Читать книгу Die Rückkehr zum Mars: Indizien für Marsflüge vor 12.000 Jahren - Roland M. Horn - Страница 7
ОглавлениеVorwort von Bernhard Beier
Rätselhafter Mars! Bereits seit Jahrhunderten stellt sich uns Menschen die Frage, ob es auf dem so genannten „Roten Planeten“ Leben - mithin intelligentes, dem unseren vergleichbares Leben - gab oder womöglich noch immer gibt. Spätestens seit dem Beginn der irdischen Weltraumfahrt, speziell der unbemannten Marsmissionen der USA, liegt nun eine stetig wachsende Zahl von Indizien und Evidenzen dafür vor, dass eine derartige Annahme nicht mehr von der Hand zu weisen ist. Obwohl dies von offizieller Seite, d.h. seitens der zuständigen Behörden und der Wissenschafts-Orthodoxie nach wie vor hartnäckig bestritten wird, lassen sich vielfältige, vor allem von der NASA unbeabsichtigt dokumentierte und veröffentlichte Anomalien in immer mehr Fällen nicht mehr ohne weiteres als fehlinterpretierte Geofakte (oder besser: Arefakte) bzw. als Launen der Natur erklären. Die Vermutung, dass wir es bei nicht wenigen von ihnen mit groß- und kleinmaßstäblichen Überresten künstlich geschaffener Strukturen zu tun haben, über deren Herkunft und Alter wir derzeit freilich nur spekulieren können, gewinnt zunehmend an Gewicht.
Umso bedauerlicher ist einerseits die, dieses Thema betreffende, anhaltende „Blockadepolitik“ der für die Erforschung des Mars „offiziell“ zuständigen Stellen als auch die - um dies deutlich zu sagen - Verächtlichmachung all derjenigen, die sich mit guten Gründen gegen die vorherrschende Lehrmeinung eines seit Milliarden von Jahren lebensfeindlichen Mars wenden, durch Medien und tonangebende Fachwissenschaftler. Dies alles behindert, sei es unbeabsichtigt oder auch ganz bewusst, einen sachlichen, vorurteilsfreien und ergebnisoffenen Diskurs zu der Frage nach einstmals hoch entwickelten Lebensformen und die zumindest vormalige Existenz einer technisch fortschrittlichen Zivilisation auf unserer heute so öde erscheinenden Nachbarwelt.
Ebenfalls zu bedauern ist auch das Faktum, dass zumindest hier im deutschsprachigen Raum bisher kaum geeignete Einstiegs-Literatur zu diesem Themenbereich existiert, die zum einen jenseits naiver Glaubensbekundungen in Sachen „Marsianer“ und zum anderen in notwendigerweise kritischer Distanz zu dem steht, was seitens der Establishment-Forschung dazu zu hören ist. Während immerhin eine erkleckliche Anzahl z.T. durchaus hochkarätiger deutschsprachiger Bücher auf einer eher allgemeinen Ebene die Frage nach Leben auf dem Mars behandelt, ist die Auswahl an besagter Spezial-Literatur leider äußerst dünn gesät.
Umso erfreuter war der Verfasser dieses Vorworts, als ihm sein langjähriger Forscher-Kollege Roland M. Horn mitteilte, er wolle sich in dem nun hier vorliegenden Buch ausführlich mit der Diskussion vermeintlicher oder tatsächlicher Spuren einer zu vermutenden Mars-Zivilisation befassen. Dass Horn, der sich in der Vergangenheit bereits einen Namen als UFO-Experte und Autor im Bereich alternativer Ur- und Frühgeschichtsforschung gemacht hat, sich die Arbeit daran nicht leichtgemacht hat, wird nicht zuletzt anhand seiner umfassenden Abhandlung des so genannten „Mars-Gesichts“ im Hochland von Cydonia Mensae in der nördlichen Mars-Hemisphäre deutlich. Wie viele von uns, musste auch er seine diesbezüglichen Ansichten immer wieder revidieren, hin- und hergerissen von einer Flut widersprüchlicher Informationen und sicherlich – auch dies dürfte wohl für die meisten von uns Lesern gelten – nicht unbeeinflusst vom Trommelfeuer der Mainstream-Verlautbarungen zu dieser rätselhaften Formation.
Sicherlich kann und will Horn, der sich nachfolgend mit einer ganzen Reihe besonders wesentlicher Phänomene und Probleme im Bereich nonkonformistischer Marsforschung beschäftigt, keine „endgültigen“ Antworten liefern, was beim derzeitigen Erkenntnisstand zweifellos vermessen wäre. Vielmehr stellt er hier ein bemerkenswertes Kompendium mit einer Fülle von Informationen zum derzeitigen Stand internationaler alternativer Forschung vor, zu denen er beachtliche eigene Überlegungen beisteuert. Kurz gesagt, liefert er einen überaus wertvollen Beitrag zur notwendigen Diskussion um mögliche Mars-Intelligenzen in mehr oder weniger ferner Vergangenheit. Eines dürfte immerhin klar sein: Sollte sich deren Existenz demnächst unwiderlegbar beweisen lassen, liegt es im ureigenen Interesse unserer Menschheit, den Gründen für ihr vermutlich unter katastrophischen Umständen erfolgtes Verschwinden auf die Spur zu kommen.
* Bernhard Beier ist Chefredakteur beim Projekt Atlantisforschung.de