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Kapitel 1 Einleitung: Bekannte Anlageformen, deren Vor- und Nachteile

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Die Geschichte

Stellen Sie sich vor: Ihr Vater oder Großvater hat im Jahre 1948 100´000 Schweizer Franken (oder DM oder österr. Schilling) gehabt. Welche Möglichkeiten hatte man früher (und auch heute) dieses Geld anzulegen?

Grundsätzlich unterscheidet man im Fachjargon zwischen Sachwerten, also Investitionen in Immobilien, Edelmetallen, Beteiligungen, Kunst und vieles mehr oder Geldwerten, wie Sparbuch, Anleihen, Lebensversicherungen und ähnlichen „Zahlungs-Versprechungen“, welche uns für die Zukunft gemacht werden.

Hätte Ihr Großvater diese 100´000. — quasi nur unters Kopfkissen oder in Geldwerte angelegt, so hätten diese 100´000. — nach Abzug der Inflation nur noch eine Kaufkraft von 9´000. —! Dies ist ein Verlust von minus 4,5% pro Jahr.

Hätte er wiederum das Geld in Sachwerte investiert, so wären daraus 2,5 Mio. geworden. Mit einer durchschnittlichen Verzinsung von 6% pro Jahr.

Diese Grafik veranschaulicht, welche Auswirkungen es hat, wenn man langfristig eine falsche Strategie verfolgt:


Erstaunlich ist auch die Feststellung, dass sich seit der Jahrtausendwende die Inflation verschlechtert hat und diese Grafik, würde man sie auf heute projizieren, noch extremer ausfallen würde.

Interessanterweise wurden bereits in den 80er Jahren empirische Untersuchungen gemacht und man hat wissenschaftlich festgestellt, dass der Anlageerfolg zu 98,6% von der Anlagestrategie abhängt und lediglich zu 1,4% von der Titelauswahl. Dennoch berieseln uns die Massenmedien in Presse und Fernsehen, dass Aktien und Investmentfonds ein „Muss“ sind, welche Titel zu den Top-Performern gehören und was Sie tun müssen, um davon zu profitieren.

Doch wie sieht die Praxis aus?

Komischerweise hören wir mehr von Bankern, die Millionen scheffeln, nicht aber von Kunden, die durch ihre Bankberatung reich geworden sind. Aber stützen wir uns hier auf das Thema:

Wenn wir zu unserer Hausbank gehen, erhalten wir meistens „hauseigene Investment-Produkte“, lassen wir uns von einem Finanzberater beraten, so empfiehlt dieser in der Regel jene Investments, an denen er am meisten verdient. Somit haben wir uns zur Aufgabe gemacht, die finanzielle Bildung in den Fokus zu rücken und die Teilnehmer unserer Lehrgänge, Seminare und Workshops darauf vorzubereiten, ihren finanziellen Erfolg selber in die Hand zu nehmen.

Welche Anlageformen kommen Ihnen spontan in den Sinn?

 ⇒ Das Spar(ß) buch

 ⇒ Anleihen, Obligationen oder Rentenpapiere (neudeutsch: Bonds) (-fonds)

 ⇒ Immobilien (-fonds)

 ⇒ Aktien (-fonds), Beteiligungen etc.

Gerne veröffentlichen wir einen Passus aus dem Buch: Cashflow – Endlich raus aus dem Hamsterrad. Hier gehen wir auf wesentliche Punkte bei den Anlagekriterien ein:

Die Alchemie des finanziellen Erfolgs

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