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Einige Gefahren, die oft nicht beachtet werden.

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Grundsätzlich sollte man vermeiden, in ein unbekanntes Gewässer zu springen. Es gibt ortsübliche Gefahren. In Südamerika unterliegen die Flüsse den Gezeiten. Bei Flut fließen die bis zu 80 Km ins Landesinnere bergauf. Haben aber eine Unterströmung in Richtung Meer. Außerdem treiben ganze Baumstämme unter der Wasseroberfläche. Dann schwanken die Pegel. An einer Stelle kann man heute reinspringen, und bricht sich morgen die Beine an den unsichtbaren Felsen. In Afrika gibt es neben bissigen Tieren auch noch böse Viren, die durch die Haut eindringen. Dort sollte das Wasser schon eine gewisse Strömung haben, kleine Wasserfälle sind ganz gut. Im Meer kann der Wind drehen, dann treibt warmes Oberflächenwasser fort, und kaltes Tiefenwasser steigt auf. Es gibt Gefahren ohne Ende. Giftige Quallen, Zitter-Rochen, Muränen oder andere uncoole Mitbewohner. Teilweise auch Müll von Schiffen, verlorenen Fangnetze und so. In heimischen Seen können Schilf und andere Pflanzen zur tödlichen Falle werden. Kleine Bäche sind mitunter so stark, dass sie einem die Beine wegreißen. Und man kann auch in der Badewanne ertrinken. Die größte Gefahr ist aber, wenn man sich selbst über- und die Natur unterschätzt! Lassen Sie Vorsicht walten, jeder Tote ist einer zu viel!

Ertrinken ist tödlich!

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