Читать книгу Blinde Verzweiflung - Renate Gatzemeier - Страница 36

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„Der Hubschrauber ist bereits unterwegs und bei der Kripo habe ich auch schon angerufen“, sagte Thomas, der soeben vom Rettungswagen zurückgekehrt war. Er machte einen abgehetzten Eindruck.

„Prima, dann können wir die Patientin jetzt vorsichtig nach draußen bringen“, entgegnete Frank Bicher und erhob sich vom Boden. Mit einem schmatzenden Geräusch streifte er die Einweghandschuhe von den Händen und warf sie zusammen mit dem restlichen Verbandsmüll in eine Plastiktüte. „Was ist eigentlich mit Ihnen?“, richtete er das Wort an die Eheleute Redlich, die noch immer wie versteinert in der Ecke standen. „Benötigen Sie ärztliche Hilfe? Sie sehen so blass aus.“ Fürsorglich berührte er Ritas Arm.

„Nein, danke“, hauchte sie. „Abgesehen von dem fürchterlichen Schreck geht es uns gut.“ Schüchtern drückte sie sich an ihren Mann.

„Aber vielleicht sollten Sie Herrn Holm etwas zur Beruhigung geben, er ist der Ehemann von Linda und wirkt sehr mitgenommen.“

Blinde Verzweiflung

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