater:in, Supervisor:in oder als Coach. Hierbei ist es förderlich, wenn man sich bereits im Studium mit Psychologie, Pädagogik oder Personalentwicklung beschäftigt hat. Viele meiner Kolleg:innen kommen etwa aus der Soziologie, Psychologie oder Pädagogik. Viele andere aber haben aus den unterschiedlichen Bereichen der Forschung oder Naturwissenschaft über entsprechende Fort- und Weiterbildungen ihren Weg und ihre Bestimmung im Coachingumfeld gefunden.

Es braucht allerdings nicht nur Berater:innen im Kontext Kommunikation, Führung, Konfliktmanagement oder Teamentwicklung. Denn mittlerweile hat sich ein ganzer Berufszweig rund um die Wissenschaft gebildet. Man nennt diesen Bereich ‚WissenschaftsmanagementWissenschaftsmanagement‘. Hier arbeiten Expert:innen aus verschiedenen Disziplinen, die Wissenschaftler:innen in all jenen Bereich unterstützen, die in der Forschung dringend benötigt werden. Bereiche, die einen engen Bezug zur Forschung haben, welche von den Wissenschaftler:innen selbst aber nicht abgedeckt werden können. Und hier gibt es einen großen Bedarf an qualifizierten Fachleuten, die für die Wissenschaft arbeiten und sie unterstützt. Ich will nur ein paar dieser Gebiete nennen:

Im Forschungsbetrieb werden etwa von der Europäischen Gemeinschaft, den nationalen Forschungsministerien, den Bundesländern, der Deutschen Forschungsgemeinschaft, in Österreich dem ‚Fonds für wissenschaftliche Forschung‘, in der Schweiz dem ‚Schweizerischen Nationalfonds‘ oder verschiedenen nationalen Forschungsverbünden Forschungsgelder vergeben. Wissenschaftler:innen bewerben sich allein oder im Verbund mit anderen durch entsprechende Anträge, um für ihre Ideen und die damit verbundenen herausfordernden Ziele die notwendigen ForschungsmittelForschungsmittel zu erhalten. Das können ein paar Tausend Euro sein oder – je nach Forschungsvorhaben – bis hin zu Beträgen für große Projektvorhaben, die in die Millionen gehen und über mehrere Jahre verteilt werden.

Sobald mir als Wissenschaftler:in nun Geld und Personal für mein Forschungsvorhaben bewilligt wurde, bin ich mitverantwortlich für deren ordnungsgemäße Verwendung. Ich brauche also Unterstützung im Finanz- und Personalmanagement, bei der Beschaffung von Technik und Verbrauchmaterial und natürlich benötige ich in labor- und technikorientierten Disziplinen etwa Beistand im Bereich Technik, Labor, Werkstatt und anderes mehr.

Im Studium haben Wissenschaftler:innen jedoch nicht gelernt, wie man Forschungsgelder genau so beantragt, dass ein Erfolg möglichst wahrscheinlich wird. Das ist wahrlich nicht einfach und erfordert viel Erfahrung. Gut ist es, wenn es professionelle Hilfe gibt, sodass die Wissenschaftler:innen hier gezielt beraten und unterstützt werden. So gibt es etwa Fachleute in den Forschungsorganisationen, die als ‚Förderlotse‘ arbeiten und beim Fördermanagement oder FundraisingFundraising helfen.

Es braucht Spezialist:innen, die Erfindungen, Schutzrechte oder Patente betreuen, sichern und gegebenenfalls vermarkten. Es gibt weitere, die für andere Formen des Transfers sorgen. Dazu gehören etwa Aus- oder Neugründungen, Kooperationen oder Joint-Ventures mit der Wirtschaft oder Industrie. Schließlich darf nicht vergessen werden, dass Erkenntnisse aus der Forschung Wissensvorsprünge schaffen, Zukunftspotenziale und Arbeitsplätze. Man nennt diesen Bereich heute anwendungsbezogene Wissenschaftanwendungsbezogene Wissenschaft oder ‚translationale Forschungtranslationale Forschung‘.

Wer gute Wissenschaft betreibt, muss den Menschen – und nicht zuletzt den Steuerzahler:innen, die letztlich die Fördergelder aufbringen – gut erklären, was sie tun, wofür, mit welchem Ziel und Zweck. Eben diese Kunst beherrschen wahrlich nicht alle, die forschen oder Wissenschaft betreiben. Aus diesem Grund benötigt jede größere Forschungsinstitution Expert:innen für den Bereich WissenschaftskommunikationWissenschaftskommunikation. Das sind dann Fachkräfte, die etwa Schulklassen, Menschen wie uns, Politiker:innen aus dem Bereich Forschungs­politik und anderen Interessierten verständlich erklären, wofür ihre Forschung gut und nützlich ist. Amisha weiß, wovon ich rede, sie hat sich ja schließlich in Richtung Wissenschaftskommunikation spezialisiert.

Ihr seht, es gibt ein breites Spektrum von Expert:innen verschiedener Berufszweige, die im Bereich WissenschaftsmanagementWissenschaftsmanagement gebraucht und gesucht werden. Ohne diese Dienstleistungen würde in der heutigen Komplexität und unter Beachtung der verschiedenen europäischen oder nationalen Gesetze, Regelungen und ökonomischen Erfordernissen Wissenschaft und Forschung kaum mehr funktionieren.

Und warum erzähle ich euch das?“, fragte Leo eher rhetorisch.

„Vermutlich, weil du so gerne redest und deine Erkenntnisse unters Volk bringst!“, meinte Amisha spitz.

„Touchez! Ein Punkt für dich!“, entgegnete Leo. „Wenn dem nicht so wäre, hätte ich meinen Beruf verfehlt.

Aber ich erzähle das speziell für euch als junge und an der Wissenschaft interessierte Studierende und Promovierende. Und das hat einen simplen aber triftigen Grund: Die Arbeit im Bereich Wissenschaftsmanagement ist nämlich ein sehr breit aufgestelltes, interessantes und zukunftsgerichtetes Arbeitsfeld.

Heute arbeiten sehr viele unverzichtbare Expert:innen, die selbst aus der Wissenschaft kommen, in dem Bereich WissenschaftsmanagementsWissenschaftsmanagement. Menschen also, die Forschung spannend finden, faszinierend, sinnstiftend und nützlich. Und damit Fachkräfte, die aus eigener Anschauung wissen, wie Wissenschaft und Forschung tick.

Manche von diesen Spezialist:innen haben während ihrer beruflichen Entwicklung irgendwann festgestellt, dass sie keine klassische Karriere in der Forschung anstreben wollen oder können – im Übrigen aus sehr unterschiedlichen Gründen.

Vielleicht haben sie gesehen, dass die Luft im Umfeld der Möglichkeit, eine Dauerstelle oder gar Professur zur erreichen, sehr dünn wird und diese Jobs mit familiären oder privaten Ambitionen nicht selten weniger kompatibel sind. Oder sie haben gelernt, dass sie gerne im Wissenschaftsumfeld arbeiten wollen, aber eher weniger als mehr Führungsverantwortung übernehmen wollen. Oder ihr Forschungsthema, für das sie sich lange leidenschaftlich engagiert haben, wird heute kaum mehr gefördert, weshalb es dann in diesen Forschungsfeldern kaum noch Stellen gibt. Es gibt in der Tat viele sehr plausible und stichhaltige Gründe, den höheren und höchsten Weihen der Wissenschaft nicht oder nicht mehr nachstreben zu wollen.

Gerade für diese, wahrlich nicht kleine, Gruppe, hat es sich als Segen erwiesen, dass der Bedarf an Expert:innen im Bereich Wissenschaftsmanagement in den letzten Jahren stetig gewachsen ist. Und nicht nur das: Es gibt heute in Deutschland, in Österreich und der Schweiz – und natürlich ebenso in anderen nicht-deutschsprachigen Ländern – qualifizierende Fort- und Weiterbildungen im Bereich Wissenschaftsmanagement. Das gab es zu meiner Zeit als junger Promovend in dieser Form noch nicht. Und dennoch bin ich letztlich genau dort gelandet – wenn auch in dem recht speziellen Bereich der Personalentwicklung und Beratung.

Solltet ihr also irgendwann einmal feststellen, dass ihr die klassische Forscherkarriere für euch nicht weiterverfolgen wollt oder könnt, dann denkt an dieses spannende Berufsfeld. Man muss schließlich nicht unbedingt im Labor forschen, Studien oder Modelle entwickeln, publizieren oder anderweitig unmittelbar selbst Wissenschaft betreiben, um im Forschungsumfeld Nützliches zu bewirken. Auch für die Wissenschaft zu arbeiten und damit einen Beitrag für die Forschung zu leisten, kann interessant und erfüllend sein.

Und etwas anderes könnte für viele ein zusätzliches Argument sein: Ein beruflicher Aufstieg, die Arbeitsbedingungen und die VergütungVergütung in diesem Tätigkeitsfeld sind wahrlich nicht schlechter als in der reinen Forschung – im Gegenteil. Denn schließlich sind die meisten der dort angebotenen Arbeitsverträge im Umfeld des WissenschaftsmanagementsWissenschaftsmanagement nach einer ProbezeitProbezeit unbefristet. Das ist durchaus ein echter Vorteil gegenüber der klassischen Forschungstätigkeit.“

Es war spät geworden und die kleine Gruppe begann nach einer abschließenden, kurzen Diskussion verschiedener Aspekte mit der Verabschiedung, um sich auf den Heimweg zu machen.

„Sag mal, Leo“, begann Amisha, „hast du in der kommenden Woche mal zwei bis drei Stunden Zeit für mich? Ich würde gerne etwas mit dir besprechen. Es geht um die Frage, wohin ich mich jetzt nach meinem Master orientieren will und soll. Im Moment eiere ich gerade ein wenig herum.“

„Klar, das können wir gerne machen“, erwiderte Leo. „Wie sieht es denn bei dir am Dienstag aus? Da bin in zu einer Besprechung an der Freien Universität in der Gegend um die U-Bahn-Station Dahlem-Dorf. Wir könnten uns nach meinem Termin gegen 18 Uhr gerne in der Luise treffen, draußen im Biergarten. Ich habe, als ich noch studierte, dort gerne unter den großen Kastanien einen Teil meiner Ausbildungsförderung in Ess- und Trinkbares umgesetzt. Was hältst du davon? Wenn mein Termin an der Uni gut verläuft, würde ich dich auf eine Pizza einladen oder zu einem vegetarischen Flammkuchen. Passt das bei dir?“

„Das passt wunderbar!“, meinte Amisha. Ich könnte das verbinden mit einem Besuch der Campusbibliothek in der Fabeckstraße. Das ist gleich um die Ecke. Perfekt! Dann also bis Dienstag um sechs.“

Die Entscheidung

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