Читать книгу Die Rückkehr zum Mars: Indizien für Marsflüge vor 12.000 Jahren - Roland M. Horn - Страница 8

Оглавление

Einleitung

Seit 1976 spricht man vom Marsgesicht – einem Tafelberg auf dem Mars mit drei Kilometern Länge und einer Breite von 1,5 Kilometern. Auf einem der Bilder der Viking-2-Sonde sah dieses Gebilde verblüffend wie ein menschliches Gesicht aus – zumindest, was seine westliche Hälfte betrifft – die östliche liegt im Schatten. Als in den späten 1980ern ein Bild aufgefunden wurde, das von der gleichen Sonde aufgenommen worden war – nur wenige Stunden nach dem ersten, zeigten sich die menschlichen Züge erneut, und das, obwohl das Bild in einem höheren Winkel aufgenommen worden war. Zahlreiche Forscher, unter ihnen auch ich, waren überzeugt davon, dass diese Formation künstlich errichtet worden war.

Doch für die NASA handelte es sich lediglich um ein Spiel von Licht und Schatten.

1989 umkreiste die Sonde Mars Global Surveyor den Mars und nahm ein Bild mit hoher Auslösung vom „Mars-Gesicht“ auf. Dieses Gebilde sah nun nicht mehr wie ein Gesicht aus – und die Gegner der Künstlichkeitsthese jubelten, und ein Teil der Forscher – unter ihnen auch ich – nahmen Abstand von ihr.

Die erst später veröffentlichte kontrastverstärkte und winkelkorrigierte Darstellung wiesen wieder etwas mehr Ähnlichkeit mit dem ursprünglichen Bild auf. Doch diese Tatsache wurde kaum noch zur Kenntnis genommen – zu groß war die Enttäuschung über den Anblick der ersten Bildversion. Die Enttäuschung wuchs noch mehr, als 2004 ein Bild von der Mars-Odyssey-Sonde aufgenommen wurde, auf dem das besagte Gebilde überhaupt keine Ähnlichkeit mit einem Gesicht hatte und nur noch wie ein riesiger Schrotthaufen aussah. – Erst später wies ein Forscher darauf hin, dass das Bild – zumindest ab einem gewissen Zeitpunkt – verkehrt herum und etwas verdreht dargestellt wurde. Hatte die NASA das mit Absicht gemacht, um die Betrachter des Bildes zu verwirren?

Es ist einer Reihe von Forschern zu verdanken, dass ich erkannte, dass die Künstlichkeitsthese doch schlüssig ist – vor allem, wenn ich die benachbarten sehr pyramidenähnlichen Gebilde und andere mehrere Strukturen in meine Überlegungen mit einbrachte.

Doch mit dem Marsgesicht und den anderen Gebilden in seiner Nähe war es nicht getan. Forscher glaubten auf Mars-Bildern scheinbare Fossilien, lange röhrenartige Gebilde und Objekte, die irdischen Gegenständen stark ähnelten, ja sogar Bäume (!), zu erkennen.

Der jetzige Zustand des Mars war nicht immer so. Das ist allgemein anerkannt. Vor einer bestimmten Zeit gab es Bedingungen ähnlich jenen der Erde dort. Leben war möglich. Entweder verlor der Mars die Atmosphäre und den größten Teil seines Magnetfeldes innerhalb eines langen Zeitraums, als der Zerfall radioaktiver Elemente nicht mehr genügend Wärmeenergie produzierte, um im flüssigen Kern Konvektionsströmungen anzutreiben, oder irgendwann gab es eine Katastrophe, und ein Plasmaphysiker sah sogar zwei einstige Nuklearschläge auf dem Mars!

Während die Existenz der lebensfreundlichen Phase immer weiter nach vorne geschoben wird, kommen immer mehr Indizien ans Tageslicht, dass der Mensch wesentlich älter ist als vermutet. Demnach kann es eine Zeitlang auf beiden Planeten gleichzeitig Leben gegeben haben. Und hier beginnt die Geschichte von der Verbindung zwischen Mars und Atlantis…

Die Rückkehr zum Mars: Indizien für Marsflüge vor 12.000 Jahren

Подняться наверх