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Weiß keiner, was ich litt,

Weiß keiner, wie ich stritt

Um meines Lebens Ziel.

Weiß keiner, wie ich fiel

Auf Schritt und Tritt.

Ich stand in keinem Sold,

Ich achtete kein Gold,

Ich wollte sein kein Knecht,

Und focht für Ehr’ und Recht,

Bis mich der Teufel holt.

Mir jagt kein Büttel ab,

Was ich nicht willig gab.

Ich stand in Schild und Wehr

Für aller Frauen Ehr’

Und hielt es bis ans Grab.

Das Gold stand feindlich auf,

Mit ihm der Narren Hauf’,

Das war kein ehrlich Spiel,

Ich gab mein Blut und fiel.

So ist der Dinge Lauf.

Nun steh’ ich müd und wund,

Ich armer Schweinehund.

All meine Lust und Not

Liegt in dem Straßenkot

Als eitel Schund.

Es ist kein’ gute Sach’,

Gibt man vom Recht nicht nach,

Der liebe Gott heißt Geld,

Der Lumpe lenkt die Welt,

Die Dummheit baut das Dach.

Weiß keiner, was ich litt,

Weiß keiner, wie ich stritt,

Nun bin ich bald zu Haus.

Will ruhen lang mich aus

Und seh’ die Krämer nit.

Will liegen alle Zeit

An meiner Fraue Seit’ —

Und kommt der Jüngste Tag,

Ich nimmer aufstehn mag,

Mir ist der Schwindel leid.

Sing-Sang der Liebe

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