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Roman Köppel
Zeitgeist im Management – Erfolgreich den Wandel gestalten
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Impressum
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Einleitung Ich privat Mit meiner Schwester durfte ich eine fröhliche und unbeschwerte Kindheit erleben. Zusammen mit der Mutter wurde viel gelacht. Mein Vater war geschäftlich oft unterwegs. Der Beitritt zu den Pfadfindern war langfristig gesehen einer der prägendsten Momente. Schon früh konnte ich selber eine Gruppe von Jugendlichen führen. Über die Jahre stieg die Verantwortung, mit knapp 20 Jahren leitete ich eine ganze Stufe. In dieser Zeit lernte ich, Events zu organisieren, vor einem großen Publikum zu sprechen, Verantwortung zu übernehmen, zuzuhören und … zu motivieren. Alle sind freiwillig bei den Pfadfindern. Nur durch Sinnstiftung kann ich längerfristig ein Team dazu bewegen, mit mir zusammen die gleichen Ziele zu verfolgen. Pfadfinder zu sein war für mich die ideale Führungsschule, um für das Managerleben gewappnet zu sein. Heute bin ich selbst Vater von drei Mädchen im Teenager-Alter. Wir sind eine sehr aktive Familie, ob Sport oder Reisen, in unserer Freizeit sind wir immer in Bewegung. Mir und meiner Frau ist es sehr wichtig, unseren Kindern viele Optionen aufzeigen zu können. Sie sollen möglichst unterschiedlichste Erfahrungen sammeln dürfen, um dann ihren Weg gehen zu können. Die Grundlage meiner Manager-Karriere legte ich an der Universität St. Gallen. Dort wurde mein abstraktes Denken geschärft. Vor allem der direkte Bezug zur Wirtschaft hat mich immer wieder innerlich bekräftigt, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Nach meinem BWL-Studium mit Vertiefung Marketing und Personal-Management bin ich bei verschiedenen renommierten nationalen und internationalen Firmen eine Sales- und Marketing-Karriere durchlaufen. Erfolgreich habe ich international ausgezeichnete Innovationen lanciert, Neukunden gewonnen, Organisationen fusioniert, Supply-Chain-Lösungen implementiert oder in Turnaround-Situationen das Ruder auf Kurs gehalten. Ob im Konsumgüter-, Gastronomie-, Maschinenbau- oder Dienstleistungs-Umfeld, sobald ich einen nahen Kontakt zu Kunden und Konsumenten habe, blühe ich in meinen Rollen als Head of Sales oder Chief Marketing Officer auf. Denn eines ist mir immer ganz wichtig: die Bodenhaftung! So finanzierte ich zum Beispiel mein Studium als Chauffeur in einer Bäckerei und als Wachmann einer Sicherheitsfirma. Der Kontakt zur Basis und zu verstehen, wo im Alltag der Schuh drückt, das zeichnet mich aus. Ich bin ein Machertyp. Das Entwickeln und Formulieren einer Vision und einer Strategie machen mir Spaß. Die Idee erfolgreich umzusetzen, ist aber mein großer Motivationsfaktor. Meine Sprache kommt mit wenigen Fremdwörtern aus. Ich sag’s so, wie ich denke, dass mich die Mehrheit meines Publikums versteht. Denn egal, wen ich gerade vis-à-vis habe, ich bleibe immer ich. Dazu gehört auch eine verständliche Sprache. Meine Familie ist mein ausgleichender Pol. Mit autogenem Training halte ich meine Gedanken fokussiert, mit Gartenarbeit schöpfe ich Erdkraft. Meine innere Triebfeder Klar stellt man sich am ein oder anderen Tag die Frage: Warum habe ich gerade diese Unternehmung gewählt? Im Interview wurde ich ja zwischen den Zeilen auf die missliche Lage hingewiesen. Während einer turbulenten Phase in eine Unternehmung einzusteigen bietet viele Chancen. Eine Krise zwingt einen, die Unternehmung ganz schnell im Detail zu erfassen. Aus meiner Sicht eines der effektivsten Einführungsprogramme. Kann man losgelöst von allen strategischen Aspekten, während einiger Wochen in die einzelnen Probleme eintauchen, lernt man eine Unmenge an Zusammenhängen und Abhängigkeiten. Wie tief das eigentliche Problem steckt, lernt nur, wer den Details selbst nachgeht. Mir selbst beweisen zu können, dass ich die Herausforderung schaffe, ist meine größte Triebfeder. Positive Kundenfeedbacks, gesteigerte Umsätze, Neukunden oder ehemalige Kunden, die wiedergewonnen werden konnten, sind für mich das größte Kompliment und meine größte Motivation. Sie helfen mir, die Reaktionen der Neinsager und Verhinderer, der Rechtfertiger und der Wahrer des Gestrigen ins Positive zu drehen und sie vom Gegenteil zu überzeugen. Lassen Sie sich nicht einnebeln, schaffen Sie klare Sicht.
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Die Basis für Erfolg schaffen Ihr privates und geschäftliches Umfeld bilden die Grundlage für Ihren Erfolg. Schaffen Sie die Voraussetzung, dass Sie sich voll verwirklichen können. Passt Ihre Umgebung zu Ihnen? Fühlen Sie sich wohl? Haben Sie sogar die Möglichkeit, Ihren Lebensraum noch besser auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen? Privatsphäre Mein Kraftort, mein Rückzugsort, meine Basis für freie Gedanken, mein Anker. Ich bin für mich selber, meine oberste Priorität. Ich achte auf ein gesundes Körperbewusstsein und investiere meine Energie in ein intaktes Umfeld. Wenn ich mit mir selber im Reinen bin, kann ich klar denken, stehe in meiner Mitte und bin bereit, mein Ding zielstrebig durchzuziehen. Ich bin von meinem Tun absolut überzeugt und lasse mich von nichts von meinem Weg abbringen. Damit bin ich perfekt vorbereitet, jeden Tag aufs Neue im Job Vollgas geben und durchstarten zu können. Schaffen Sie sich deshalb genügend Freiraum, Ihr Privatleben zu hegen und zu pflegen. Investieren Sie Zeit und Engagement in sich selber. So können Sie sich persönlich entfalten und behalten die Bodenhaftigkeit. Sie selber sind für Ihr Wohlbefinden und Ihre Work-Life-Balance verantwortlich. Geschäftliches Umfeld Klare Strukturen sind das Fundament für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Zufriedenheit basiert auf dem Fakt, dass Erwartungen erfüllt oder übertroffen werden. Ob in Sachen Qualität, Timing oder Preis, jeder möchte eine positive Vorwärtsbewegung sehen. Der Fortschritt seiner Arbeit ist sauber zu dokumentieren und mit Fakten zu untermauern. Es beginnt mit regelmäßigen Meetings, die seriös mit einer Agenda vorbereitet sind, Gespräche, die mit Action-Minutes dokumentiert werden. Offene Themen sind Punkt für Punkt abzuarbeiten. Der Erfolg basiert maßgeblich auf strukturiertem Arbeiten. Bedürfnisse erfassen, Vorschläge analysieren, beurteilen und konsequent umsetzen. Kundenzufriedenheit hat auch damit zu tun, Versprechen termingerecht einzuhalten. Mit Ansprechpersonen offen, ehrlich und klar zu kommunizieren. Wer unterstützt dich, bei welchem Anliegen, in welcher Form. Nur Zusagen abgeben, die effektiv eingehalten werden können. Mit kleinen, fokussierten Aktivitäten Schritt für Schritt unter Beweis stellen, dass es Ihnen ernst ist. Mit dem kontinuierlichen Vertrauensaufbau legt man minutiös, oft unbewusst, die Basis für eine langfristige Zusammenarbeit. Gelingt es, zusammen mit dem Kunden dessen zukünftigen Bedürfnisse und Visionen zu entwickeln und zu formulieren, wird aus einer Lieferanten-Kunden-Beziehung eine echte Partnerschaft, die von gegenseitigem Verständnis und Respekt lebt und Energie schöpft. Gönnen Sie sich eine kurze Auszeit.
Freiraum zur Erholung „Ich bin es mir wert!“ Aus meiner Sicht einer der besten Werbeslogans. Die Frage ist nur: Bin ich es mir wirklich immer wert? Täglich sind wir den unterschiedlichsten Einflussfaktoren ausgesetzt, alle mit direktem oder indirektem Effekt auf unser Wohlergehen. Vielleicht haben Sie einen Teil Ihres Vermögens in Aktien angelegt, das tägliche Verfolgen des Aktienkurses kann in volatilen Zeiten ein extremer Stressfaktor sein. Ebenso der Baustellenlärm am Wohnort oder der Dichtestress im Großraumbüro, der Leistungsdruck im Job, die permanente Erreichbarkeit via Mobile oder der unterschwellige Druck, jederzeit Geschäfts-E-Mails umgehend beantworten zu müssen. Lassen Sie einmal Ihren ganzen Tag vor Ihrem geistigen Auge durchlaufen. Wie viele Male pro Tag hören Sie Ihre innere Stimme, die Ihnen sagt: „Ich muss noch …, mach das noch …, ich sollte noch …“? Warum machen Sie sich den Druck? Oft zwängen wir uns selber in ein Korsett von Verpflichtungen, die gar nicht nötig wären und auch nicht von unserem Umfeld verlangt, geschweige denn geschätzt werden. Ich habe in mehreren Unternehmen Kollegen erlebt, die sich komplett für die Firma verausgabt haben. Der Job stand über allem, Familie und Freunde waren zweitrangig. Bei einigen war ein zerrüttetes Familienleben das erste Resultat. Als Konsequenz steigerten sich diese Mitarbeiter noch stärker in ihre Arbeit. Die Firma und das Arbeitsumfeld gewöhnen sich sehr schnell an diesen Arbeitseifer. Es wird zur Normalität, dass der Kollege auch in der Freizeit am Projekt oder an der Präsentation arbeitet und Vollgas gibt. Das erste und zweite Mal wird dieser Effort noch geschätzt, danach wird es zur puren Normalität. Man erwartet es einfach, was wiederum bedeutet, es wird nicht mehr geschätzt oder honoriert. Oft ist sogar das Gegenteil zu beobachten, das Umfeld fordert unverdrossen noch zusätzlichen Einsatz. Wer in diesem Spannungsfeld nicht selber die Notbremse zieht oder signalisiert, dass er im roten Bereich dreht, steht kurz vor dem Zusammenbruch. Burn-outs habe ich leider zu oft in meinem Arbeitsumfeld wahrgenommen. Schauen Sie ganz bewusst, dass Sie sich selber es wert sind, auf Ihre Gesundheit zu achten. Stärken Sie nachhaltig Ihre psychische und körperliche Gesundheit. Leben Sie Ihr Privatleben? Geben Sie Ihrem Privatleben den nötigen Raum zur Entfaltung. Nicht alles muss sofort durch Sie gemacht werden, lernen Sie zu delegieren. Nehmen Sie sich genügend Zeit für Pausen. Gut erholt, arbeiten Sie konzentrierter und effektiver. Wer ist schon perfekt? Nobody is perfect! Und das sollten Sie sich auch zu Herzen nehmen. An den letzten Details bis zur Perfektion herumzufeilen ist oft anstrengend und zeitaufwendig. Und Hand aufs Herz, oft lohnt sich der zusätzliche Aufwand nicht, man sieht kaum den Unter-
schied. Gestehen Sie sich selber ein, dass Sie sich nicht immer auf maximale Leistung trimmen. Selbst der leistungsstärkste Sportwagen hätte schnell einen Getriebeschaden, wenn er permanent hochtourig mit Höchstgeschwindigkeit unterwegs wäre. Fokussieren Ob im Privatleben oder bei der Arbeit, lernen Sie ganz bewusst Nein zu sagen. Sie sind Ihr eigener Chef, Sie können Ihre Ressourcen und Ihre Kräfte am besten einschätzen. Sie müssen nicht „Everybody’s darling“ sein, der das Gefühl hat, jedem jeden Wunsch von der Lippe zu lesen. Ihr Umfeld gewöhnt sich sehr schnell daran und wird es nicht wertschätzen. Lernen Sie Nein zu sagen, und genießen Sie die Zeit, die sie dadurch gewinnen. Erholen Sie sich! Bauen Sie im Alltag Ihre eigenen Erholungsinseln ein. Das können kleine Rituale sein, wie ein kurzer Sparziergang in der Mittagspause, vor dem Arbeitsbeginn was Süßes beim Bäcker genießen oder regelmäßige Sportaktivitäten. Wichtig: Zelebrieren Sie diese Momente. Freuen Sie sich mit sich selber, dass Sie sich diese Augenblicke ermöglichen und genießen können. Lassen Sie sich diese wertvollen Momente nicht nehmen. Diese Erholungszeit gehört ganz und alleine Ihnen – und nur Ihnen! Freuen Sie sich! Machen Sie bewusst, was Ihnen Spaß und Freude bereitet. Hören Sie ihre Lieblingsmusik, plaudern Sie mit Freunden, gehen Sie wieder mal aus, genießen Sie Ihr Lieblingsessen, frönen Sie Ihren Hobbys. Freuen Sie sich an kleinen Dingen, und Sie werden sehen, dass Ihr Alltag voll von Überraschungen und Glücksmomenten ist. Sie müssen nur bereit sein, diese Momente wahrzunehmen. Gehen Sie mit offenen Augen und offenem Herzen durchs Leben. Überzeugen Sie! Kritik im Büro oder Vorwürfe im privaten Umfeld nagen schnell am Selbstwertgefühl. Lassen Sie sich nicht davon runterziehen. Motivieren Sie sich an Ihrem Erfolg. Sie fragen sich, welche Erfolge? Probieren Sie zu Hause Ihren Tag zu reflektieren. Beginnen Sie all die kleinen und großen Momente aufzuzählen, die Ihnen richtig gut gelungen sind. Ein erfolgreiches Kundengespräch, eine gute Idee oder positive Feedbacks, die Sie erhalten haben. Nehmen Sie sich ganz bewusst die Zeit, um Ihre Erfolgsmomente zusammenzutragen. Sie werden überrascht sein, was Ihnen alles gelungen ist. Das steigert Ihr Selbstwertgefühl im Nu. Sie werden selbstsicherer und können automatisch mit Druck und Kritik besser umgehen. Bleiben Sie im Gleichgewicht Der tägliche Stress, unregelmäßige Essenszeiten, Geschäftsessen und Firmenanlässe gepaart mit Bewegungsmangel sind die leidigen Nebenwirkungen eines intensiven Manageralltags. Dass dabei die Gesundheit oft etwas zu kurz kommt, ist ganz normal. Für eine kurze Zeit ist eine solche Übergangsphase verkraftbar. Lässt man sich gehen und akzeptiert die Situation, fühlt man sich schnell erschöpft. Möchten Sie, dass Sie Ihr Umfeld auch noch in gehobenem Alter als dynamisch wahrnimmt, kann ich nur empfehlen sich fit zu halten und die Ernährungs- und Trinkgewohnheiten entsprechend anzupassen. Um langfristig flexibel und agil auf die veränderten Anforderungen reagieren zu können, müssen Sie robust sein! Eine ausgewogene Ernährung Steigern Sie Ihre Lebensqualität durch die passende Ernährung. Es geht dabei nicht darum, auf etwas zu verzichten. Die Weisheit liegt immer im „Maßhalten“. Die große Gefahr liegt in den täglichen Ritualen. Der morgendliche Latte Macchiato, die Süßigkeit nach dem Kaffee, die Pausenzigarette, das Feierabendbier, die Snacks vor dem TV. Diese Rituale umzustellen oder mit neuen Inhalten zu befüllen ist der größte und wichtigste Schritt. Bleiben Sie bei der Ernährungsumstellung realistisch! Niemand ist ausnahmslos konsequent. Mit absolutem Zwang oder rigorosem Verzicht setzen Sie sich selber enorm unter Druck. Das nimmt Ihnen schnell die Freude und den Mumm. Erlauben Sie sich ab und zu eine kleine Ausnahme. Muten Sie sich selber nur zu, was Sie als realistisch einschätzen. Ersetzen Sie Softdrinks durch Wasser. Achten Sie darauf, dass Sie während des ganzen Tages regelmäßig Wasser trinken. Ein ausgeglichener Wasserhaushalt ist zentral für unsere Leistungsfähigkeit. Fehlt es Ihnen an Flüssigkeit, reagiert Ihr Körper mit Durstgefühl, Schwächeanzeichen und Kopfschmerzen. Als Folge vermindert sich Ihre Leistungsfähigkeit. Die unzureichende Flüssigkeitsaufnahme ist dabei die Hauptgefahr. Trinken Sie regelmäßig, damit Sie jederzeit Ihre maximale Leistung abrufen können. Reduzieren Sie Ihren Zuckerverbrauch. Industrieller Zucker ist die Hauptursache für Übergewicht und Typ-2-Diabetes. Sollten Sie dem Heißhunger auf Süßes verfallen, beißen Sie in einen Apfel oder eine Birne. Die enthaltene Fruktose kompensiert Ihren Wunsch nach Süßem. Schonen Sie Ihre Verdauung. Leicht verdauliche Mahlzeiten möglichst in kleinen Portionen über den ganzen Tag verteilt, machen Ihnen Ihr Leben doppelt angenehm. Zum einen braucht der Körper beim Verdauen weniger Energie, Sie sind nach dem Essen topfit und nicht müde. Indem Sie die Mahlzeiten über den ganzen Tag verteilen, kommt bei Ihnen nie ein eigentliches Hungergefühl auf, Sie sind permanent mit genügend Energie versorgt. Reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum auf ein Minimum. Ein Bier, ein Glas Wein oder ein kleiner Grappa, alles in sich sind kleine Kalorienbomben. Zusätzlich löst der Konsum von Spirituosen einen Heißhunger aus, der wiederum mit zusätzlichen Kalorien gestillt wird. Der Alkohol wird durch Ihre Leber abgebaut. Mit einem reduzierten Konsum schonen Sie Ihre Leber. Alles eine Frage des Maßes. Passen Sie Ihre Kalorienaufnahme Ihrem Alltag an. Möchten Sie Ihr Gewicht reduzieren, haben Sie grundsätzlich zwei Stellschrauben: Bewegung und Ernährung. Je mehr Sie sich bewegen, desto mehr können Sie essen. Zum Abnehmen ist aber eine negative Energiebilanz nötig. Sie müssen mehr Energie verbrennen, als sie zu sich nehmen. Essen Sie morgens und mittags ausgiebig und reichhaltig, abends spartanisch. Bei einem Gesundheitscheck wurde ich darauf hingewiesen, dass jedes Organ seine innere Uhr hat. Nachts von ein bis drei Uhr ist zum Beispiel die Leber am aktivsten. Sie ist unser größtes Stoffwechselorgan. Zu ihrer wichtigsten Aufgabe gehört der Abbau von Stoffen, die den Körper belasten. Beim Abbau von Fett und Alkohol ist die Leber entsprechend stark gefordert und aktiv. Sind Sie unter Umständen mit Schlafstörungen konfrontiert? Haben Sie schon mal versucht, Ihre Ess- und Ernährungsgewohnheiten ein bisschen anzupassen? Ich kann Ihnen nur empfehlen, abends den Konsum von fetthaltigen Produkten und speziell von Fleisch auf ein Minimum zu reduzieren, dasselbe gilt für das abendliche Bier oder Glas Wein. Schon nach wenigen Wochen werden Sie eine deutliche Verbesserung erkennen. Hören Sie ganz genau hin, was Ihnen Ihr Körper sagen möchte. Immer in Bewegung bleiben Der klassische Arbeitstag im Büroumfeld ist leider sehr bewegungsarm. Nutzen Sie jede Chance, sich zu bewegen. Es beginnt mit einfachem Treppensteigen. Machen Sie während Pausen einen kleinen Spaziergang. Anstatt mit dem Auto zum nächsten Restaurant zu fahren, könnten Sie sich die Zeit nehmen, zu Fuß dorthin zu gehen. Beim Spazieren tanken Sie Sauerstoff, die Bewegung aktiviert Ihre Zirkulation und gleichzeitig auch Ihre Gedanken. Neue Impulse werden freigesetzt. Wie wäre es, regelmäßig 1–2 Mal pro Woche Sport zu treiben? Suchen Sie sich einen Sport aus, der Ihnen Spaß macht und Sie motiviert. Falls Sie sich in einem Fitnesscenter einschreiben, fokussieren Sie sich auf die Übungen, die Sie gerne machen. Ich persönlich ignoriere alles, was mir nicht passt und trainiere nur nach dem Lustprinzip. Bewegung heißt auch, immer wieder Körper, Seele und Geist ins Gleichgewicht zu bringen. Sich täglich einige Minuten vom Alltagsgeschehen zurückzuziehen, um in der Stille die eigene Stimme zu hören. Fröhlichkeit
ist ansteckend und motiviert!
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