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Ein zweiter Gesichtspunkt dieser schweren Erkrankung

Wie oben schon ausdrücklich gesagt, hat das Verhindern von Leid für die Betroffenen absoluten Vorrang.

Man darf aber auch die finanzielle Belastung unseres Gesundheitssystems bedenken. Wenn diese finanziellen Mittel den Betroffenen helfen, sind sie unabdingbar und gut eingesetzt.

Aber – diese Krankheit verursacht doch unvorstellbare Kosten. Eine Reduzierung der Krankheitsfälle würde bei den Menschen viel Leid verhindern und das eingesparte Geld könnte für das Gesundheitssystem nutzbringend für alle Menschen eingesetzt werden. Lassen wir mal einige Zahlen sprechen:

Die Krebserkrankung fordert im Jahr ca. 220.000 Todesopfer allein in Deutschland.

Für das Jahr 2018 hat man damit gerechnet, dass mit der Diagnose Krebs in diesem Jahr

260.000 Männer und 234.000 Frauen

neu konfrontiert, werden.

(Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum, Prof. Dr. M. Schlander)

Die Kosten für die Behandlung der Krebserkrankungen belaufen sich in Deutschland auf ca. 35 Milliarden Euro pro Jahr! Nur zum besseren Verständnis, das sind 35.000 Millionen Euro.

Eine Million Euro können wir uns vielleicht noch vorstellen – aber 35.000 Millionen?

Da hört doch unser Vorstellungsvermögen völlig auf.

35.000.000.000,00 Euro

Nochmals – ganz wichtig – jeder Euro, der eingesetzt wird, um das Leid der Erkrankten zu beseitigen oder zu lindern, ist sehr gut eingesetzt. Das Wohl des Menschen steht immer im Mittelpunkt.

Es drängt sich aber die Frage auf, gibt es nicht Ansätze, die beides mindern können – das Leid der Menschen und die enorme Kostenbelastung des Gesundheitssystems?

Wenn es diesen Ansatz gibt, um diese schreckliche Krankheit zu verhindern – wenn auch nicht in allen Fällen –, müsste doch ein solcher Ansatz mit Begeisterung aufgenommen und beachtet werden.

Krankheitsursache Bettplatz?

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