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Messias

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Liebe Leserinnen und Leser,

In diesem Essay geht es um die komplett der Realität enthobene SPD. Diese Partei, die in den letzten Jahren die Beliebtheit eines Karnevalsvereins genossen hat, versucht gerade, mit Unterstützung der komplett eingebundenen Medien, den Eindruck einer Alternative zu Merkel aufzubauen. Dieser Vorgang ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Nun weiß jeder, dass Merkel fertig hat. Sie ist Flasche leer und von einer Mehrheit der politisch schlecht gebildeten Deutschen nicht mehr gewollt. Da steht aber die AfD in der Ecke, der Flüchtlingsdeal zeigt sein hässliches Gesicht, die Öffnung der Grenzen, die Morde, die Vergewaltigungen und da ist eine Bevölkerung, der man nun wirklich alles erzählen kann. Martin Schulz, der relativ unbekannte Europapolitiker, hat in seinem Leben viel Blödsinn gesagt, viel politischen Einheitsbrei angerichtet und passt in diese SPD, die ihn mit hundert Prozent der Stimmen seiner Partei zum neuen Aushängeschild erkoren hat.

Hundert Prozent.

Selbst in der DDR hatte Honecker nicht solche Ergebnisse. Die völlig aus der Realität gefallenen SPD-Anhänger glauben aber wirklich, dass es nach drei Dekaden Merkel nun wieder Zeit für die Macht der Sozialdemokraten ist. Sie sitzen in ihren von Krupp und Thyssen bezahlten Eigenheimen mit ihren künstlichen Hüften und ihren Vorruhestands-Renten und wollen endlich Ruhe im Bau. Schluss mit sinnlosen Diskussionen über Flüchtlinge, Schluss mit einer nervenden Pegida und AfD, Schluss mit allem, was die sozialdemokratische Gemütlichkeit stören könnte.

Die SPD ist keine Partei, die SPD ist ein Club der Rentner und satten Kleingärtner. In dieser ehemaligen Partei der Arbeiter, sitzen nur noch Freunde der Häkeldeckchen und der eingehaltenen Putzordnung. Achtzig Prozent der SPD-Wähler sind in der Gewerkschaft und ansonsten Hauswart in einem Mietshaus oder Besitzer eines Kleingartens. Wobei man da die Kleingärtner in Schutz nehmen muss, denn die meisten wählen dann doch lieber AfD.

Dennoch gibt es immer noch eine SPD. Niemand weiß, wofür diese SPD gut sein soll. Sie ist ungefähr so wichtig für die Demokratie, wie es eine Frau Merkel ist. Also gar nicht. Sie wird alles schlechter machen. Das ist gewiss. Wenn man sich die Figuren der Führungsriege ansieht, dann hat man schon rein körperlich ein sehr unwohles Gefühl. Diese Figuren wirken allesamt so, als ob man ihnen nach Besuch des Kindergartens nie mehr erlaubt hat in die Welt zu gehen. Sie tragen eine riesengroße Brille aus Gammastrahlen. Sie sehen nichts, was sich in ihren sozialdemokratischen Hochburgen abspielt. Verkrampft beugen Sie sich in ihre Sessel, wenn im Fernsehen mal wieder die Realität bedrohlich näher rückt.

Sie lamentieren von Vorruhestandsrenten und Mindestlöhnen, sind für mehr Frauen in Chefetagen und wollen eine Quote für die Toilettennutzung von Transsexuellen. Ansonsten vertreten sie eine strikte Agenda gegen Nazis, die zwar nirgendwo sind, aber die sie überall orten können. Für die SPD ist nämlich jeder ein Nazi, der nicht ihrer Meinung ist. Die Matronen der Frauenabteilung schreien den ganzen Tag nach etwas Anerkennung und wollen jetzt unbedingt in jeder Kita eine Frauenbeauftragte. Die Arbeiter riechen der SPD zu schlecht. Mit einem Arbeiter würde sich ein Herr Schulz vielleicht an einen Tisch setzen. Vielleicht haben sie ihn deshalb gewählt. Eine Frau Nahles und eine Frau Schwesig und eine Frau Johnny Walker, nein sorry - sie heißt Barley, würden sich niemals mit einem schweißnassen Arbeiter an einen Tisch setzen. Schließlich sind die meisten Arbeiter auch nicht transsexuell. Ansonsten sind die abgehobenen Gabriels und Steinmeiers ein Garant für eine demokratische Realität, die seit Jahrzehnten die Republik zugrunde gerichtet hat.

Seit Frau Merkel auch eine Sozialdemokratin geworden ist, braucht man diesen Karnevalsverein eigentlich nicht mehr.

Das Einzige, was man einer SPD anrechnen kann und sie sich selbst immer wieder gebetsmühlenartig anrechnen, ist das Jahr 1933. Da haben einige mutige Sozialdemokraten gegen das Ermächtigungsgesetz gestimmt. Naja, das ist aber lange her. Ansonsten ist die SPD seit dem für alles. Für Merkel, für Europa, für den Euro, für mehr Flüchtlinge, für mehr Integration, für mehr Feminismus, für Merkel und wieder für Merkel.

Man fragt sich, für wie blöd uns die Medien eigentlich halten. Glauben sie wirklich, dass wir den Taschenspielertrick nicht durchschauen, der uns nun ein X für ein U verkaufen soll? Die neu erstarkte SPD und natürlich auch die FPD, die jetzt die Demokratie retten. Schade eigentlich, denkt sich die SPD wahrscheinlich, dass wir Frau Merkel nicht in die SPD ziehen können. Dann wäre nämlich politisch kein Unterschied zwischen Schulz und Merkel zu erkennen. Vielleicht ist Schulz auch operiert? Vielleicht ist er Frau Merkel, nur eben jetzt als Mann? Niemand weiß das. Wenn man sich aber die neuen politischen Ideen des Messias ansieht, dann schwant einem, dass Herr Schulz doch bei keinem Arbeiter an einem Tisch sitzen will. Jetzt will er nämlich die Agenda bearbeiten. Diese unselige Agenda 2010, die ein ganzes Land zu Sozialhilfeempfängern gemacht hat. Seit Hartz-IV gibt es nämlich keine Arbeitslosen mehr. Das ist ein Verdienst des Sozialdemokraten Schröder und seiner Schwester Merkel. Die Arbeitslosen sind unter Tarnkappen verschwunden und machen jetzt alle eine Umschulung oder sind eben Aufstocker.

Herr Schulz will jetzt aber den ALG-I-Bezieher stärken. Und natürlich die Wohlfahrtsindustrie. Nun sollen die Elite-Arbeitslosen, also die reichen Arbeitslosen, endlich mal den Hartz-IV-Idioten so richtig in den Napf spucken können. Schulz will nämlich diese privilegierten Arbeitslosen drei Jahre in eine Warteschleife bringen. Sie sollen drei Jahre das Vorrecht genießen, mit 68 % der Bruttobezüge in der sozialen Hängematte zu schlummern. Na, wenn das kein Fortschritt ist, mag sich da mancher von Arbeitslosigkeit bedrohter Arbeiter oder Angestellter wohl denken. Von Arbeitsbeschaffung ist keine Rede mehr. Denn Schulz weiß natürlich, dass es in Deutschland keine Arbeit mehr gibt, wenn man von den Menschenhändlern und Schleppern und den hoch subventionierten Schleuder-Umschulungen der Wohlfahrtsindustrie für 58-Jährige einmal absieht. So ist der Vorstoß von Schulz eigentlich die Kehrseite von Merkel. Merkel verspricht nämlich den Rentnern mehr Geld. Es wird bei der nächsten Bundestagswahl also darauf ankommen, wer eigentlich nun mehr Interesse hat und wer in der Mehrheit ist. Sind es vielleicht die Rentner oder vielleicht die ALG-I-Bezieher und Anwärter auf Arbeitslosengeld? Schulz ist schlau, denn er weiß, dass die Rentner nur mit einem Taxi, das von Sozialdemokraten kontrolliert wird, zum Wahlbüro kommen. Da er aber am Wahltag dann den Rentnern die Taxis klauen wird, indem er den sozialdemokratisch organisierten Taxiverbänden das Rentnerbefördern verbietet, werden wohl mehr von Arbeitslosigkeit bedrohte ALG-I-Anwärter die SPD wählen. So geht Politik. Haben Sie es verstanden?

Der Architekt der Osterweiterung, Herr Verheugen und der ehemalige Schaffer der Hartz-IV-Reformen, Gerhard Schröder, schlafen derweil den Schlaf der Gerechten und haben ihr Auskommen gesichert. Der ehemalige Denker für die Agenda 2010, Peter Hartz, vergibt sein Geld eben an Prostituierte aus Brasilien. Kaum ein Hartz-IV-Empfänger hat aber eine brasilianische Prostituierte in den Jahren der Hartz-IV-Reform auch nur von hinten gesehen. Das spielt aber alles keine Rolle, denn Martin Schulz wird es richten. Er wird nicht nur die Welt gerechter machen, er wird auch endlich alle braunen Töpfe aus der Republik kehren. Wenn man nämlich den eigentlichen Sinn der gottgleichen Verklärung eines eigentlich sehr durchschnittlichen Mannes bedenkt, dann begreift man, dass dies wieder ein Täuschungsmanöver erster Ordnung ist.

Kennen Sie die Kopp-Nachrichten?

Es handelt sich hierbei um eine Informationsquelle, derer auch ich mich in den vergangenen Jahren oft bemüht habe. Man konnte nämlich hier einige Nachrichten lesen, die man sonst kaum zu Gesicht bekommt. Nach dem Tod des ehemaligen Bestsellerautors Udo Ulfkotte, der ein Aushängeschild des Verlages war, sind diese Nachrichten aus der offiziellen Webseite verschwunden bzw. in der 9. KW stehengeblieben und nicht mehr aktualisiert worden. Das Merkwürdige daran ist nicht das Verschwinden, sondern die Kommentarlosigkeit. Es scheint keiner bemerkt zu haben und es scheint auch keinen zu jucken. Nicht den Verlag, der dazu keinen Kommentar postet und auch nicht die tausenden täglichen Leser.

So scheint sich in dieser Republik etwas zu tun. Man hat den Eindruck, dass aller Aufbruch, den die AfD versprochen hat, oder der zumindest mit dieser neuen Partei einherging, auf einmal wie ein Nebel aufklart. In Holland gibt es keinen Wilders und in Frankreich ist Le Pen in juristischen Schwierigkeiten. Gleichzeitig scheint sich der Deutsche wieder beruhigt zu haben. Die Flüchtlinge sind doch gar nicht so schlimm und die Frau Merkel ist eben durch. Dafür gibt es jetzt aber einen Schulz und einen Lindner. Niemand weiß, wovon ein Lindner in den vergangenen Jahren gelebt hat. Seine Partei kommt mit Ach und Krach auf gerade einmal sehr wohlwollende 6 % der Wählerstimmen. Dennoch sitzt dieser Mann mit teuren Schuhen in jeder Talkshow und man sieht nie die AfD, die nach Prognosen fast die doppelte Stimmenanzahl auf sich vereint. Während man tagaus und tagein die Schelte der Medien an Herrn Trump beobachten kann, bauen die Medien einen Mann mit Bart und Knollennase zu einem Messias auf.

Das alles ist Kasperletheater.

Die SPD wird wahrscheinlich die Wahl gewinnen. Vielleicht ist der ganze Hype um den Mann mit der Knollennase auch nur deshalb inszeniert, weil Merkel ein weiteres Mal diese Republik in den Boden stampfen darf. Ich weiß nur eins: Weder ein Schulz, noch ein Lindner, weder eine Merkel noch eine Göring-Eckhardt, dürfen jemals wieder Hand an diese Republik legen. Diese ungebildeten und opportunistischen Jasager, die in der Politik dem deutschen Volk den Exodus verursacht haben, gehören in ein Exil. Diese Menschen sind gefährlich und brandböse. Sie müssen ihrer gerechten Strafe zugeführt werden. Hören Sie nicht auf den Blödsinn, der behauptet, dass die SPD wieder da ist oder dass die FDP nun endlich wieder regieren will. Sehen Sie den Realitäten ins Auge. Wir werden von einer korrupten Kaste von opportunistischen Menschen regiert, die der Demokratie in etwa so verbunden sind, wie eine Kuh einem Elefantenfriedhof. Wir müssen endlich neue Wege gehen und unsere eigene Identität neu entdecken. Da reicht es nicht, wenn ein Trump dies eindrucksvoll vormacht. Die deutsche Kanzlerin, und vielleicht haben Sie es gesehen, saß bei Donald Trump genauso devot, wie sie es bei einem Erdogan tat. Das ist keine Diplomatie auf höchstem Niveau. Das ist das perfekte Schauspiel.

Wann wird der Deutsche begreifen, dass er „the nigger of the world“ ist. Wann wird der Deutsche endlich verstehen, dass er nicht für das Leid der Welt verantwortlich ist. Und wie viele Jahrhunderte müssen vergehen, dass der Deutsche endlich versteht, dass er sich seine korrupten Eliten nicht mehr leisten kann?

Da geht es aber dem Deutschen zu gut. Er ist sogar zufrieden, wenn man ihn mit Hartz-IV-Leistungen abspeist, wenn man ihm das Schwarze unter dem Fingernagel nicht gönnt.

Man sollte sich im Jahre 2017 jeden Einzelnen merken. Jeder, der sein Kreuz bei der SPD, der CSU, den Grünen, den Linken und der Grünen macht. Denn jeder Einzelne hat sich dann mitschuldig gemacht. Ich weiß doch, dass der Haufen der AfD-Amateure auch keinen Deut besser ist. Aber wenn man etwas ändern möchte, dann muss zunächst der Haufen der Berufspolitiker weg, der seit Jahrzehnten aus Deutschland ein Tollhaus geformt hat.

Da dürfen die Grünen wieder ein Gesetz seelenruhig boykottieren, das uns die Tunesier und Algerier vom Hals halten sollte. Nein, es handelt sich bei den Maghreb-Staaten nicht um sichere Herkunftsländer. Meinen die Grünen. Das kann schon sein. Aber wenn man den Maßstab der Grünen anlegt, dann kann man die ganze Welt als unsicher einstufen. Und wenn dem so ist, darf sich der Michel nicht wundern, dass er schon jetzt keinen Krumen mehr verdient, dafür der Rest der Welt aber die ganze Republik in Beschlag nimmt.

Die neu erstandene SPD hat sich seiner Altlast Gabriel entledigt, der durch besonders dümmliche Aussagen in der Vergangenheit aufgefallen ist. Der den armen Bundesbürgern eine Öko-Ente für 80 € zu Weihnachten empfohlen hat. Als Dank dafür, dass er die SPD komplett gegen die Wand gefahren hat, darf er jetzt Außenminister werden. Anstatt für seine illusionistische und verfahrene Politik die Konsequenzen tragen zu müssen, darf der offensichtlich gealterte und etwas abgespeckte Wohlstands-Gabriel mit seinem Parteigenossen die Ämter tauschen. Da braucht man keine Wahl. Da wird im Klüngel-Club einfach Kleidchen-wechsel-dich gespielt und Steinmeier wird Bundespräsident und Gabriel Außenminister. Da werden die Posten getauscht wie Unterröcke.

Der Messias, der besonders durch extreme deutschfeindliche Aussagen im Europaparlament aufgefallen ist, macht jetzt auf Kumpel und Sozialdemokrat von früher. Die Genossen in der SPD beklatschen den Mann mit der Knollennase wie sonst nur die ehemaligen Genossen der KPDSU ihren Breschnew oder Stalin.

Das ganze Possenspiel wird in den Medien ausgeweidet und der Eindruck suggeriert, dass es in Deutschland endlich eine Alternative zum Einheitsbrei der Einheitsparteien gibt. Natürlich ist aber Schulz in etwa so alternativ wie sein einprägsamer Name. Warum heißt der Mensch denn nicht Meier? Oder vielleicht Krause? Allein der Name Schulz ist so spannend, dass man eigentlich den Mann nicht mehr kennen braucht. Aber sein Name ist nicht das Einzige völlig ursozialdemokratische am neuen Messias. Schulz wird als Kanzler eigentlich nur die Epoche der Frau Merkel verlängern. Er ist Garant für absoluten politischen Stillstand und eigentlich schon jetzt auf den Fersen einer weiteren großen Koalition. Vielleicht wird Schulz also der neue Gabriel, der im Wahlkampf auf dicke Hose macht und nach der Wahl dann schön devot der vierten Kanzlerschaft von Merkel als Vize-Kanzler dient.

Wäre es nicht so traurig, könnte man lachen. Man könnte lachen über die Kasperletheater-Marionetten, die in Deutschland Politik machen.

Leider ist die ganze Sache aber sehr ernst. Denn Deutschland bleibt nicht mehr viel Zeit. Deutschland ist jetzt schon der absolute Verlierer der Globalisierung. Ja, ich rede von Deutschland und nicht von den Bonzen der VW-Werke und auch nicht von Porsche und dem Dax und dem Hasen und dem Fuchs. Deutschland ist in seinen geistigen und kreativen, seinen innovativen und wissenschaftlichen Ressourcen jetzt schon das Schlusslicht in der Welt und der Abstand zur übrigen Welt wird mit Tag zu Tag größer. Man kann natürlich auch den ewig lachenden Moderatoren glauben, die den Dax in immer höhere Höhen fabulieren. Die Realität ist anders. Der IQ in Deutschland nimmt jedes Jahr bedrohlich ab und man muss kein Genie sein, um zu verstehen, dass dieses Land mit einem Schulz nicht besser werden kann.

Entscheiden Sie sich – für Merkel oder für Merkel.

Das tun Sie nämlich, wenn Sie den Einheitsparteien wieder die Stimme geben.

Die SPD kann ihre Glaubwürdigkeit nicht mehr herstellen. Bei der nächsten Bundestagswahl wird der Deutsche sehen, dass sich nichts ändern wird. Die Einheitsparteien werden sich mit der FDP verbünden und zum 20. Mal ihre Koalitionen gegen Deutschland schmieden. Wenn man den Umfragen glaubt, die man mit Vorsicht genießen sollte, ist Frau Merkel immer noch bei 36 % in der Wählergunst. Was soll man dazu noch sagen? Was soll man dazu sagen, dass in ganz Europa die Völker verstanden haben, dass man mit der EU eine neue Sowjetunion gründet und es an allen Ecken und Kanten brodelt. Nur in Deutschland brodelt es nicht, was vor allem an dieser politischen Kaste liegt, die so weitermacht wie zuvor. Unbeeindruckt vom eigenen Volk rechnen sich die Strategen abenteuerliche Koalitionen zusammen und nähern sich immer weiter an. Sie haben eine gemeinsame Agenda, die in allen wesentlichen Fragen einer Meinung ist. Sie kungeln in den politischen Talkshows immer nur untereinander. Wer manchmal das österreichische oder das französische Fernsehen sieht, kann beobachten, dass die Diskussionskultur in diesen Ländern wesentlich offener und breiter gefächert ist, als das in Deutschland der Fall ist. Inhaltlich scheint es nur noch ein gemeinsames Ziel zu geben.

Man will den Nazis den Kampf ansagen. Überall vermutet man ideologische Hitleristen, die nur darauf warten, Adolf Hitler wieder zum Staatsführer zu machen. Ich kenne persönlich keinen, der Hitler als Kanzler haben möchte. Die SPD kennt aber sehr viele davon. Die SPD führt diesen einzigen inhaltlichen Punkt ihrer Agenda mit einer Verbissenheit, die alle Anzeichen einer Paranoia hat. Man hört immer wieder aus dem Mund dieser Sozialdemokraten, dass alle anderen, die nicht ihrer Meinung sind, Populisten und Rassisten, Abgehängte und Ängstliche sind. Obwohl keiner dieser Politiker auch nur eine Minute in einem normalen Taxi argumentativ überleben könnte, reden sie unaufhörlich von ihrem Kampf gegen Rechts, der ihr einziges Überlebensmotiv zu sein scheint. Argumentativ wird immer wieder das gleiche Muster belebt. Wenn man kein Argument für das Hineinschleusen von Millionen Migranten findet, das auch nur annähernd überzeugen könnte, wird die Keule hervorgeholt. Dann kommen die Argumente, die gebetsmühlenartig penetriert werden. Man redet dann von der humanitären Verantwortung, der besonderen Rolle Deutschlands, von Toleranz, Buntheit und Offenheit. Es ist nur damit zu vergleichen, dass ein Architekt seinen Kunden stoisch erklären möchte, dass Haustüren nicht mehr in Mode sind. Oder mit einem Arzt, der seinem Patienten klar machen möchte, dass Leberzellen auch sehr gut im Herzen funktionieren.

Wenn man dann über die Populisten hetzt, übersieht man, dass Populus aus dem Lateinischen stammt und „Das Volk“ bedeutet. Man hetzt also nicht gegen Nazis, sondern gegen das Volk. Schulz macht das, Maas und Schwesig und alle anderen Genossen auch. Es kann niemand erklären, was an einem Politiker, der Populist ist, falsch sein sollte. Eigentlich ist der Begriff Populist sogar etwas ausgesprochen Positives. Gerade dieser Kampfbegriff der Sozialdemokraten und der Christdemokraten und der Linken und der Grünen zeigt aber deutlich, wogegen sich diese Politiker verschworen haben. Sie haben ungemeine Angst vor einer Vertretung des Volkes im Bundestag und sogar in den Talkshows.

Ihre fanatische Befürwortung von hemmungsloser Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme, würde bei volkswirtschaftlicher Betrachtung noch nicht einmal im ersten Semester eines Betriebswirtschaftsstudiums Bestand haben. Dennoch werden sie nicht müde, die Populisten als Hetzer zu bezeichnen und sich selbst als Engel der Wohlfahrt zu präsentieren. Sie sehen den Splitter im Auge der anderen und prangern dies an. Den Balken im eigenen Auge übersehen sie aber geflissentlich.

Bei der gleichgeschalteten Debatte in Deutschland entsteht für den unvoreingenommenen Beobachter bald der Eindruck, dass wir es mit einer Art Projektion zu tun haben. Man kann sich der Vermutung nicht gänzlich entziehen, dass die Protagonisten der Einheitslehre ein Problem mit sich selbst haben. Sie scheinen irgendetwas durch Überprojektion überspielen zu wollen. Es wäre in diesem Zusammenhang nicht abstrus zu denken, dass es sich also um Spiegelrassisten handelt. Kann es sein, dass der angeprangerte angebliche Rassismus der Populisten nur deshalb so vehement angegangen wird, weil man selbst ein Rassist ist? Herr Schäuble hat das schon bewiesen, denn er vertritt eine Rassenlehre gegen das eigene Volk. Er hat tatsächlich gesagt, dass Sex unter Deutschen Inzucht für ihn ist. Das hat er wirklich gesagt. Man fragt sich bei solchen Aussagen, ob der Mann noch ganz bei Verstand ist. Vielleicht hat er aber auch etwas angesprochen, was ein Licht auf die eigentliche Gesinnung der Antipopulisten wirft. Vielleicht ist ihr radikaler Wahn nach kultureller Fremdbefruchtung nur die andere Seite der Medaille. Vielleicht sind sie einfach Rassisten gegen das eigene Volk? Wenn man sich die Politik in diesem Land ansieht, drängt sich einem diese Vermutung förmlich auf. Da wird dem DITIB wieder Fördergeld in Millionenhöhe in den Rachen geschmissen und dies obwohl der DITIB erwiesenermaßen eine türkisch finanzierte Staatseinrichtung ist, die in Deutschland spioniert und agitiert. Da erwägt man selbst jetzt noch, mit der Türkei Verhandlungen über einen EU-Beitritt zu führen. Dem nicht genug, verteidigt man löwenartig den Familiennachzug von Millionen muslimischen Glaubensbrüderinnen und Brüdern, da wird ernsthaft gesagt, dass die Milliarden Investition in diese schlecht qualifizierten und vielleicht auch gar nicht arbeitswilligen Familienmitglieder eine Bereicherung darstellen würden. Herr Schulz steht vor riesigen Plakaten, die den Kampf gegen die AfD zum Hauptwahlkampfziel erklären.

Der Spiegelrassismus der politischen Kaste in Deutschland ist derart ausgeprägt, dass jedes Wort der deutschen Sprache umgedreht und seiner Bedeutung entledigt wird. So sind die Weltoffenen genau diejenigen, die in ihrem politischen Weltbild nur eine Meinung kennen. Da sind die Toleranten diejenigen, die gegen Andersdenkende geradezu groteske und brutale Hetzkampagnen starten. Da sind die Antinazis diejenigen, die in ihren Methoden teilweise auch vor der Vernichtung des politischen Gegners nicht zurückschrecken. Diejenigen, die angeblich bekämpft werden, hört man freilich nie. Denn es stellt sich auch die Frage, ob es dieses Feindbild nicht nur in den Köpfen der Einheitsparteien gibt. Man bedient sich einer Sprache, die ausgrenzend, diffamierend, intolerant und platt ist. Man muss sich fragen, ob die engagierten Vertreter der Einheitsparteien eigentlich nicht schon längst selbst zum Gejagten ihrer Paranoia geworden sind. Sind vielleicht die Schaum vor dem Mund entwickelnden Antinazis selbst Nazis?

Wenn dann ein Bundeswehrsoldat und deutscher Staatsbürger sich als Flüchtling anmelden kann und dabei sogar eine Duldung erhält, dann führt das nicht dazu, dass die zuständigen Minister und Ministerinnen schnell den Hut nehmen, sondern es führt im Gegenteil dazu, dass eine Verteidigungsministerin eine ganze Bundeswehr als rechte Brutstätte brandmarkt. Tatsächlich soll das Ausmaß auch wirklich riesig sein, denn der Scheinasylant hatte wohl bis zu 4 (!) Mitwisser. Aus dieser Zelle von 5 brandgefährlichen Bundeswehrsoldaten wird dann ein rechtes Netzwerk gesponnen, das die Republik mehr bedroht, als die ganzen Silvestergrapscher zusammen.

Man kann aber gerade an diesem Fall sehr gut sehen, dass in diesem Land der nackte Wahnsinn ausgebrochen ist. Es ist im Zuge der Flüchtlingswelle natürlich so gewesen, dass wirklich jeder ungeprüft ins Land gewunken wurde. Es spielte überhaupt keine Rolle, ob jemand ein Flüchtling ist oder ein Schwerkrimineller. Es spielte keine Rolle, ob jemand ein Greis war, der sich als Dreizehnjähriger ausgegeben hat. Und es spielte überhaupt keine Rolle, ob jemand zum IS gehört oder nicht. Es spielte auch keine Rolle, ob jemand 32 Kinder mit ins Land brachte und dann über 30 000 € im Monat an Sozialleistungen kassierte. Und es spielte auch keine Rolle, ob die Folgeschäden dieser unkontrollierten Migration noch viele Generationen nach uns in Angst und Schrecken versetzen werden. Es war auch und gerade die SPD, die der Kanzlerin dabei euphorische Schützenhilfe gewährte und gewährt. Vergessen Sie das nicht – falls Sie den Messias wählen.

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