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ОглавлениеDie richtige Antenne
Wenn wir die „richtige Antenne“ haben, den richtigen „Riecher“ oder „Fühler“, dann sind wir schon ganz gut „auf Sendung“. Wir spüren intuitiv, was sich gut und wahrhaftig anfühlt.
Wir kennen in unserem Alltag technische Antennen. Den meisten Menschen ist aber nicht klar, dass wir selbst Antennen sind und auch unser natürliches Umfeld nur so von diesen Sende- und Empfangsanlagen strotzt. Nehmen wir einen großen Baum. Seine Spitze ragt hoch in den Himmel, nimmt dort Licht und andere Informationen auf und gibt sie eine große Strecke über seine Wurzeln bis in den Boden ab. Und umgekehrt: Die Wachstums- und Energieinformationen aus der Erde werden in den Stamm nach oben gesaugt, bis in die Krone hinein. So tauscht der Baum fortwährend Informationen zwischen Himmel und Erde aus. Er ist der Vermittler.
Eine Antenne ist eine technische Anordnung zur Abstrahlung und zum Empfang elektromagnetischer Wellen. Sie ist gleichzeitig Sendewie auch Empfangsantenne. Eine Dipol-Antenne hat einen Pluspol und einen Minuspol.
Am 11. November 1886 gelang dem Physiker Heinrich Hertz der erste experimentelle Nachweis einer Übertragung elektromagnetischer Wellen von einem Sender zu einem Empfänger mithilfe zweier Dipole. Im Jahre 1893 begann der in Kroatien geborene Nikola Tesla Experimente mit primitiven Hochfrequenzoszillatoren und konnte bereits Ende 1896 zwischen einer Sendestation in New York und einer 30 Kilometer entfernten Empfangsstation auf zwei Megahertz gute Fernübertragungsergebnisse erzielen. Am 2. September 1897 meldete er zwei Patente zur drahtlosen Energieübertragung an. Auch Geistheiler machen mit ihren Fingern und auch nur mit Gedanken drahtlose Energieübertragungen auf die Ferne!
Jedes Symbol ist eine Hilfe für diese Art von Informationsübertragung. Es kann genauso als Sender und als Empfänger dienen.
Auch der Mensch ist eine Antenne mit einem Pluspol am Kopf und einem Minuspol an den Füßen. Und jeder Finger ist wiederum eine Antenne mit zwei Polen. Eine Antenne erzeugt immer sowohl elektrische als auch magnetische Felder. Wenn ein Geistheiler eine Körperstelle berührt, dann fließt Information über den Finger in den Körper und auch in den feinstofflichen Organismus des Klienten. Symbolisch gesehen ist ein einzelner Strich die einfachste Form für eine Antenne. Und Kombinationen aus Strichen sind dann eben vervielfältigte Antennen, die mehrere Fühler nach den kosmischen Informationen ausstrecken. Die biologischen Formen in der Funktion von Dipol-Antennen modulieren die auftreffenden Informationen und bringen sie „in Form“, also in die tatsächliche spürbare Materie. So kann das Wort Information einmal bewusst betrachtet werden, indem man es in seine Bestandteile zerlegt: Information.
Betrachten Sie auch mal die wunderbar feingliedrigen „Antennen“ oder „Fühler“ der Katzen, Insekten oder Spinnentiere unter diesem Aspekt.
Auch Sie sind als Individuum also eine Antenne. Sowohl Ihre äußere Statur als auch alle Organe bis hin zu den Zellen weisen typische Merkmale von Antennen auf. Der Mensch ist sowohl Sender als auch Empfänger. Die lebenserhaltende Energie wird von Ihrem körpereigenen Energiefeld aufgenommen und über die Meridiane, unsere Lichtbahnen, in den physischen Körper weitergegeben. Umgekehrt gibt Ihr Körper wieder Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung ab. Aber nicht nur unser Körper sendet und empfängt Informationen. Auch Gedanken und Gefühle produzieren fortlaufend Schwingungen mit unterschiedlichen Frequenzen. Gemäß dem Gesetz der Resonanz gehen wir mit den Schwingungen in Kontakt, die unseren eigenen entsprechen. Was immer wir ausstrahlen, kommt wieder zu uns zurück. „Der ist aber empfänglich für Krankheiten“ – wer kennt diesen Ausspruch nicht. Gut zu wissen, dass wir mitentscheiden können, welche Art von Frequenzen wir produzieren oder empfangen wollen und welche nicht mehr.
Auch der Baum ist eine Antenne mit Plus- und Minuspol.
Symbole sind unsere lichtenergetischen Helfer, wenn es darum geht, die Frequenz anders einzustellen, so wie wir den Radiosender einfach wechseln können, wenn uns das Programm nicht mehr gefällt.