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3. „tel:“ und Telefonnummer als Link-Ziel eintragen


Wichtig ist dabei, auf die richtige Notation der Telefonnummer zu achten! So ist z.B. immer der Ländercode notwendig (in Deutschland +49). In Deutschland fällt außerdem die führende Null weg! In anderen Ländern wird hingegen zum Teil trotz Ländercode eine Null benötigt (z.B. in Italien). Im Zweifelsfall einfach mal mit dem eigenen Smartphone den Telefon-Link testen!

Wer es ganz genau wissen will kann sich die Norm RFC 3966 auf Wikipedia anschauen, dort ist beschreiben, wie Telefonnummern aufgebaut sind.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rufnummer

Ohne es zu merken war das bereits unsere erste Übung mit WordPress! Eigentlich doch ganz einfach, obwohl wir hier ein wenig mit html-Code arbeiten mussten.

SEO leicht gemacht

Wie Sie ja schon wissen, ist es wichtig, Ihre Seite auch für Suchmaschinen zu optimieren. Früher mussten Sie das alles von Hand tun und sich durch den Quelltext Ihrer Seite wühlen.

Heute kann WordPress einen Großteil dieser Aufgabe für Sie übernehmen! In der Basis hat WordPress nämlich schon jede Menge Funktionen eingebaut, die Sie woanders lange suche werden. Dazu zählen z.B. Klartext-URL, Titel als URL und Ping Back. Außerdem gibt es sehr gute und kostenlose Plugins, mit denen Sie Ihr SEO und sogar die Lesbarkeit Ihrer Texte drastisch verbessern können!

WordPress – was ist das

Sie haben zwischenzeitlich ja gesehen, was WordPress alles für Sie tun kann, doch was ist WordPress eigentlich genau? Diese Frage klären wir hier!

WordPress ist ein sogenanntes Content-Management-System (CMS). Es geht also darum, Ihre (Web-) Inhalte zu verwalten und das erfolgt in der Regel auf einem Webserver. Der Webserver bietet die Möglichkeiten einer Datenbank und viele dynamische Funktionen. Außerdem haben Sie und Ihre „Mitarbeiter“ von überall und zu jeder Zeit Zugriff auf das System!

WordPress ist auf rund 60% aller Webseiten mit CMS installiert und somit „Marktführer“. Dabei steht es unter der GPL-Lizenz und ist somit für jeden frei und kostenlos zu verwenden. Außerdem ist der Quellcode OpenSource und somit für jedermann einsehbar. Das dürfte auch mit einer der Gründe sein, warum für WordPress mit Abstand am meisten Plugins (Erweiterungen) und Themes (Designs) verfügbar sind.

Die Bedienung von WordPress ist klar strukturiert und übersichtlich gestaltet. Zusätzliche Funktionen lassen sich über Plugins jederzeit nachrüsten und verwirren somit den Benutzer nicht unnötig.

ACHTUNG: Verwechseln Sie WordPress.org (das CMS) bitte nicht mit WordPress.com! Es handelt sich dabei quasi um zwei getrennte Geschäftsbereiche!

Unter WordPress.com können Sie direkt einen eigenen Blog starten, sind dabei aber sehr limitiert! Sie haben dort nur eine Subdomain wie z.B. mein-blog.wordpress.com zur Verfügung. Außerdem können Sie weder Plugins noch Themes installieren und dürfen hier auch keine Werbung machen.

Unter WordPress.org können Sie sich das kostenlose CMS herunterladen und für Ihre Webseite verwenden. Sie benötigen dazu aber natürlich auch eine eigene Domain und einen Speicherplatz für Ihre Seite im Internet, den Webserver. Dafür sind Sie dann komplett frei in der Gestaltung und der Nutzung Ihrer Webseite!

„Meine Agentur möchte WordPress nicht einsetzen und rät mir dringend davon ab!?“ Nun es kann manchmal Gründe geben, die tatsächlich gegen WordPress sprechen, doch die sollten dann schon gut begründet werden! Mir ist aufgefallen, dass viele Agenturen ein selbst gestricktes, oder annähernd unbekanntes CMS einsetzen und vermarkten. Bedenken Sie jedoch: Für WordPress gibt es praktisch alles fertig zu kaufen, oder gratis. Für kleine und unbekannte Systeme muss fast alles individuell entwickelt werden…

Ein Schelm der dabei Böses denkt!

Die perfekte Homepage für Ihre Ferienwohnung

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