Читать книгу Glücklich sein in jedem Moment - Samarpan - Страница 7
Vorwort
ОглавлениеAls ich gefragt wurde, ob ich das Vorwort für dieses Buch schreiben wolle, war meine Antwort ein spontanes JA.
Nun ist ein halbes Jahr vergangen und das Schreiben beginnt.
Ja, was gibt es zu einem Satsang Buch wohl zu sagen bzw. zu schreiben? In einem Buch, in dem es um „Nichts“ und „Alles“ gleichzeitig geht? In einem Buch, in dem es nicht ums Werden, sondern ums Sterben oder Ent-Werden geht?
Es geht nicht darum, irgendetwas zu erlangen oder zu bekommen, Wissen anzusammeln, Erfahrungen anzuhäufen, nein – es geht einfach um das PURE SEIN.
Sein ist nur hier, in diesem Moment, in dem Du gerade diese Zeilen liest. Da, wo das Suchen aufhört, sich die Suche auflöst, und du als Suchende/r verschwindest.
Samarpan spricht das Un(aus)sprechbare und beantwortet die Fragen in Einfachheit und Vielfalt.
Er wirkt als Instrument und Kanal für das Göttliche, und manchmal tritt das Schwert in den Vordergrund, welches alle Anhaftungen an das Leiden (Illusionen) durchschneidet, und dann wieder spricht die sanfteste Liebe, in deren Feuer alles verbrennt.
Samarpan zeigt keine Abkürzungen, aber den direkten, einfachen Weg.
Wer auch immer in diesem Buch liest, wird die Wahrheit schmecken und riechen.
Und jede Kostprobe ist so wunderschön, so einzigartig. Es wird jeden, der mit offenem Herzen lauschen und lesen kann, tief berühren. Es wird den, der leer sein kann, füllen.
Wann immer Bücher über die Wahrheit geschrieben werden, sind sie Geschenke. Geschenke des Wachrüttelns aus dem Traum, der Illusion. Geschenke des Sich Erinnerns. Das, was war und immer sein wird, Frieden – unsere Natur kann nicht anders als sich erinnern.
Wie soll ein Tropfen, der auf den Ozean trifft, nicht darin verschwinden?
Was mir nun noch bleibt, ist, meiner tiefen Dankbarkeit Ausdruck zu verleihen.
Samarpan, der mich an der Hand hielt und mich durch die dunkelsten Höllen und die höchsten Höhen begleitete.
Der einfach da war – im Sterben der Geschichte, im Sterben der Ideen und Konzepte über uns und das Leben.
Der meine Ozeane von Tränen teilte und mir immer wieder Mut gab, alles hinweg schwemmen zu lassen.
Der Schleier verschwand, und die Ewigkeit enthüllte sich. Und ich möchte keine dieser schmerzlichen und wunderschönen Erfahrungen missen.
Was bleibt, ist Hingabe.
Hingabe an die Liebe, die sich jeden Moment frisch und neu zeigt und entfaltet.
Die Liebe, die entdeckt werden will.
Jetzt, in diesem Moment.
Danke
Sarah Ingrid Münker, Köln im Juli 2002