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Vorwort und Einführung
ОглавлениеKurzes Vorwort
Willkommen in einer Kurzgeschichte von Sandy Sponhauer. Es handelt sich hier zwar um eine Kurzgeschichte, doch ist genau diese eine Schlüsselgeschichte und betrifft die „Kriegerin der gekreuzten Schwerter - Saga“. Hiermit wird zum einen das Ende der Buchreihe und zum anderen der Beginn einer neuen Buchreihe namens „Märchenmond Auralis“ eingeleitet. In dieser Kurzgeschichte treffen die Leserin und die Leser bekannte Charaktere wieder und lernen neue Figuren der Folge-Buchreihe kennen.
Zur Geschichte
Wir befinden uns mitten im Finale von „Kriegerin der gekreuzten Schwerter, Band 4, Band der letzten Befehle“. Kaßandhra, die Anführerin der Teufelsreiterinnen, ist zurückgekehrt und weit gefährlicher als in „Band 1“. Die Welt steht im Kampf gegen Kaßandhra und ihrer Teufelsreiterinnen nicht gut da. Zudem geschieht in einem Labor in der Wüste ein kleines unscheinbares Ereignis, das den Verlauf von „Band 4“ drastisch verändern kann. Das allerdings ahnt noch niemand.
Einleitung
Gemeinsam mit den Doktoren Dina und Mark Marino befindet sich Günther Uhlenkamp, besser bekannt unter dem Namen „Doc“, in Kairo und versucht einen Weg zu finden, wie Kaßandhra zu bezwingen ist. Doch ganz unerwartet erhält Dina einen Anruf aus dem Labor in der Wüste, im dem sie die Leitung führt. Sie und das Team, bestehend aus Bergungs- und Archäologiefachleuten, befassen sich dort auf dem abgesperrten Gebiet mit den Überresten einer Schlacht vergangener Tage. Knochen und Helme, Waffen und Schilde sind dort in Massen zu finden.
Von Wind und Sand verschleiert, sind viele Fundstücke tief verborgen, denn die Wüste gibt ihre Geheimnisse nur widerwillig frei. Diese Ausgrabungsstätte wurde bereits am Anfang des 2. Bandes von „Kriegerin der gekreuzten Schwerter“ erwähnt. Die Hintergründe, wie diese Männer dort ihr Grab fanden, sind in „Kriegerin der gekreuzten Schwerter, Band 3, Der wahre Kuss der Kaßandhra“ zu lesen. Jetzt verlangt das Team nach der Anwesenheit ihrer Leiterin, doch für Dina ist ein Verlassen der Gruppe in Kairo nicht möglich. Aber Doc, als 1. Chief der Ausgrabungsmannschaft, bot an, dass er in der Wüste nach dem rechten sehe und genau dort liegt der Schauplatz dieser Kurzgeschichte. Und genau dieses Labor möchten wir den Leserinnen und den Lesen vorab ein wenig näherbringen.
Das Hightech-Labor:
Das Labor der ägyptischen Regierung steht auf einem Gelände mit der Größe von 24 Fußballfeldern und befindet sich knapp zwei Stunden nördlich von Alexandria. Aufgrund des Standortes des Labors hat es viel Ähnlichkeit mit einem Labor der Weltraumforschung oder auch der Tiefseeforschung. Temperaturen von vierzig Grad sind hier keine Seltenheit.
Daher verfügt das Labor über hochmoderne Klimaanlagen und Kühlsysteme.
Finanziert wird diese Anlage von der ägyptischen Regierung und dem ägyptischen Militär.
Alle Funde sind unverzüglich zu melden!
Für den Transport der Artefakte stehen dem Team zwei LKW‘s der mittleren Größe zur Verfügung.
Im Aufenthaltsraum steht ein Fernseher. Dieses Gerät ist das einzige Auge zur Außenwelt (und wichtig für den Leser).
Die Krankenstation ist mit acht Betten ausreichend ausgestattet. Unterteilt mit einem Flur in der Mitte, gibt es zwei große Räume mit je vier Betten. Die Wände zwischen Flur und Bettentrakt zu beiden Seiten bestehen aus Glas. So ist stets eine Sicht der Besucher auf den Patienten möglich, ohne das Zimmer betreten zu müssen. Eine Schutzmaßnahme im Quarantänefall.
Die Schlafunterkünfte sind in einzelnen Kabinen eingeteilt. In den Kabinen gibt es einen Schlafbereich und einen Wohnbereich und ein kleines Bad. In diesen Wohneinheiten kann jeder Bewohner seine ganz privaten Wohnverhältnisse schaffen.
Sandsturmschutzmaßnahmen:
In diesem Labor wurden keine Außenfenster verbaut. So werden im Falle eines Sandsturmes gefährliche Splitter vermieden. Die Tore 1 – 4 sind im Falle eines Sandsturmes geschlossen zu halten. Eintritt und Austritt ist dann nur über die Schleuse möglich.
Grundrissplan des Labors
AL Eins und AL Zwei stehen für:
Artefaktlagerung.
Die leitenden Positionen:
Leiter dieser Einrichtung ist die Ägyptologin Dr. Dina Marino. Sie ist dem einen oder anderen womöglich aus „Kriegerin der gekreuzten Schwerter“ bekannt.
Dinas 1. Chief ist der Mathematiker Dr. Dr. Günther Uhlenkamp. Mit dem Spitznamen „Doc“ ist auch er dem einen oder anderen aus der bereits erwähnten Fantasiesaga bekannt.
Als 2. Chief kommt hier Dr. Gerhard Käpten zum Tragen. Als Leiter der Ausgrabungsgrube trägt er große Verantwortung. Auch ihm wurde vom Team ein Spitzname zugeteilt: Käp.
Dr. Bettina Zimmermann, 3. Chief und Mannschaftsärztin und gute Seele der Truppe. Mit fast vierzig und alleinstehend, opfert sie viel Zeit für diese Einrichtung.
Das Assistenz-Team:
Hannes Nordmann, LKW-Fahrer und Ausgrabungshelfer, ist der Hauptfahrer und das lässt er sich auch nicht nehmen.
Alfred Kossens, genannt Alf, ist LKW-Fahrer und Ausgrabungshelfer.
Volker Riedel, LKW-Fahrer und Ausgrabungshelfer. Aufgrund seiner Gesichtsform nennt ihn jeder „Die Ratte“.
Tai, (Nachname unbekannt), der koreanische Einsame. Er überzeugte durch hervorragende Kochleistung. Außerdem ist er technisch begabt und er fungiert im und um dem Labor auch noch als Hausmeister.