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I

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Nach dem Mittagessen ging Vera in ihr Zimmer, zog die Tür hinter sich zu und schloß leise ab. Dann öffnete sie – wie selbstverständlich – den Reißverschluß ihres Kleides, zog es aus und entledigte sich ihrer Unterwäsche. Nackt stellte sie sich vor den Spiegel und kontrollierte gründlich ihr Abbild. Sie hatte sich noch nicht oft in einem Spiegel splitternackt gemustert, und sie war überrascht von der Straffheit ihrer Brüste, der Dichte ihres Schamhaars, all das hatte sie nun ganz intim nahe vor sich und konnte es heimlich und ungestört betrachten.

Als Vera mit der Musterung fertig war, lächelte sie ihrem Spiegelbild zu, und nicht ohne Stolz sagte sie leise: „Wir sind in Wirklichkeit ein und dieselbe Person!“ Und es war merkwürdig, gerade diese Vorstellung erregte sie, und sie drückte ihrem Konterfei einen Kuß auf die kalten Lippen, wovon ein trüber Fleck auf dem Spiegelglas zurückblieb.

Vera, knapp 17 Jahre jung, war das, was man einen ‘steilen Zahn’ nennt. Ein geradezu bestürzend schönes Gesicht, leuchtend blondes Haar und blau strahlende Augen mit so langen, seidigen Wimpern, daß niemand glaubte, sie seien Natur. Weiter südlich ein formvollendeter Körper mit üppigen Brüsten, langen, rassigen Beinen und den lieblichsten Hinterbacken, die ein Mädchen nur haben kann, kurz die Figur einer Liebesgöttin!

Doch das war nur ihr Äußeres, und dies Äußere trog. Hinter der nahezu herausfordernden Fassade schlug ein gefühlvoll sehnsüchtiges Herz. Vera rückte einen Sessel vor den großen Wandspiegel und ließ sich in die Polster fallen.

Zuerst schlug sie die nackten Schenkel übereinander, doch dann öffnete sie die Beine mit einem entschlossenen Ruck, und als sie die Augen erhob, erblickte sie im Spiegel ein junges Mädchen, halb zurückgelehnt, mit geöffneter Scheide. Ein lähmender Drang erfaßte sie, und sie verspürte ein unwiderstehliches Verlangen nach Befriedigung. Sie bückte sich nach vorn, daß ihre drallen Brüste abwärts zeigten, und es gelüstete sie auf einmal, deren weiche, weißhäutige Fülle zu ergreifen. Sie erhob die Hände, legte sie wie Schalen darum, die zuerst sanft, dann immer heftiger drückten. Dann hob sie die Spitze ihrer linken Brust an die Lippen, leckte mit der Zunge darüber und sog schließlich die Warze in den Mund. Das gab einen süßen Stich bis in die tiefsten Regionen ihres unbekleideten Körpers.

Den Blick unverwandt im Spiegel, knabberte sie an ihrem Bruststöpsel, zupfte und zog, und das Lustgefühl im Innern stieg immer mehr. Ein prickelndes Wollustgefühl zwang sie, sich zurückzulehnen. Die Augen hielt sie geschlossen, die Lippen leicht geöffnet, und ihre Hände umspielten immer unbeherrschter, ja, wilder, ihre Brüste, deren Spitzen steil aufgerichtet, ihre Lustgefühle verrieten.

Auf einmal wurde ihr bewußt, daß ihre ganze Jungmädchenhaut nach Liebkosung lechzte, und am ungestümsten pochte es da, wo es am aussichtslosesten war, den Lustreiz mit Zungenküssen zu lindern. So mußte sie diese Berührung den Händen überlassen, wovon die rechte jetzt zwei Finger vorsichtig in ihre vordere Öffnung eindringen ließ, während die linke das Gleiche an ihrer hinteren Öffnung versuchte. Als Vera sich auf diese doppelte Weise reizte, überfiel sie ein unwiderstehliches Zittern, das sich über ihren ganzen Körper ausbreitete und nur um ein einziges Zentrum kreiste, das vorn zwischen ihren Beinen lag.

Dann hielt Vera es nicht länger aus, mit beiden Händen riß sie ihre Schamlippen weit auseinander und kannte sich gleich darauf nicht wieder, als sie es mit weit geöffneten Augen gierig im Spiegel mit ansah. Sie hätte sich bei diesem Anblick schämen müssen! Aber nein, im Gegenteil, sie unterstützte ihre Schamlosigkeit noch, indem sie ein Bein anwinkelte. Sie hob ihre rechte Hand an den Mund, näßte mit der Zunge die Fingerkuppen, wobei sie zusammenzuckte. Mit Daumen und Zeigefinger der Linken öffnete sie ihre Scheide so weit es irgend ging, strich sacht über das feuchte Innere und hörte sofort wieder auf, so unerträglich stark durchfuhr sie dieser Reiz.

Doch gleich glitt ihre Hand erneut zu der lustspendenden Stelle zwischen den Beinen, die sie nur versuchsweise berührt hatte. Verschwommen sah sie im Spiegelbild, wie ihr nackter Leib hochzuckte, dann zurückfiel, um erneut hochzufahren. Immer schneller wurde dieser Rhythmus, und flüssiges Feuer schien von allen Teilen ihres Körpers auf diesen einen Berührungspunkt hin zu schießen.

Vera hörte sich verhalten stöhnen und versuchte, den unbändigen Reiz ihres Fingers auszuhalten, doch sie mußte immer wieder absetzen. Schließlich klammerte sie sich mit der linken Hand fest an die Sessellehne und bewegte die andere buchstäblich mit Gewalt. Da sah sie im Spiegel, wie es aus dem Spalt ihrer Scheide naßglänzend herausrann, was sie halb verrückt machte vor Gier, und sie atmete immer heftiger. Schließlich konnte sie das Reizgefühl nicht mehr ertragen, und sie warf sich auf den Bauch. Halb von Sinnen streckte sie die Hinterbacken zum Spiegel hin und spähte zwischen den schweißfeuchten, geöffneten Schenkeln hindurch auf ihr völlig enthemmtes Spiegelbild. Doch schon kam ihr Finger wieder geglitten, liebkoste und kratzte den brennenden Unterleib, diesmal von hinten. Er kitzelte die Umgebung ihrer Hinteröffnung, drang in ihre dunkle Tiefe ein, rührte sacht darin herum, und sie gab sich diesem intensiven Reiz besinnungslos hin, ja eine Gänsehaut überzog ihren ganzen Körper, und sie stieß einen leisen Schrei aus, der sie jedoch nicht innehalten ließ. Mit bebenden Händen strich sie über ihren ganzen Körper, kitzelte sich unter den Fußsohlen, in den Achselhöhlen, und die Nässe, die aus ihrer Scheide rann, verstärkte sich. Da begann Veras unermüdlicher Finger, immer wieder etwas von der aus ihr heraustropfenden Nässe mit sich nehmend, auf die oberste und empfindlichste Stelle zu konzentrieren. Vorher war er nur vorübergehend dort, bewegte sich in immer schnelleren Kreisen, so daß es kein Auf und Ab mehr gab, sondern nur noch einen einzigen glühenden Reiz, der rasch anwuchs und sich plötzlich über alle noch hemmenden Schranken selbständig machte. In Veras Ohren begann es zu brausen, alle ihre Nerven vibrierten, und sie bekam das Gefühl, auf der Stelle, zerspringen zu müssen. Fast besinnungslos vor Gier streckte sie ihre Zunge aus dem weit geöffneten Mund, und dieser Anblick völliger Hemmungslosigkeit im Spiegel erregte sie von neuem. Anschließend sah sie mit an, wie ihre Hände mit allen zehn Fingern in die Scheide eindrangen, rüde kniffen und zerrten, und dann konnte sie nichts mehr sehen, an nichts mehr denken. Aufstöhnend spürte sie ihren Kitzler zwischen den Fingern und begann ihn erbarmungslos zu zwirbeln, wobei sich überschlagende Wollustgefühle sie regelrecht explodieren ließen. „Oh“, röchelte sie halblaut, „oh....!“ Dann stürzte ein eruptiver Orgasmus schier unendlicher Dauer sie in einen derartigen Taumel, daß sie mit dem Sessel umstürzte, ohne den Aufschlag zu bemerken. Ja, auch noch am Boden bäumte sie sich mehrere Male wild auf und blieb schließlich mit geschlossenen Augen reglos liegen.

Als Vera die Augen wieder aufschlug, seufzte sie erlöst, erhob sich ächzend, stellte den umgestürzten Sessel wieder an seinen Platz und lauschte. Hatte ihre Mutter im unteren Stockwerk den Lärm ihres lustvollen Sturzes vernommen? Doch nichts rührte sich. Darauf schlich Vera, nackt wie sie war, ins Bad, hockte sich in die leere Wanne und drehte die Handbrause auf, den warmen Strahl zwischen ihre Beine gerichtet. Wohlige Entspannung durchrieselte sie, und sie dachte, während die Wanne sich langsam füllte, unendlich liebevoll und innig an Frank. Was sie bei ihrer schon immer ausgiebigen Toilette noch nie gespürt hatte, das empfand sie anschließend bei ihrem Make up. Eine geradezu lustvolle Freude, sich für einen Mann schön zu machen. Um zwei Uhr wollte sie bei Frank sein! Frank war das Zärtlichste, was man sich denken konnte, so etwas von Besorgtheit und formvollendeter Aufmerksamkeit, mit der er sich um sie bemühte, hatte Vera noch nie erlebt, so richtig etwas zum Anlehnen, Sichgeborgenfühlen. Vera hoffte, aus dem Haus entwischen zu können, ohne daß ihre Mutter sie sah. Mit angehaltenem Atem schlich sie vorsichtig auf Zehenspitzen die alte Treppe hinunter, die natürlich knarrte. Vera erstarrte und lauschte auf das Klappern von Geschirr, das aus der Küche drang. Ihre Mutter wusch gerade die Teller vom Mittagstisch ab.

Vera trug den neuen feuerroten Schlitzrock, den gewagtesten, den sie besaß. Erst gestern hatte sie ihn gekauft für das wichtigste Ereignis ihres Jungmädchenlebens, das erste Rendezvous mit Frank. Heute um vierzehn Uhr wollte sie ihn vor dem Roxy-Kino in der Stadt treffen.

Wenn ihre Mutter sie in dem geschlitzten Rock erblickte, würde es einen Krach geben, das wußte Vera! So engherzig und verständnislos war sie, daß Vera andauernd gezwungen war, ihre Mutter auch über ganz harmlose und heutzutage selbstverständliche Dinge zu belügen, sie konnte ihr einfach nichts anvertrauen.

Es schnürte Vera die Kehle zusammen, als sie so ohne jede Hoffnung hinausstarrte. In diesem Moment donnerte auf dem nahen Bahngleis ein Güterzug vorbei. Kurz entschlossen nutzte sie das Geräusch, das alles übertönte, um die Haustür zu öffnen, hinter sich wieder zu schließen und über den Hinterhof hinauszurennen.

Flüchtig kam der kleine Schuppen in ihr Blickfeld, in dem ihr Vater in seiner Freizeit herrliche Schiffsmodelle schnitzte, und schon rannte Vera, so schnell sie konnte, auf dem schmalen Feldweg stadteinwärts. Ihr Haar wehte offen im Wind, der gewagte Schlitzrock gab ihre Beine bis oben hin frei, und ihre Umhängetasche schlug bei jedem Satz, den sie tat, hart gegen ihren Körper.

Als sie endlich in die Hauptstraße einbog, die zu dem Kino führte, klopfte ihr Herz fast zum Zerspringen, in wenigen Augenblicken würde sie Frank sehen!

„Du siehst hinreißend aus!“ begrüßte Frank sie wenig später und betrachtete sie bewundernd. Vera lächelte traurig. „Meine Mutter ist da ganz anderer Meinung. Sie hat mir zum Beispiel verboten, diesen Schlitzrock zu tragen, und ich hab’ deswegen durch die Hintertür entwischen müssen. „Armes Schäfchen!“ bemitleidete sie Frank. „ Was hat deine Mutter denn gegen diese Mode?“ „Sie ist gegen alles, was ich tue oder nicht tue“, antwortete Vera in verzagtem Ton. In einer lauschigen Ecke des Roxy-Lokals, das zu dem Kino gehörte, nahmen sie an einem kleinen Tisch Platz, Vera wagte kaum zu atmen: „Ich bin dir so dankbar, Frank, daß du mich hierher ausgeführt hast“, sagte sie tonlos. „Zu Hause fällt mir die Decke auf den Kopf.“ „Genießen wir erst mal was Stabilisierendes!“ empfahl ihr Kavalier. „Gutes Essen hält Leib und Seele zusammen, ich darf dich doch zu einem Backhähnchen einladen?“ „Oh ja!“ stimmte Vera erfreut zu. Eine supertoll aufgemachte Kellnerin erschien, doch Frank behielt seine Augen nur bei Vera. Er bestellte, ohne die aufgetakelte Sexmieze auch nur mit einem Blick anzusehen. Die verführerische Kellnerin trollte sich mit einem neckischen Schulterzucken, wie Vera zu bemerken glaubte, herausfordernd den drallen Po schwenkend. War das etwa, weil Frank sie so gar keines Blickes gewürdigt hatte? Seine warme, herzliche Stimme ging Vera durch und durch. „Ich möchte gern wissen, warum du mich immer so anschaust.“ Vera antwortete: „ Weil du gut aussiehst, und weil ich dich liebe!“ Er fragte weiter: „Was sieht denn so gut aus an mir?“ Da griff Vera spontan nach seiner Hand und meinte schlicht: „Alles!“ Unwillkürlich begann sie, Franks Hand zu streicheln. Die Kellnerin brachte das Bestellte, und Vera glaubte, ihrer Nase nicht trauen zu dürfen. Zweifellos hatte sie sich frisch parfümiert, extra wegen Frank? Damit der sie beachten sollte? Doch Frank reagierte wieder nicht, er legte sogar einen Moment seine Hand auf Veras Knie, was die Serviererin mit einem Seufzer quittierte. Die Hähnchen lagen appetitlich auf einer Platte, Frank teilte sie geschickt, und ihr Duft stieg verlockend in die Nasen, den Parfümgeruch der neidischen Kellnerin verdrängend. Vera fühlte sich immer besser, sie war entspannt, ihr Herz schlug ruhig. Plötzlich fand sie es verrückt, weiterhin wegen ihrer Mutter Trübsal zu blasen. Das hatte sie nicht verdient, und vielleicht hatte auch sie, Vera, sich ihrer Mutter gegenüber nicht immer richtig verhalten, wer weiß? Weshalb also sollte sie die Trostlose spielen und nicht mit Genuß das so großzügig spendierte Hähnchen verzehren? „Nimm’s ruhig in die Finger!“ riet Frank, und Vera griff herzhaft zu. Es schmeckte ausgezeichnet, und die Erinnerung an ihre Mutter verblaßte immer mehr. Jetzt hatte sie vollauf zu tun, ihren neuen Lebensmut zu stärken. Nicht umsonst hieß es, gutes Essen hält Leib und Seele zusammen. Später konnte sie dann immer noch über ihren Kummer nachdenken. Vera wunderte sich nicht, wie gut es ihr schmeckte, saß doch Frank an ihrer Seite. Auch er aß mit Genuß und lächelte sie immer wieder an. Einmal tippte sein Arm an ihre Brust, und sofort durchzuckte sie ein seliges Wonnegefühl. Es geschahen noch Wunder. Vorhin plagte sie das Gefühl trostloser Verlassenheit, nun saß sie in einem lauschigen Lokal an einem appetitlich gedeckten Tisch an der Seite ihres Geliebten. Wie das Leben sich vom Unangenehmen zum Angenehmen ändern konnte!

Nach dem Essen umfaßte Frank zärtlich ihre Hände und hauchte einen Kuß darauf. Ein Zittern durchlief sie. Das registrierte er sofort. „Ist dir kalt?“

Sie schüttelte den Kopf. Er tat, als glaubte er es nicht, legte seine Hand wieder auf ihr Knie, als ob er dort ihre Temperatur prüfen könnte. Veras Knie war wirklich eiskalt. Ob das an ihrem geschlitzten Rock lag? Er ließ seine Hand jedenfalls, wo sie war.

„Ich werde dich wärmen!“

Sie wollte seine Hand wegschieben, doch er drückte sie um so fester auf ihren Schenkel.

Am liebsten hätte sie frei heraus gesagt: „Ja, wärme mich, Frank! Du bist der Richtige dafür, du weißt, wie und womit!“ Da spürte sie auf einmal seine warme, sehnige Hand unter ihrem Rock auf dem Bauch. Sie war einfach außerstande, jetzt seine Hand fortzuschieben, so überraschend gut tat sie ihr. Langsam wanderte die Hand ein bißchen höher. Vera bog sich ihr unmerklich entgegen, sie stellte die Ellenbogen auf den Tisch, verschränkte die Hände und stützte den Kopf darauf, so daß sie mit dem Oberkörper der tastenden Hand entgegenkam. Sie beugte sich noch weiter vor, und auf einmal hatte Frank unter dem Pulli ihre nackte Brust in den Fingern, denn einen BH trug sie nicht. Sie neigte sich gegen Franks Schulter und erschauerte vor Glück.

„Siehst du, jetzt ist es nicht mehr zu kühl!“ meinte Frank heiser und ließ die Hand, wo sie war. Sie versuchte, sich der Hand zu entziehen.

„Warum wehrst du dich gegen das, was du so dringend brauchst?“ flüsterte er.

Seine Worte gingen ihr durch und durch. Und wie sie es brauchte! Ging es ihm vielleicht ebenso? Am liebsten hätte sie herausgeschrien: „Nimm mich, tu es!“ Doch sie sagte nur: „Was für ein Unsinn!“ Es klang nicht überzeugt.

„Es ist kein Unsinn, was ich rede!“ erwiderte Frank.

„Es fehlte doch jemand, der zärtlich zu dir ist, oder?“ Beinahe hätte sie gerufen: „Ja, du darfst nicht nur, du sollst zärtlich zu mir sein!“ Doch sie sagte nichts, erhob sich stattdessen, so daß seine Hand von ihr abglitt und erklärte: „Ich geh mir bloß mal die Hände waschen!“

Er ließ Vera an sich vorbei, wozu er höflich aufstand, und sie trat lässig den Weg in die Unterwelt an, treppabwärts zu den Toiletten. Sie eilte aufs Damenklo und riegelte hinter sich ab. Doch nicht „ein menschliches Rühren“ plagte sie, sondern sie kam einfach nicht mehr an gegen die Sehnsucht nach einem entspannenden Orgasmus.

Sie nahm sich nicht einmal die Zeit, sich niederzulassen, sondern griff noch im Stehen nach ihrem Slip, riß ihn herunter und rieb sich mit beiden Händen durch den Schlitz, bis schon nach Sekunden ein wilder Höhepunkt sie erlöste. Sie stöhnte laut (zum Glück war sie allein), hörte aber nicht auf zu reiben. Insgesamt achtmal befriedigte sie sich auf diese Art und dachte dabei an Frank, der nichtsahnend im Lokal auf sie wartete.

Als sie zurückkam, blickte Frank ihr besorgt entgegen, so blaß war ihr Gesicht. „Ich würde jetzt gern einen Schnaps trinken!“ seufzte Vera erlöst.

„Aber gern, mein Schatz!“ ging Frank darauf ein und ließ die Bedienung kommen. Vera kippte den Cognac mit einem Ruck. Das ungewohnte Getränk ätzte in der Kehle und trieb ihr Tränen in die Augen, sie mußte husten.

Frank klopfte ihr väterlich den Rücken. „Geht gleich vorüber, mein Schatz, gleich kriegst du wieder Luft!“ Sie rang nach Atem. Wieder spürte sie seine warme, kräftige Hand unter dem Rock, zwischen ihren nackten Schenkeln. Franks Hand! Da wurde ihr wieder wohl. Sie mochte die intime Annäherung und dachte nicht daran, seine Hand abzuwehren. Sie tat ihr gut, ungeachtet ihrer Selbstbefriedigung.

Langsam wanderte Franks Hand höher, und Vera strebte ihr wieder entgegen. Sie bekam ein Gefühl, als existiere nur noch diese Hand. Weshalb sollte sie sich ihr nicht hingeben, zumal sie ja nur stillzuhalten brauchte? Sie schob sich immer mehr vor, so daß ihr Unterleib sich auf die tastenden, streichelnden Finger richtete, die jetzt unter ihren Slip schlüpften, an ihrem Schamhaar zupften. Wahrhaftig erwischten sie sogleich den eben noch von ihr selber so sehnsüchtig befriedigten Kitzler und spielten daran, während Franks andere Hand sie umfaßte und an sich zog. Wieder mußte Vera an ihre Mutter denken, und Schadenfreude packte sie. „Streichle mich!“ bat sie, „wo du möchtest, überall!“ Machst du dich über mich lustig?“ fragte er überrascht.

„Wieso? Weil ich will, daß du mich streichelst?“ Vera wußte selber nicht warum, aber sie hatte in diesem Moment eine Stinkwut auf ihre Mutter. „Mach schon!“ drängte sie fast grob. „Faß hin, wohin du willst, ich erlaube es dir!“ Sie spreizte die Beine, warf sich zurück, bis sie gegen ihm lehnte und sah mit verschleiertem Blick, wie seine Hand sich unter ihrem Rock bewegte.

Dann konnte sie nichts mehr sehen, sie fühlte nur noch unbeschreibliche Wonne. Es waren zwar dieselben, reizvollen Berührungen wie durch ihre eigenen Finger, die sie zwischen den Schenkeln spürte, doch die Gefühle, die sie vermittelten, befriedigten nicht nur, sie beglückten!

Vera seufzte hingebungsvoll. Gleichzeitig erregte es sie doppelt, daß all dies mitten in einem öffentlichen Lokal geschah, wenn auch in einer dunklen Nische und unsichtbar unter dem herabhängenden Tischtuch, doch immerhin, so etwas hatte sie sich nie vorzustellen gewagt!

Als sie die Augen kurz öffnete, trafen sie auf Franks enge Blue Jeans, und sie erkannte sofort, wie stramm der Stoff zwischen seinen Beinen gespannt war. Genau so, wie sie’s in einsamen Stunden unzählige Male erträumt hatte, drückte sie eine Hand darauf und fühlte Franks wuchtig pochendes Glied unter den Fingern.

Sanft streichelte sie die enorme Wölbung.

Jetzt seufzte Frank, und plötzlich hatte er zwei Finger auf einmal in ihre vor Erregung feuchte Öffnung geschoben. Mit der anderen Hand zog er Vera an sich, und sein Mund preßte sich in einem nicht enden wollenden Kuß auf ihre Lippen. Leidenschaftlich stieß sie ihre Zunge in Franks Mund, während sie alle Beherrschung brauchte, um den hinreißenden Orgasmus zu verbergen, der sie jetzt wieder durchfuhr.

Da nahm ein anderes Paar hinter ihnen Platz. Ihr Tisch war nur durch eine halbhohe Wand getrennt, die anderen konnten herübersehen, wenn sie aufstanden. Das ernüchterte Vera jäh, und sie zog Franks Hand unter ihrem Rock hervor.

„Stop!“ zischelte sie ihm ins Ohr. „Ich mag kein öffentliches Fummeln!“ Und über dies Wort mußten sie beide herzlich lachen, wobei Vera zumute war, als müsse sie vor Glück zerspringen. Doch da fiel ihr die Mutter wieder ein.

„Ich will heim“, sagte sie unvermittelt und erhob sich, „ich fürchte, wir haben uns verplaudert!“ Und wieder lachten sie gemeinsam, diesmal über die harmlose Formulierung, die Vera für das soeben Geschehene fand. Wieder suchte Franks Mund den ihren, doch sie wandte den Kopf weg. „Bitte, ich muß nach Hause!“ sagte sie, plötzlich ernüchtert. „Ich hab’ ganz übersehen, daß es schon so spät ist, und ich will daheim keinen Streit heraufbeschwören.“ Folgsam beglich Frank die Rechnung, wobei ihm die sextolle Kellnerin unverschämt in die Augen starrte, so als wolle sie dort ablesen, was sich zwischen Frank und seinem Mädchen abgespielt hatte. Dann nahm Frank Veras Arm, und sie verließen Seite an Seite das freundlich heimelige Lokal, das soeben zum Paradies ihrer jungen Liebe geworden war.

Rasch zerrte Vera ihren Matchsack vom Kleiderschrank, zog den Trainingsanzug heraus und warf stattdessen ihr Toilettenzeug und etwas Wäsche hinein. Lautlos entledigte sie sich ihres geliebten Schlitzrockes, verstaute ihn, sorgsam gefaltet, ebenfalls im Sack, schlüpfte in den Anzug und ihre Turnschuhe mit den Gummisohlen. Ebenso geräuschlos schwang sie sich mit ihrem Fluchtgepäck durchs Fenster auf die Mauer und kroch in Richtung Schuppendach. Mehrmals hielt sie inne, spähte und lauschte, doch nichts war zu hören oder zu sehen. Der Übergang von der höheren Mauer zum niedrigeren Dach des Schuppens lag im Dunkeln. Bevor sie sich anschickte, möglichst lautlos hinunterzuspringen, blickte sie in die Tiefe und erstarrte. Hinter ihr wurde es hell, und als sie herumfuhr, erkannte sie, im Schlafzimmerfenster ihrer Eltern war Licht und beleuchtete sie. Blitzschnell sprang Vera auf das tiefere Dach hinunter. Es waren keine zwei Meter, doch diese Stufe verbarg sie im Schatten. Eben wollte sie weiter springen, von dem niederen Schuppen ins weiche Gras, da blickte sie nochmal zurück. Was da im hell erleuchteten Fenster ihrer Eltern zu sehen war, bannte sie wie magnetisch an ihren verborgenen Platz. Ihr Blick fiel durch die nicht ganz geschlossenen Vorhänge ins Schlafzimmer ihrer Eltern, genau aufs Ehebett. Zuerst bekam Vera ein schlechtes Gewissen. Anderen nachzuspionieren war ihr immer als schäbig erschienen, jetzt bekam sie auf ihrem Beobachtungsstand kaum Luft vor Erregung über das, was sie mit ansah. Ihre Mutter stand, unten herum splitternackt, vor dem Spiegel und zog gerade den Büstenhalter aus, während ihr Vater auf dem Bett lag und Zeitung las. Dabei drehte die Mutter ihr die Vorderseite zu. Vera bekam Stielaugen. Einen runden Frauenbauch erblickte sie, darunter einen dunklen, buschigen Haarfleck und weißhäutige, nicht unschön geschwungene Schenkel. Es war ein schokkierender Anblick, ihre Mutter so nackt zu sehen. Doch es sollte noch ganz anders kommen. Ihre Mutter rieb langsam erst eine, dann die andere Brust, vermutlich, um die vom BH verursachten, leichten Druckstellen zu glätten. Sie hatte große, etwas herabhängende, aber nicht unschöne Brüste, und die ausladenden Halbkugeln machten Vera fast neidisch, hatte sie doch im Vergleich dazu, nur zierliche „Knospen“, allerdings mit länger abstehenden Warzen, was vielleicht daher kam, daß sie beim Onanieren oft daran zupfte. Jetzt legte ihr Vater gemächlich die Zeitung beiseite, zog seine Frau an sich und begann kräftig und ausgiebig, zuerst an der einen, dann an der anderen Zitze zu saugen. ‘Aber das ist doch nicht möglich!’ überkam es Vera spontan, genau wie ein kleines Kind! Doch dann dachte sie erregt, das müßte wonnig sein. Bisher hatte das nur ein einziges Mal eine Freundin bei ihr getan, aber nur kurz und flüchtig, nicht so intensiv, wie es hier ihr Vater tat. Während also Veras Vater hingebend und genüßlich an den gewichtigen Brüsten seiner Frau sog, spielten seine Finger zugleich zwischen ihren Beinen. Ihre Mutter stand unbewegt da, ließ es mit sich geschehen. Vera war von dem noch nie erlebten Anblick schockiert und nahe daran, sich zurückzuziehen. Ein unüberwindlicher Zauber aber hielt sie im Bann, und sie verharrte regungslos auf ihrem Auslug. Da zog der Vater ihre Mutter aufs Bett, streifte seine Pyjamahose ab und beugte sich splitternackt über seine ebenfalls nackte Frau. Er war gut gebaut und noch schlank. Vera hatte ab und zu im Freibad Gelegenheit, das festzustellen, aber sie hatte ihren Vater noch nie ganz nackt gesehen. Sie wagte kaum hinzusehen. Ihres Vaters Schamhaar schien im Gegensatz zu ihrer Mutter, schütter und schon deutlich ergraut.

Was aus dem Haarnest herausragte und sich jetzt langsam aufrichtete, war nicht viel größer als die entsprechenden Körperteile ihrer Mitschüler, die sie, zusammen mit ihrer Freundin, heimlich beim Duschen beobachtet hatte.

Sie hatte inzwischen öfters Gelegenheit, männliche Geschlechtsorgane in Sexmagazinen ausgiebig zu betrachten, so daß sie unwillkürlich verglich. Was sie da vor sich sah, war zwar nicht so groß, wie sie insgeheim erwartet hatte, doch harmonisch, ansprechend geformt, wie ihr schien. Ihre Mutter spreizte langsam, wie gelangweilt, die Schenkel, ihr Vater beugte sich darüber und drückte einen Kuß dazwischen, dann begann ihr sonst so ruhiger Vater – Vera traute ihren Augen nicht – mit wachsender Leidenschaft an der Scheide ihrer Mutter zu lecken und zu saugen.

Plötzlich drückte ihre Mutter den Vater aufs Bett, hockte sich über ihn und schob sich sein steifes Glied mit zwei Fingern in den Schlitz, wo es bis zur Wurzel verschwand, wie Vera deutlich sah. Ihr Vater, dem diese Stellung schon lange vertraut zu sein schien, stemmte ihrer Mutter den Bauch entgegen und genoß ihr lebhaftes Hüpfen. Mit beiden Händen knetete er dabei ihre Brüste.

Vor Aufregung atmete Vera stoßweise, unwillkürlich schob sie die rechte Hand in ihre Hose, teilte mit geübtem Griff die Schamlippen, und der vor Erregung aufgerichtete Kitzler drängte sich ihren Fingern wollüstig entgegen. Im Gleichtakt mit der immer schneller auf ihrem Vater reitenden Mutter flitzten nun Veras Fingerspitzen auf und ab. Je heftiger die Bewegungen auf dem Bett da unten wurden, desto rascher ließ sie ihre lustspendenden Finger arbeiten, und zugleich mit ihren Eltern überkam sie schließlich ein schmerzlich intensiver, lang anhaltender Orgasmus.

Was Vera dann zu sehen bekam, war nichts weiter als Routine, ihr Vater tätschelte mit beiden Händen noch einmal den nackten Körper ihrer Mutter und küßte sie flüchtig auf den Mund. Sein Glied war nur noch ein schlaffes Etwas, das über einem kleinen, faltig geschrumpften Beutel herabhing, ihre Mutter gähnte und rückte langsam von ihm ab.

Vera wurde klar, daß dieser Ablauf für ihre Eltern zur Gewohnheit geworden war, und daß sie darin ihre Befriedigung fanden. Danach zogen sie die Schlafanzüge an und legten sich in ihre Betten. Der Vater beugte sich noch einmal über ihre Mutter, küßte sie und löschte die Lampe. Das Eheleben ihrer Eltern war zu Ende.

Zitternd hockte Vera im Dunkeln, innerlich aufgewühlt und äußerlich naß zwischen den Beinen. Das war nun eheliche Liebe gewesen, die sie heimlich und zum ersten Mal miterlebt hatte, sie fühlte sich auf einmal unerträglich einsam.

Einige Minuten wartete sie noch, dann kletterte sie leise zurück in ihr Zimmer. Doch als sie im Dunkeln durchs Fenster stieg, glitt sie aus und landete mit einigem Krach auf dem Fußboden.

Paarungen

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