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Prolog

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Wie leicht es ging. Und wie schnell.

Der Schuss krachte, als wäre ein billiger Knallkörper explodiert.

Mach’s gut, Evan.

Träum was Schönes.

Es war so einfach. Und eigentlich gar nicht weiter schlimm. Besonders, wenn man nicht groß darüber nachdachte.

Wenn man die ganze Szene in den hintersten Winkel seines Bewusstseins verbannte – und stattdessen an sie dachte.

Sie war einfach toll.

Wie sollte er sie sonst beschreiben? Er hatte die ganze Zeit nur ihr Gesicht im Kopf. Ständig geisterte sie durch seine Gedanken und verdrängte alles andere. Manchmal hatte er das Gefühl, sie würde ihn noch verrückt machen, völlig verrückt.

Er würde alles für sie tun.

Sie war einfach wundervoll. Er wollte sie an sich drücken, sie ganz fest halten. Er wollte, dass sie bei ihm war, dass sie nur Augen für ihn hatte, dass sie das Gleiche wie er empfand.

Und jetzt war es so weit.

Er wischte den Schaft des Gewehrs an seinem Hemd ab und ging rasch den Pfad zwischen den Bäumen entlang.

Im Wald war es jetzt ruhig, unglaublich ruhig.

Die Bäume wirkten frisch mit ihren jungen Trieben. Alles war so hell und heiter.

Er ging schneller, unter seinen Stiefeln knirschten trockene Zweige und Blätter. Dann drehte er sich um und warf einen letzten Blick auf den reglosen Körper.

Würde er damit durchkommen?

Natürlich würde er das …

Fear Street 51 - Schuldig

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