Читать книгу Pelus Der Elfenzauberer - Sascha Zaremba - Страница 3

Kapitel 1

Оглавление

Das fnfte Tor ( Seelus eigene Welt )





Es waren fast zwei Jahre vergangen als Pelus die vierte Welt von Seelu befreit hatte. Jetzt aber merkte er immer mehr, wie Seelu ihn rief. Дu bist in letzter Zeit ein wenig abwesend, was hast du denn? fragte Gega ihn liebevoll.

„Weist du Gega!ich habe in letzter Zeit immer so ein ungutes Gefhl. Das Buch ruft mich fast jede Nacht, aber ich versuche gar nicht hinzuhen, sagte er etwas nachdenklich. Gega, die immer fr ihren Pelus da war, wenn er auftauchte, nahm seine H舅de.

„Pelus es ist deine Bestimmung zu helfen, du kannst dich nicht dagegen wehren. Frher oder Sp舩er, wird dich das Buch in seinen Bann ziehen, sagte sie liebevoll.

Pelus wusste, dass sie Recht hatte. Schon eine ganze Zeit, k舂pfte er gegen seinen inneren Schweinehund. Йa ich wei゚ diesmal aber muss ich in Seelus eigene Welt und das kann be enden, sagte er etwas nachdenklich.

Gega wusste, welche Kr臟te und F臧igkeiten Pelus hatte.

„Nein Pelus du bist der Weise der Weisen.Иch bin berzeugt, dass du siegen wirst, sagte sie und l臘helte zuversichtlich.Pelus sah nicht aus, als wrde der Rat seiner Gega ihn beruhigen. Im Gegenteil, er runzelte seine Stirn.

„Mag sein! mein Gefhl sagt mir aber etwas anders. Plzlich kam Prinz Trogg hereingeflogen. Зerr- Herr ich spre du musst fort, schrie er ganz aufgeregt.

„Nein, nein kleiner Prinz, noch ist es nicht so weit.Pelus aber wusste, dass sein Verlangen Seelu zu besiegen, immer st舐ker wurde. Жega?ich werde Lexe besuchen.Мal sehen ob er mich begleitet!sagte er auf einmal. Дas ist eine sehr gute Idee sagte Gega. Sie wusste, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis er wieder aufbrechen wrde.

Pelus, schloss kurz seine Augen und plzlich war er weg.

Als Lexe sich umdrehte, stand Pelus plzlich vor ihm. Lexe sah gut aus, nur seine Flle hatte etwas zugelegt.

„Hast du mich aber erschreckt?schrie er voller Freude. Зe Hida, komm mal her,- du glaubst nicht wer uns besucht. Als die Beiden das Haus von Lexe betraten, staunte Hida nicht schlecht. Дas glaub ich jetzt nicht Pelus, du Besuchst uns einfach so.Sie wusste jedoch ganz genau, wenn Pelus auftauchte wollte er fr gewnlich etwas von Lexe. Иch bin nur auf Besuch Hida, stammelte Pelus verlegen.

Hida, schttelte ein wenig den Kopf. Нein bist du nicht Pelus, kicherte sie l舖sig und Lexe schaute sie verdutzt an.

Eine ganze Weile sah Pelus sie stumm an, bis er den leise sagte.

„Ja du hast Recht, stottere er vor sich hin. Цas ist los, mein Freund? kicherte sie. Иch werde in Seelus eigene Welt reisen, das Buch ruft mich jede Nacht. Wenn du willst kannst du mich begleiten Lexe. Natrlich nur wenn Hida nichts dagegen hat, sagte er schnell.

Lexe wusste, dass er Hida ein wenig umschmeicheln musste und tat so, als w舐e es ihm egal. Оh Pelus ich glaube das w舐e Hida gar nicht Recht, sagte er ruhig. Тo glaubst du das Lexe. Du willst doch nicht deinen besten Freund, in seiner schwersten Stunde allein lassen, grinste Hida ihn an. Дu hast nichts dagegen Hida, schrie Lexe voller Freude.In seinem tiefsten inneren, fiel ihn ein riesiger Stein von Herzen.

„Nein mein Liebster. Geh ruhig mit Pelus und wehe ihr gebt es diesen Seelu nicht richtig, sagte Hida und wusste das es fr Lexe das grte war ab und zu mit Pelus auf Reisen zu gehen, um neue Abenteuer zu erleben.Sie wusste auch, wenn er wieder zurck war, wrde er fr die n臘hsten Jahre genug Abenteuer zu erz臧len haben. Jetzt, strahlte Lexe gleich noch einmal so frlich.

„Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich mal sehen, was es heute zum Abendbrot gibt, sagte Hida und wollte schon gehen.

Pelus bedankte sich bei Hida obwohl er schon wusste, dass sie ihn nie verbieten wrde, mit seinem besten Freund auf Reisen zu gehen.

„Fr was! er redet doch schon die ganze Woche von dir, sagte sie und gab Lexe einen Kuss, bevor sie nach hinten ging.

Pelus folgte Lexe nach drau゚en, er hatte den Verdacht, dass Lexe ihm etwas sagen wollte.

„Ich habe so lange gehofft, dass du kommst. Immer und immer wieder, musste ich in letzter Zeit an dich denken.

„Bist du nicht Glcklich hier? lachte Pelus ihn an.

„Doch bin ich schon. Manchmal aber denke ich an unsere Abenteuer und dann, berkommt es mich, lachte er Pelus an.

„Ja das Gefhl kenne ich gut. Dieses Abenteuer aber, kann tlich ausgehen. Seelu ist ein sehr Ber Zauberer, wie du wei゚t, mein Freund.

„Das wei゚ ich! Pelus. Ich wei゚ auch, dass du ihm eine Welt nach der anderen abgenommen hast.

„Immer, wenn ich allein war, dachte ich sehr viel an dich Lexe, sagte Pelus strahlend.

„Das habe ich immer gesprt, jedes Mal, wenn du in Gefahr wartst konnte ich nicht richtig schlafen, kicherte Lexe seinen Freund an.

„Es wird nicht leicht werden, grinste Pelus.

„Das denke ich auch, wer aber vier Welten abtreten musste, der wird auch seine Welt nicht mehr halten knen.

Nun sah Pelus seinen Freund, eine ganze Weile nachdenklich an.

„Oh Lexe sag das nicht. Dieser Seelu ist noch immer ein ganz gro゚er Zauberer und seine Leute, frchten ihn sehr.

„Das mag wohl sein, wir aber frchten ihn nicht. Wer kommt eigentlich noch mit? fragte Lexe neugierig.

Pelus, grinste ihn wieder gelassen an Иch hoffe Kelas wird mit auf die Reise gehen, sagte er dann leise.

Lexe ahnte das er ihn etwas sagen wrde, was er noch nicht wusste. Цieso hoffe! ist er nicht mehr zu Hause.

„Doch er lebt noch Zuhause, aber unsere Welt, ist jetzt nicht mehr meine Welt.

„Oh das hatte ich ganz vergessen, du hast ja jetzt eine eigene Welt.

„Ja die habe ich, mir geht es aber genau wie dir. Immer und immer wieder muss ich an zu Hause denken.

„Was ist mit deinem M臈chen, wie hie゚ sie gleich noch mal? Pelus.

„Gega sie ist immer noch bei mir.

„Hast du schon Kinder fragte Lexe grinsend.

„So schnell wie du war, ich noch nicht.Plzlich, lachten sich die Beiden halb tot.

„He ihr zwei, soll ich den Tisch decken rief Hida.

Lexe dachte sofort an die berhmte Tafel, die immer seinen lieblings Pudding hatte und grinste Pelus spitzfindig an.

„Weist du noch Pelus! wie du uns immer die herrlichsten Speisen herbeigezaubert hast.

Nun grinste auch Pelus, er wusste sofort das Lexe nicht umsonst von der Tafel anfing.

„Ja Lexe soll ich euch heute ein paar Lieblingsspeisen herbei zaubern.

„Oh ja Pelus ich wrde gerne einen riesigen Pudding essen. Denn hat meine Gro゚mutter, immer fr mich gemacht.

„Du lockst Hida weg, mal sehen was sie sagt, wenn ich heute den Tisch decke.

„Hida ich brauch deine Hilfe rief Lexe.

Ohne zu zern, begab sich Hida zu Lexe und Pelus nutzte die Chance.

Jetzt war er allein, jedenfalls dachte er das. Lexa der kleine Sohn von Lexe, sah痴 hinten in der Ecke und Pelus bemerkte ihn nicht. Er schloss kurz die Augen und der Tisch, war mit den schsten Speisen gedeckt.

Lexa traute seinen Augen nicht, so schnell war der Tisch mit solchen leckeren Speisen noch nie gedeckt. Дas musst du mir auch beibringen rief Lexa und Pelus drehte sich ruhig um.

„Dich habe ich gar nicht bemerkt kleiner Mann.

„Das sagen die anderen auch immer. Du musst Pelus sein, zischte der Kleine.

„Ja ich bin Onkel Pelus.

„Was ist nun! ich will das du mir den Trick zeigst, kicherte Lexa.

„Deine Mutter, zaubert dir doch die schsten Speisen, auf ihren Herd.Pelus bemerkte wie Lexa von den Speisen naschte und sein Gesicht fing an zu grinsen. Genau da, flog die Tr auf und Hida trat ein. Sie staunte nicht schlecht, es war ihr aber nicht unangenehm.

„Oh nein Pelus! du hast mich raus gelockt, um den Tisch selbst zu decken.

„Genau Hida, das ist eine ワberraschung, nur fr dich.

„Ja Pelus das ist euch auch gelungen. Sieh her Lexa, das ist der Lieblings Pudding von deinem Vater.

„Ich will auch so einen Pudding haben schrie der Kleine sofort.

„Keinen Streit, es ist genug da grinste Hida.

Pelus schmunzelte ber das ganze Gesicht und dann schlugen sich alle erst einmal den Bauch voll.

„Warum hast du nie die Pfeife, benutzt die ich dir gab fragte Pelas mit vollem Mund.

„Du sagtest nur in Gefahr, das waren wir aber nicht, lachte Lexe zufrieden.

„Dann hast du das wahre Glck gefunden, lachte Pelus und sah dabei Hida an.

„Ja das habe ich, nur denke ich sehr viel an alte Zeiten zurck.

„Die hast du jetzt, Pelus nimmt dich mit auf ein neues Abenteuer, l臘helte Hida l舖sig.

Sie hatten sich an diesen Abend noch sehr viel zu erz臧len. Pelus gab ein paar seiner Abenteuer zum Besten, Lexa aber war inzwischen eingeschlafen. Nach gut zwei Stunden, war dann auch Schluss und Pelus stand auf.

„So Hida wir mssen dann los aber wir sehen uns bald wieder.

„Gut Pelus pass nur gut auf ihn auf und sie umarmten sich zum Abschied noch einmal.

„Noch ein Wort zum Abschied, du wirst die Gefahr nicht suchen und immer in der N臧e von Pelus bleiben, sagte Hida streng.

„Oh Himmel!geht das wieder los, zischte Lexe l舖sig.

„Nein geht es nicht, ich habe ein wenig Angst um dich.

Lexe, griff in seine Tasche und holte die Pfeife heraus die er damals von Pelus bekommen hatte. Цenn du in Gefahr bist, Pfeife zweimal und Pelus wird dir zur Seite stehen, sagte Lexe ganz stolz.

„Gut mein Dickerchen. Nun macht euch auf den Weg, ehe der Kleine noch wach wird. Dann musst du ihn mitnehmen, lachte Hida leise.

Pelus sah wie sich die Beiden noch einmal herzlich umarmten. Er legte seinen Arm um Lexe und mit einem Mal, waren sie weg. Beide tauchten am Rande ihres Dorfes wieder auf.

„Nein ich glaub es nicht rief Lexe. Du hast uns in unsere Heimat gezaubert.

„Wir wollen doch Kelas nicht vergessen, lachte Pelus und schon liefen sie los.Kaum hatte man sie erkannt, war das ganze Dorf in heller Aufregung. Von berall kamen alte Freunde herbeigelaufen, so wurde auch Gugs auf die G舖te aufmerksam.

„Was ist denn hier los? rief der alte Gugs als er aus seiner Htte trat. Was sehen meine mden Augen! schrie er voller Freude. Du hast Lexe mitgebracht, das bedeutet du wirst zum letzten Kampf aufbrechen.

„Ja Gugs ein letztes Mal will ich gegen den ben Zauberer Seelu antreten.

„Es ist ein gef臧rliches Abenteuer? dieser Seelu wird es dir nicht leicht machen.

„Was ist schon leicht Gugs! lachte Pelus kurz.

„Ja da muss ich dir Recht geben. Jetzt aber wollen wir erst einmal Kelas holen.

Viele Kinder die Pelus aus den Erz臧lungen von Gugs kannten, begleiteten die drei Freunde. Der L舐m war so gro゚, dass auch Kelas aus seiner Htte kam.

„Oh nein Maren! komm sofort her, uns besuchen gute Freunde, rief er aufgeregt.

Maren ahnte sofort wer gekommen war, so aufgeregt hatte sie Kelas lange nicht mehr gesehen. Дas kann nur Pelus sein, nur er bringt das Dorf so in Aufregung.

„Ja und Lexe ist diesmal auch dabei, rief er immer wieder.

„Dann wirst du wieder auf Abenteuer Reise gehen, sagte sie leise aber auch etwas traurig.Kelas konnte es aber nicht mehr hen, er strmte l舅gst auf seine Freunde zu. Kaum hatte er sie erreicht, lagen sie sich auch schon in den Armen. Nur Gugs, bemerkte wie Maren etwas traurig zusah und ging zu ihr.

„Du machst nicht gerade ein Glckliches Gesicht, im Gegensatz zu Kelas.

„Ich spre es schon die ganzen letzten Tage Gugs, dass etwas passieren wird. Jetzt wei゚ ich was es ist, er wird wieder fort gehen.

„Ja das wird er, sie haben noch eine gro゚e Sache zu erledigen. Die aber mssen sie gemeinsam erledigen, sie haben sie auch gemeinsam begonnen.

„Ja Gugs das hast du gutgesagt, ich habe nur Angst ihn dabei zu verlieren.

„Keiner von uns wei゚ was uns die Zukunft bringt Maren, aber ich bin berzeugt das die Drei zurckkehren.

„Hallo Maren rief Lexe freundlich und schon lagen sie sich in den Armen.Es ist schon eine ganze Weile her, dass wir uns gesehen haben.

„Ja eine ganze Weile. Aber alles geht einmal zu Ende und deswegen bin ich hier.

„Ihr werdet wieder fort gehen! oder irre ich mich Lexe.

„Nein Maren du irrst dich nicht. Aber wie Hida, brauchst du dir keine Sorgen um uns Drei zu machen.

„Glaubst du wirklich! dass sich Hida keine Sorgen um dich macht, fragte Maren leise.

„Gut vielleicht ein wenig. Тie l舖st mich aber mit auf die Reise gehen, wie du siehst.

„Ja das werde ich auch bei Kelas tun. Die ganzen letzten Tage, hatte ich so ein ungutes Gefhl, das etwas passieren wird.

„Jetzt ist mir klar! dass ihr es wart.

Nun trat Pelus in seinem weisen Gewand, an Maren heran. Цillst du mich nicht umarmen! es ist eine Ewigkeit her.

„Ja das ist es. Дu siehst wie immer gut aus, Pelus.

„Danke Maren, dasselbe wollte ich gerade zu dir sagen.Da lachten Beide herzhaft los.

„Du hast noch immer diesen Zauberstock?

„Ja Maren er ist zu meinem st舅digen Begleiter geworden.“

„Dieser Stock ist eine Waffe und du wirst ihn gebrauchen. Jetzt aber will ich deine Berhmte Tafel auf den Dorfplatz sehen.

„Gut Maren wenn du es willst soll es so sein und Pelus schloss seine Augen.Eine riesige Tafel, mit den herrlichsten Speisen stand plzlich mitten auf den Dorfplatz.

„Das nenne ich eine wrdige Begrßung! rief Gugs und er war der erste der Platz nahm.Nun hatten auch die Anderen aus dem Dorf die reich gedeckte Tafel entdeckt und da gab es kein Halten mehr. Das ganze Dorf schmatzte und alle redeten durch einander.

„Wann wollen wir los fragte Kelas mit vollem Mund.

„Du kannst es wieder nicht erwarten! zischte Maren ihn an.

„Ja du hast Recht meine Hbsche, diesmal werden wir Seelu zur Stecke bringen, rief Kelas voller Freude.

Alle Kinder des Dorfes, sahen Pelus den Zauberer, mit gro゚en Augen an.

„Was ist? sagt nur nicht ihr wollt eine Geschichte hen. Alle schrien durch einander, bis Pelus die Hand hob.

„Gutdann ht alle zu und Pelus begann.

„Wir waren wieder einmal auf den Weg, das Abenteuer zu suchen als wir an einen riesigen See kamen.

„Das kennen wir schon, riefen alle durch einander.

„Du warst aber flei゚ig, unsere Abenteuer unter die Kinder zu bringen, rief er Gugs entgegen.

„Es ist auch eine Ewigkeit her, dass du bei uns warst, lachte Gugs zu Frieden.

„Gut dann erz臧l ich euch Morgen ein anderes Abenteuer das ihr noch nicht geht habt.

„Wir haben alle Abenteuer von euch geht, die ihr erlebt habt, sagte einer der kleinen Wischte, der seinen Mund voller Schokopudding hatte.“

Pelus l臘helte ein wenig. Иch glaube nicht, dass ihr dieses Abenteuer schon mal geht habt.

Kelas sah ihn verwundert an. Зast du Abenteuer erlebt, die wir nicht kennen!

„Ja Kelas ich bin der Weise der Weisen und falls du es vergessen hast, reise ich durch viele Welten. Da kann ich euch nicht immer mitnehmen. Bei diesem Abenteuer aber, habt ihr das Recht dabei zu sein, wir haben es gemeinsam begonnen und werden es gemeinsam zu Ende bringen.

„Kelas und Lexe standen auf, reich uns die H舅de Pelus. Du bist ein wahrer Zauberer, rief Kelas stolz.Maren merkte sofort, dass Kelas wieder der alte war.

Auch Gugs schmunzelte ber das ganze Gesicht. Йetzt kann sie keiner mehr aufhalten, sagte er leise zu Maren, die nur dazu nickte.Als der Abend aufzog, sa゚en alle am riesigen Lagerfeuer und erz臧lten von vergangen Abenteuern.

„Wie viele gute Leute haben wir kennen gelernt? in all diesen Welten, lachte Lexe.

„Ja es war nicht immer einfach, aber ich freue mich so sehr auf diese letzte Reise, sagte Kelas grinsend.

Maren schttelte den Kopf und Gugs l臘helte nur verstohlen. Мagst du es nicht, wenn dein Kelas von diesen Abenteuern tr舫mt.

„Solange sie nicht gef臧rlich sind, ist es mir egal. Aber leider ist es nicht immer so Gugs, dass msstest du doch am besten wissen.

„Ja ich wei゚ es Maren und ich spiele mit den Gedanken hier zu bleiben.

„Was du willst hierbleiben? Оh nein das wirst du nie und nimmer Gugs, ich kenne dich nur allzu gut, lache sie auf einmal laut los und verschluckte sich dabei.

„Gut du hast ja Recht aber ich wei゚, dass es diesmal nicht leicht werden wird.

„He ihr Beiden! wir werden unseren Urenkel noch von diesen letzten Abenteuern erz臧len, rief Kelas bermtig.

„Du f舅gst schon wieder an zu tr舫men! kicherte Lexe zu Frieden.

„Warum! es ist Seelus letzte Welt. Wenn er sie verliert, ist er am Ende.

„Da gebe ich dir Recht! bis dahin aber ist es noch ein weiter Weg und wir mssen Morgenfrh zeitig aufstehen.

„Ja Kelas las uns fr heute schlafen gehen. Das Feuer ist l舅gst runter gebrannt, sagte Maren etwas mde.Es dauerte nicht lange und alle hatten sich die Decke ber den Kopf gezogen.

Der Morgen danach, begann wundersch und Pelus war l舅gst auf den Beinen. Er sa゚ hinten am Fluss, wo er als Junge so oft geangelt hatte.

„Fehlt dir deine Heimat sehr? fragte Gugs auf einmal hinter Ihm.

„Manchmal schon aber wie es nun mal im Leben so ist, man kann nicht alles haben.

„Nein Pelus das kannst du nicht, du hast eine wichtige Aufgabe bernommen.

„Ja Gugs das habe ich. Du glaubst nicht, was es da alles zu tun gibt.

„Was macht Gega eigentlich! fragte Gugs neugierig.

„Du wirst sie bald sehen! ich muss noch mal nach Memle zurck, ehe wir aufbrechen.

„Willst du damit sagen? dass du das sagenumwobene Buch nicht mithast fragte Gugs verwundert.

„Nein habe ich nicht! wir werden von Memle aus aufbrechen.

„Manchmal beneide ich dich um deine Jugend, sagte Gugs ganz in Gedanken versunken. Wenn du mich nicht mit auf Reisen genommen h舩test, h舩te ich den Kindern in unserem Dorf nicht solche Geschichten erz臧len knen.

„Du bist Glcklich in diesem Dorfe, die Kinder lieben deine Geschichten, lachte Pelus freundlich.

„Ja ich bin Glcklich in meinem Dorf, aber wenn du 舁ter wirst denkst du ter an das Ende, was bald kommen wird.

„Das kommt fr jeden einmal! selbst fr mich Gugs.

„Ich wei゚, frher oder sp舩er gehen wir alle in eine andere Welt. Ich hoffe nur wir sehen uns alle wieder, sagte Gugs etwas traurig.

„Du brauchst nicht vom Sterben zu reden! die Jungen sehen mit Stolz auf dich.

„Ich wei゚ Pelus, nur bei dir rede ich ber den Tod. Soll ich deine Angel reinhalten, ein Fisch w舐e jetzt nicht schlecht, kicherte der alte Gugs auf einmal.

„Ich habe keine mit, aber wir knen eine Fischfalle bauen, wie frher.Er lief ins Dorf zurck um zwei Kbe zu holen.

Gugs hatte inzwischen einen kleinen Stock angefertigt, wo er einen dnnen aber sehr festen Strick festband. Nun kehrte auch Pelus mit den zwei Weidenkben zurck.

„Tauche den greren der Kbe ins Wasser und hebe eine Seite von Ihm an, dann steckte einen Stock mit dem Strick darunter, sagte Gugs grinsend.

„So nun warten wir, bis ein Fisch unter den Korb schwimmt. Du Pelus, darfst den Strick halten.

Sie warten eine ganze Weile, bis sich ein paar Forellen unter den Korb trauten. Sie waren ganz still bis Pelus plzlich den Stock weg zog und der Korb sank auf den Flussboden. Jetzt waren die Forellen gefangen.

„Siehst du Gugs? ich habe es nicht verlernt, rief Pelus berglcklich.

Plzlich kamen Lexe und Kelas angerannt. Цir wussten du bist hier! lachten Beide.

„War das nicht immer unser Lieblingsort? sagte Pelus ruhig. Wie immer, habe ich ein paar Forellen gefangen.

Sofort sprang Kelas ins Wasser und warf eine Forelle nach der anderen heraus. Lexe legte sie in den zweiten kleineren Korb.

„Last uns zurckgehen, wir wollen sie gleich verzehren, rief Pelus laut.

Maren breitete sie gleich auf die alte Weise zu und als sie fertig war, lie゚en sie sich das gute Mahl schmecken.

So verging die Zeit wie im Flug und es war Zeit Aufzubrechen.

Pelus, sah Gugs ruhig an. Цas ist mit dir alter Freund? traust du dir dieses letzte Abenteuer nicht zu.

„Doch Pelus ich will miterleben wie wir diesen ben Seelu zur Strecke bringen.

„Gut mein Freund! ich wusste schon das du ja sagst. Ich wollte es nur von dir selbst hen.

„Du liest noch immer die Gedanken der Anderen! lachte Gugs und schttelte seine graue M臧ne.

„Diesmal habe ich nicht deine Gedanken gelesen, ich habe an deinen klaren Verstand geglaubt und an die vielen Kinder, die jeden Abend deine Geschichten erwarten.

„Wir waren doch auch nicht anders rief Kelas der alles mitgeht hatte, von hinten.

Pelus ging noch mal zu Maren und umarmte sie liebevoll.

„Pass auf ihn auf Pelus! dass er mir auch gesund wiederkommt.

„Das werde ich sagte er leise. Au゚erdem, hat er auch noch Gugs an seiner Seite.

„Da wird wohl eher Kelas auf Gugs achten! lachte sie los.Pelus schmunzelte ein wenig und winkte sie alle zu sich.

„Legt eure H舅de auf meine Schulter! lebt wohl Maren und er schloss seine Augen." Im n臘hsten Moment, tauchten sie in Memle auf. Kaum waren sie auf der riesigen Wiese, kam auch schon Prinz Trogg angeflogen.

„Sieh mal an, wer alles mitgekommen ist! schrie er voller Freude. Зallo Prinz Trogg, sagte Gugs und grinste l舖sig. Зallo mein Freund! auch du willst wieder an der Seite unseres Weisen k舂pfen. Бch wei゚t du Trogg, k舂pfen kann ich nicht mehr so gut, aber Aufpassen das er nichts Falsch macht.

Da lachen sich alle halb tot.

„Wie geht es dir? fragte Trogg Kelas, der immer noch lachte.

„Sehr gut mein Prinz, wie ist es dir mit unserem Freund ergangen? Цar er auch nicht zu streng zu dir!

„Nein unser Herr ist gtig und liebevoll. Жut so kennen wir Pelus alle. Иmmer ein gutes Wort, auf den Lippen.

Gugs trat in das riesige Haus, was Pelus errichtet hatte. Тo eine Bude, mhte ich auch haben! sagte er ruhig.

„Das ist also deine Gega! rief Lexe und gab ihr sofort die Hand als sie vor das Haus trat. Йetzt seid ihr Drei ja wieder vereint und Gugs ist auch wieder dabei! grinste sie freundlich. Нatrlich das will ich mir nicht entgehen lassen. Дann kommt erst einmal herein, ich will euch eine Erfrischung anbieten.Das lie゚en sich die G舖te nicht zweimal sagen, es gab kalte Himbeerlimonade. Иch mhte einen ganz gro゚en Becher? rief Lexe am lautesten. Gega schmunzelte, sie hatte in all der Zeit sehr viel von Pelus und Lexe erfahren. Мorgen bei Sonnenaufgang brechen wir auf! sagte Pelus mit vollem Mund.

„Wo hast du das sagenumwobene Buch? fragte Kelas neugierig. Дu kannst es wieder mal nicht erwarten! kicherte Lexe. Иch bin ganz hei゚ auf Abenteuer, nachts konnte ich gar nicht mehr richtig schlafen, jetzt aber hat das alles ein Ende. Иch will endlich los, um diesen Seelu kr臟tig in die Suppe zu spucken.Da bogen sich alle vor Lachen. Der alte Gugs setzte sich zu Pelus. 展as hast du alter Weggef臧rte? fragte Pelus grinsend. Иch bin ein wenig aufgeregt, etwas in mir sagt, dass es nicht leicht wird. Йa das Gefhl kenne ich zu gut, sagte Pelus gelassen.

„Warst du schon mal in seiner Welt?

„Nein war ich noch nicht. Immer wenn ich das Buch ansehen, wackelt der ganze Tisch.

„Ich wei゚, dass es mich ruft! in letzter Zeit ist es so stark geworden, aber ohne euch will ich nicht los. Цir stehen immer hinter dir! egal wie es ausgeht. Manchmal aber denke ich, du brauchst uns eigentlich gar nicht. Diene Kr臟te sind grer als seine, davon bin ich berzeugt.

„Ja Gugs meine Kr臟te sind in der letzten Zeit noch st舐ker geworden und ich selbst frchte mich manchmal davor. Aber allein, schaffe ich es bestimmt nicht.

„Deine Worte sind ein Ansporn fr uns mein Freund, sagte Gugs mit seiner dunklen Stimme.

„He ihr Beiden Heimlichkeiten sind Schlechtigkeiten, rief Kelas.

Gega merkte das alle noch ein wenig Aufgeregt waren, sie ahnten wohl alle, dass es diesmal nicht leicht werden wrde. Sie erz臧lten sich noch bis tief in die Nacht, ehe alle schlafen gingen.

Als Kelas am anderen Morgen seine Augen aufschlug, schwebte Prinz Trogg genau vor seinem Gesicht. Er schreckte wie ein kleines Kind hoch.

„Du sollst mich nicht so erschrecken!", rief er etwas blass.

„Ich wei゚ schon, es macht aber immer wieder Spa゚, kicherte der kleine Prinz."

„Sehr Witzig, zischte Kelas noch etwas verschlafen und krabbelte aus seiner Decke.

„Wo sind eigentlich die Anderen!", fragte er suchend.

„Sie sitzen alle an Pelus berhmter Tafel."

„Was warum hat mich den keiner geweckt! Иch wette mit dir Trogg! dass alle wohlschmeckenden Speisen schon aufgegessen sind."

„Ja das glaube ich auch. Genau aus diesem Grund, habe ich dich auch geweckt."

„Was du hast mich nicht geweckt. Du hast mich erschreckt als ich aufgewacht bin, lachte Kelas laut." Er zog sich schnell an und rannte dann zu den Anderen.

„Oh seht an, unsere Langschl臟er kommt auch schon, rief Lexe mit vollem Mund."

„Und du hast natrlich wiedermal, alle wohlschmeckenden Speisen verzehrt."

„Ich dachte du hast so frh am Morgen, noch keinen Hunger, da habe ich fr dich mitgegessen."

„Ha, ha, ha, lachte Kelas.Die Anderen lachten sich alle halb tot, ber die Beiden."

Jetzt aber haute Kelas sich erst einmal den Bauch voll, auf der Tafel waren noch viele gute Speisen.

Gega schmunzelte ber ihr ganzes Gesicht, als sie Kelas Essen sah. Er schlang es fmlich rein, als h舩te er keine Zeit mehr.

„Pelus stie゚ Gugs an. Еr hat sich immer noch nicht ge舅derte? lachte er leise.

„Nein hat er nicht, lachte Gugs und strich sich ber seinen langen weisen Bart.

Als alle mit dem Frhstck fertig waren, stand Pelus auf. Иn einer halben Stunde geht es los! ihr knt eure Sachen packen. Kommt alle in den gro゚en Saal meines Hauses."

„Du wolltest eher Schloss sagen! kicherte Lexe.

„Dann eben in meinem Schloss! Pelus ging rber zu seinem Schmetterlings Freund."

Kig Keilh, wartete schon auf ihn. Нun mein Freund ist es so weit! aber denke immer daran. Дu bist der Wei゚e der Wei゚en, also handle auch so."

Auch Kigin Elin war da. Иch hoffe, wir sehen uns wieder junger Freund."

„Das werden wir! ich kann euch doch nicht allein lassen, lachte Pelus freundlich. Dann ging er wieder zurck zu den Anderen, die schon auf ihn warteten.

„Habt ihr alles was ihr braucht?", fragte er ruhig. Er ging zu einer riesigen Truhe, die neben seinen Tisch stand. Als er vor ihr stand, fing sie an zu beben. Seine Gef臧rten staunten nicht schlecht.

„Seht ihr! genau das habe ich gemeint, das Buch ruft uns grinste er l舖sig."

Gega stand unbeteiligt daneben und schttelte nur den Kopf. Ganz Vorsichtig, fnete er die Truhe und nahm das Buch heraus. Ohne Hast, legte er es auf den Tisch. Alle sahen es begeistert an, obwohl sie es schon so viele Mal gesehen hatten. Doch immer wieder, waren sie gefesselt von der Bracht des Buches.

„Diese Goldbeschl臠e habe ich vermiest! sagte Kelas leise zu Gugs." Йa ich auch, kicherte der Alte."

Nun schob Pelus den kleinen Riegel zurck und fnete den Umschlag. Da stand er wieder, der Spruch den sie schon so oft gelesen hatten.

So viele Welten hast du schon befreit,

diese aber ist noch sehr, sehr weit.

Am Ende ist sie dein gro゚es Glck,

oder man vergisst auch dich.

„Hat sich der Spruch wieder ver舅dert", flsterte Kelas leise.

„Schlag endlich die n臘hste Seite auf! rief Gugs ganz aufgeregt.

„Last euch Zeit! wir drfen nichts bereilen sagte Lexe streng.

„Genau sagte Pelus und schlug die n臘hste Seite auf.

Da war es, das sagenumwobene fnfte Tor und es funkelte in allen Farben. Es war tausendmal prachtvoller, als die vorherigen vier Tore. So etwas hatten sie noch nie gesehen, und sie hatten auf ihren vorherigen vier Reisen schon viel Prachtvolles gesehen.

„Seht ihr! dieses Tor zu Seelus Welt ist voller Schheit.

„Das Tor vielleicht! seine Welt aber wird nicht so prachtvoll sein. Дafr ist er viel zu Be! rief Gugs mit seiner dunklen Stimme.

„Ja da gebe ich dir recht, wir lassen uns aber von dieser Bracht nicht Blenden, kicherte Lexe von hinten."

Pelus griff an seinen Hals und nahm die Kette mit dem goldenen Schlssel ab.

„Du tr臠st ihn immer noch bei dir! lachte Kelas.

„Nur bei mir ist er sicher! sagte Pelus kurz.

„Schlie゚e endlich dieses Tor auf, rief Gugs aufgeregt.“

Ganz vorsichtig, steckte Pelus den Schlssel ins Schloss. Sofort traten alle etwas zur Seite, sie wussten, dass der Sog der gleich kommen wird, sie sonst umreisen wrde.

Sehr langsam, drehte Pelus den Schlssel um. Diesmal aber reichte der Abstand nicht aus und alle wurden von dem gewaltigen Sog von ihren Beinen gerissen. Der Sog war so gro゚ und gewaltig, dass allen die Luft wegblieb. Einer nach den anderen, rappelte sich wieder auf.

„Meine Gte! dieses Tor will nicht, dass wir kommen, lachte Kelas beim Aufstehen."

„Das ist ein kleiner Vorgeschmack auf das was uns erwartet, sagte Pelus ruhig."

„Wer geht als Erster hindurch?", fragte Lexe und sprang ohne auf eine Antwort von den Anderen zu warten einfach hinein.

Sofort sprang Kelas hinter her und dann folgte ohne ein Wort Gugs. Pelus nahm seinen Beutel und das Zauberbuch aus der Kiste, dann zog er den Schlssel ab.

Er ging noch einmal zu Gega, die etwas weiter hinten stand. Кomm gesund wieder! sagte sie etwas traurig.

„Glaubst du? ich wrde so eine Schheit, einfach so zurcklassen. Sie schmunzelte etwas und ein letztes Mal, umarmten sie sich. Dann sprang auch Pelus durch das riesige Lufttor und augenblicklich schloss es sich hinter ihm.

Pelus flog durch diesen endlosen Tunnel und wurde auf der anderen Seite wieder ausgespuckt. Er fiel auf eine riesige atemberaubende Wiese wo die anderen schon auf ihn warteten. Als er sich aufgerappelt hatte, lachte Lexe sich halb krumm ber ihn.

„Wo warst du so lange? wir dachten schon du machst einen Rckzieher.

„Hier sieht es doch ganz gut aus! aber lassen wir uns nicht t舫schen, sagte Gugs ruhig.

Zauberer Seelu griff sich plzlich an sein Herz, es krampfte sich auf einmal zusammen.

„Was hast du auf einmal? rief Frst Chuba der sah wie Seelu auf die Knie fiel.

„Er ist da!", zischte Seelu schmerzverzerrt.

„Wenn meinst du?", fragte Chuba noch einmal.

„Du Dummkopf! natrlich dieser junge Zauberer, wenn sonnst. Ich habe euch doch von ihm erz臧lt.

„Nehme dir ein paar Krieger und vernichte ihn! er darf auf keinen Fall den Stamm Kordax finden.

Frst Chuba verbeugte sich und verlie゚ den riesigen Thronsaal.

„Last uns in diese Richtung gehen! rief Lexe der mit Kelas schon aufgebrochen war.

„Die Beiden knen es nicht erwarten! kicherte Gugs.

„Ja Gugs sie gehen aber in die richtige Richtung, lachte Pelus. Es waren schon Stunden vergangen, als sie plzlich merkten, dass sie in den Bergen waren.

„Es geht aber steil nach Oben! rief Kelas der natrlich wieder vorne weglief.

„Diese Gegend ist Traumhaft! wir sollten uns aber nicht t舫schen lassen. Нoch haben wir keine Menschenseele getroffen, sagte Pelus ruhig."

„Stimmt nicht Pelus! rief Lexe grinsend.

„So hast du etwas entdeckt, was wir noch nicht gesehen haben."

„Da hinten in der Ferne steigt Rauch auf, ich wette, dass da ein Dorf ist." Auch die Anderen waren der Meinung und so gingen sie in diese Richtung.

„Wir brauchen noch Stunden! ehe wir das Dorf erreichen. Лasst uns erst mal rasten, rief Gugs au゚er Atem."

Die Anderen waren einverstanden und so machten sie eine Rast. Pelus stellte natrlich seine berhmte Tafel auf die Lichtung, wo sie Rasteten.

Lexe und Kelas waren die Ersten und langten kr臟tig zu.

„Jetzt wei゚ ich! was mir die ganze Zeit gefehlt hat. Diene wunderbare Tafel, sabbelte Lexe mit vollem Mund."

„Ja das muss ich best舩igen. Ich habe so manche Nacht von ihr getr舫mt, grinste Kelas verstohlen."

Plzlich spitzte Pelus seine Ohren, er hatte im Unterholz etwas geht.

„Das gibt es doch nicht! sagte Kay zu seiner Freundin Lisla. Die Beiden, sahen wie Pelus die Tafel herbeigezaubert hatte.

„Wie gerne wrde ich jetzt an dieser Tafel sitzen! flsterte die kleine Lisla.

„Ja mir knurrt auch schon der Magen, kicherte Kay leise.

„Dann setzt euch doch zu uns! sagte Pelus der plzlich hinter ihnen stand.

Kay und Lisa trauten ihren Augen nicht, als Pelus plzlich hinter ihnen stand.

„Du hast doch gerade noch an dieser Tafel gesessen? stotterte Lisla erschrocken. Auch Kay machte gro゚e Augen, mit so etwas hatte er nicht gerechnet.

„Bist du ein Zauberer?", fragte er leise.

„Warum glaubst du, dass ich ein Zauberer bin?", fragte Pelus freundlich.

„Weil du so ein Weises Gewand anhast. Deine langen Haare und der Zauberstock, sagt es mir."

Auch Lisla hatte diesen Verdacht, dass er ein Helfer von Seelu, den Herrscher dieser Welt war.

„Ja ich bin ein Zauberer und bin gekommen um gegen diesen ben Zauberer Seelu zu k舂pfen."

Plzlich, hielten sich die beiden jungen Leute die Ohren zu. З auf solche ben Dinge ber unseren Herrn zu sagen. Er bestraft uns auch mit, du bist nicht so stark wie er, zischte Lisla leise."

„Ich glaube wir gehen lieber erst einmal an die Tafel! ihr seid doch bestimmt Beide hungrig.

Das lie゚en sich die Beiden nicht zweimal sagen und Pelus, hatte zwei neue G舖te. Sie wurde recht freundlich begrnst, genau das aber machte die beiden Stutzig. Von Seelus Leuten, waren sie so etwas nicht gewohnt. Als Kay etwas genommen hatte, fragte er leise.

„Kommt ihr aus dem Reich Hollbak? und dabei sah er sich immer wieder um.

„Was ist mit dem Reich Hollbak?", fragte Kelas ruhig.

Lisla, lachte sich halb tot ber diese Frage.

„Warum lachst du so? kicherte auch Gugs.

„Weil er mit vollem Mund, kaum sprechen kann." Da lachten die Anderen sich hab tot ber Kelas.

Als alle fertig mit Lachen waren, fragte Pelus noch einmal.

„Also was ist mit diese Reich Hollbak!

„Sprich den Namen nicht so laut aus, unser Herrscher hat seine Schergen berall. Es soll dort alles anders sein, als bei uns hier. Seelu kann den Leuten nichts antun, sie sind frei. Ab und zu, laufen junge Burschen zu Frst Dangor ber."

„Ist das der Herrscher dieses Reiches!", fragte Pelus erneut.

„Ja er soll Kig Seelu schon gro゚e Verluste zugefgt haben. Das aber ist alles nur Erz臧lung, unser Dorf舁tester Beswei゚ noch viel mehr darber."

„Dann werden wir euch nach dem Essen, in euer Dorf begleiten. Mal sehen! ob uns dieser Besnoch mehr ber dieses Reich Hollbak erz臧len kann. Jetzt aber schlugen sich erst einmal die zwei jungen Leute, den Bauch so richtig voll. Fast eine ganze Stunde, sa゚en sie an der Tafel und naschten immer und immer wieder von den leckeren Speisen.

„Seid ihr zwei jetzt endlich satt!", fragte Kelas der weiterwollte.

„Noch ein wenig von der leckeren Pastete, kicherte der kleine Kay mit vollem Mund."

„Das ist Schokopudding! rief Lexe aufgeregt.

„Oder so kicherte der Kleine wieder." Auch Lisla hte einfach nicht auf mit Essen.

„Bei euch im Dorf, gibt es wohl nur einmal in der Woche etwas zu essen!", fragte Gugs neugierig.

„Nein wir essen immer so viel, rief der Kleine mit vollem Mund."

„So seht ihr aber nicht aus! brummte Gugs.

„Bist du mit deinem langen weisen Bart, auch ein Zauberer?", fragte Lisla mit gro゚en Augen.

„Ja ich bin auch ein Zauberer, der aber leider nicht zaubern kann."

„Ha, ha, ha, lachte Kay und verschluckte sich dabei. Was ist das fr ein Zauberer! der nicht zaubern kann.

„Du bist wohl ein ganz schlauer? kicherte Gugs.

Nun aber hatten auch die Beiden genug vom Essen und wischten sich den Mund ab.

„So nun knen wir gehen und dabei, sah der Kleine in Richtung untergehender Sonne."

„Was schaust du so zum Horizont? gibt es etwas Besonderes da Hinten! fragte Pelus.

„Ja gibt es, immer wenn die Sonne schlafen geht sind die Drachen unterwegs. Seelu schickt sie, um seine Feinde fern zu halten."

„Oh nein nicht schon wieder Drachen. Das klingt nicht gut, knurrte der alte Gugs.

„Wir werden uns doch nicht vor Drachen frchten lachte Lexe auf einmal.

„Wenn ich an deiner Stelle w舐e, wrde ich mich schon frchten, sie sind sehr be und verbrennen alles was ihnen vors Maul kommt.Иrgendwo soll es ein Reich geben, da ist sogar ein Drache Kig."

„Wo es ist, wisst ihr wohl nicht? fragte Pelus grinsend.

„Das wei゚ ich nicht! aber wie gesagt Beskann euch alles besser erkl舐en. Wir mssen aber etwas schneller Laufen, ich will noch vor der Dunkelheit im Dorf sein, rief Kay.

Nach gut einer halben Stunde, hatten sie das Dorf erreicht. Sie brauchten nur noch den Berg hinab laufen, es lag in einem schen Tal. Schon von weitem, sahen sie den Dorf舁testen mit seinem langen Stab stehen. Als sie n臧erkamen, sah der Alte das Fremde bei den Kindern waren und rief laut.

„Wer sind diese Fremden? ihr wisst doch, dass wir keine Fremden im Dorf haben wollen.

„Seit ganz unbesorgt! rief der alte Gugs." Auf Besmachte der graue Alte, einen guten Eindruck.

„Nun gut! fr diese Nacht knt ihr bleiben, aber gleich morgenfrh msst ihr weiterziehen.

„Wenn du es so willst, dann wird es auch so geschehen! sagte Gugs ganz freundlich. Nun sah auch der alte Bes ganz 舅gstlich zum Horizont.

„Du siehst nach den Drachen, die kommen werden."

Ganz ruhig, sah der Alte Pelus an. „Du bist noch so jung aber schon ein Zauberer, ich wei゚ auch warum du hier bist!

„So warum bin ich den hier?", fragte Pelus ganz ruhig.

„Ihr, wollt Zauberer Seelu vernichten. So viele haben das schon versucht und sind alle gescheitert."

„Weist du Bes ich habe ihm schon vier seiner Welten abgenommen und seine grausame Herrschaft beendet."

Plzlich blickte Besetwas freundlicher, er ahnte das dieser junge Zauberer es schaffen knte.

„Bei uns gibt es ein Gercht, das schon viele hundert Jahre erz臧lt wird. Ich glaube, diesmal wird es wahr!

„Ich hoffe du erz臧lst uns von diesem Gercht! rief Kelas neugierig. Еin Dorf舁tester erz臧lt es dem n臘hsten Dorf舁testen, und es hei゚t darin. Eines Tages, wird der Weise der Weisen kommen und die Herrschaft von Seelu beenden. Ich bin ワberzeugt, dass du dieser Weise bist!

„Wenn dieses Gercht so alt ist wie du sagst, dann herrscht Seelu aber schon lange ber eure Welt."

„Ja Junger Mann schon eine Ewigkeit aber alles be geht einmal zu Ende. Unsere Welt war einmal wundersch, es gab viele gute Zauberer doch er hat sie alle ten lassen. Einer aber, hat etwas geschafft das Seelu nicht zersten kann."

„Ich hoffe du wirst es uns sagen, ich bin ganz neugierig was Seelu nicht zersten kann! grinste Lexe den alten Besan.

„Ein Reich kann er nicht zersten, dieser Zauberer ahnte, dass er ihn ten wird und hat einen Bann ber sein Reich Hollbak gelegt. Seelu, hat ber dieses Reich keine Macht. Er versucht schon ber hundert Jahre den Bann aufzuheben, doch bis jetzt hat er noch keinen Spruch dagegen gefunden. Er sucht auch schon hundert Jahre nach einem Zauberbuch, dort soll der Spruch drinstehen. Ich sch舩ze du besitzt dieses Zauberbuch, was Seelu so gerne besitzen wrde."

Pelus schmunzelte ein wenig und jetzt wusste Bes dass er der Weise der Weise ist.

„Last uns in die gro゚e Htte gehen! die Drachen kommen am Horizont.

Pelus sch舐fte seinen Blick und sah in Richtung Horizont. Пass gut auf Bes ich will dir einen kleinen Teil meiner Macht zeigen und er schloss seine Augen.

Auch die Anderen, waren gespannt was Pelus vorhatte. Wie aus dem Nichts, sa゚ plzlich ein gewaltiger Drache auf den Dorfplatz.

Beserschrak so heftig, dass er umfiel. Alle schreckten zurck und Kay wie auch Lisla, versteckten sich hinter Gugs.

Pelus, hatte sich in einen riesigen Drachen verwandelt und stie゚ einen gewaltigen Feuersto゚ aus. Nun stieg er in die Luft und flog den anderen Drachen entgegen. Die Anderen mussten mit ansehen wie er sie Angriff, Erbarmen mit den ben Drachen kannte er nicht. Einen nach den anderen vernichtete er, so etwas aber hatte Besund die Kinder noch nie gesehen. Auch seine Gef臧rten staunten nicht schlecht, sie wussten zwar was Pelus alles konnte, aber dass er so gut geworden war beruhigte sie umso mehr. Nach gut einer halben Stunde, war der Spuck vorbei und der riesige Drache kehrte zurck. Als er sich neben Besgesetzt hatte, nahm er seine richtige Gestalt wieder an.

Eine ganze Weile, sah Besnur stumm auf den jungen Zauberer. Dann sagte er aber. Тo etwas habe ich noch nie gesehen! du bist wahrlich ein m臘htiger Zauberer.

„Ja das bin ich wohl, nun aber lasst uns in die gro゚e Htte gehen, ich habe noch viele Fragen ber diese Reich Hollbak."

Die Blicke der Dorfbewohner war eher 舅gstlich, sie kannten die Fremden noch nicht. Als alle im Haupthaus waren, kamen auch die anderen Dorfbewohner herbei. Alle sahen die Fremden mit 舅gstlichen Blicken an, sie wussten nicht was sie von ihnen wollten. Als sich fast alle gesetzt hatten, ergriff Besdas Wort.

„Diese Fremden werden fr eine Nacht, oder etwas l舅ger bei uns bleiben. Ich habe es ihnen erlaubt. Wenn einer anderen Meinung ist, soll er es jetzt sagen." Keiner der anderen Dorfbewohner, sagte ein Wort und so waren sie willkommen.

„Wo ist Fistor?", fragte Besseine Frau.

„Er Packt seine Sachen! Morgenfrh will er losmarschieren.

Pelus sah wie Bes舖 Gesicht nachdenklich wurde.

„Wer ist dieser Fistor?", fragte Pelus ruhig.

„Er ist mein Sohn, er will ins Reich Hollbak!

„Das trieft sich aber gut, wir wollen auch dahin."

„Es ist ein sehr gef臧rlicher Weg! Seelu hat berall seine Spitzel ausgesandt. Heute, wei゚t du nicht mal wer dein Nachbar wirklich ist." Йa Bes苴, das ist eine schwere Zeit fr euch. Цir sind aber gekommen, um das zu 舅dern.“

„Weist du Pelus! das haben schon so viele gesagt und alle mussten es mit ihren Leben bezahlen.

„Eines aber konnte Seelu in all den Jahren nicht besiegen, dieses Reich Hollbak, sagte Pelus l舖sig."

„Nein Pelus das konnte er nicht und deswegen flchten immer wieder einmal, unsere jungen M舅ner in dieses Reich. Dort sind sie in Sicherheit, vor diesen grausamen Zauberer."

„Wer hat das sagen in diesem Reich", fragte Pelus neugierig.

„Das ist Frst Dangor, ein wahrer Ritter. Er ist stark und m臘htig, sollte Seelu jemals den Bann aufheben, wird er es nicht leicht haben. Seine Sne dagegen sind immer im Streit, jeder von ihm, will den Vater strzen um selbst an die Macht zu gelangen."

„Das sind fr Seelu die richtigen Verbndeten, er wartet nur darauf bis einer von ihnen auf seine Seite wechselt, lachte Pelus.“

„Noch kann ihr Vater sie in Schach halten, es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis sie gegeneinander in die Schlacht ziehen. Prinz Omar ist der jngste und liebt seinen Vater ber alles. Prinz Kende ist ein ewiger Tr舫mer, er hat keine eigene Meinung. Prinz Assores aber, ist der トlteste und streitschtigste. Er will um jeden Preis auf den Thron des Vaters."

„Dann ist er die schwache Stelle, in diesem Reich, sagte Pelus nachdenklich."

„Ja genau er wird eines Tages gegen seinen Vater rebellieren. Das sagen fast alle Frsten im Land."

„Darauf wartet Seelu nur, er selbst kann mit seinen Kriegern nicht in das Reich einfallen. Fr Prinz Assores gilt dieser Bann aber nicht, der Frst h舁t ihn zurzeit noch in Schach."

„Hat Prinz Assores ein eigenes Frstentum."

„Ja Pelus das Frstentum Assores bekam er von seinem Vater." Nun legte man ein paar Speisen auf den langen Tisch, extra fr die G舖te. Дarf ich meinen Teil zu den guten Abendessen beitragen?", fragte Pelus grinsend.

„Bessah ihn ganz verwirrt an, wo hast du deine Speisen. So viel ich sehe, hast du nur einen alten Stock und einen ausgefransten Beutel bei dir, lachte der Alte Beslos."

„Dann pass mal auf! und schon schloss Pelus seine Augen. Mit einem Mal, standen die schsten Speisen auf den Tisch und Beskam aus dem Staunen nicht mehr raus.

„Du bist wahrlich ein gro゚er Zauberer! lachte er wieder und griff herzhaft zu.

Lexe und der kleine Kay, lfelten aus einer gro゚en Schssel ihren Schokoladenpudding. Lisla sa゚ bei Kelas auf den Schoss, er sch舁te ihr einen Apfel.

„Diese Frucht gibt es bei uns nicht! schmeckt aber sehr gut.

„Gibt es keine トpfel bei euch?", fragte Kelas verwundert.

„Nein gibt es nicht und deswegen will ich noch einen, rief sie.

Die Anderen Dorfbewohner, schlugen sich den Bauch so richtig voll. Plzlich betrat Bes舖 Sohn Fistor, das Haupthaus. Eine ganze Weile, musterte er Pelus und seine Gef臧rten.

„Wer sind diese Fremden?", fragte er streng.

Fistor war sehr gro゚ und stark, Pelus bemerkte sofort, dass er ein guter K舂pfer war. Ganz langsam, lte sich Fistors Schwert aus der Scheide und stieg in die Luft. Er versuchte es noch festzuhalten, aber es gelang ihm nicht. Ganz ruhig, drehte er sich um und sah sofort auf Pelus.

„Du bist hier der Zauberer, oder irre ich mich?", fragte er freundlich. Нein tust du nicht! Pelus lie゚ das Schwert wieder in Fistors Scheide gleiten."

„Wer schickt euch! Тeelu kennt viele Tricks, ihr kntet von ihm kommen."

„Ja da gebe ich dir Recht, ich kenne ihn sehr gut.

„Siehst du Vater! ich sagte dir doch, dass es Leute von Seelu sind.

„Weil ich ihn sehr gut kenne, muss ich nicht sein Freund sein. Ich glaube er wrde dich reich Belohnen, wenn du mich ten wrdest, sagte Pelus ruhig."

„Dann musst du sein Feind sein! lachte Bes

„Ja so etwas in der Art, aber ich komme damit zu Recht."

Fistor ging auf Pelus zu und reichte ihm die Hand. Тeelus Feinde, sind meine Freunde! rief er laut.

Pelus stand auf und gab ihn die Hand.

„Du bist ein sehr junger Zauberer! kannst du dich berhaupt mit ihm messen.

„Ich bin nicht nur ein Zauberer."

„So was bist du noch, lachte Fistor laut auf.

„Ich bin der Weise der Weisen, der in eurer Legende angekndigt wird." Fistor fiel sofort auf die Knie, so eine Achtung hatte er vor der Wahrsagung.

„Steh auf! ich will nicht das jemand vor mir Kniet. Das knt ihr vor Seelu tun, ich bin einer von Euch."

Fistor stand auf und umarmte Pelus berglcklich. Йetzt wird alles anders! rief er laut."

„Ja da hast du Recht, mein Sohn. Еr hat schon ein paar Drachen von Seelu getet, lachte Besseinen Sohn an."

„Du hast die Drachen getet, die immer bei Sonnenuntergang ber das Dorf fliegen. Ich sehe keine Waffe bei dir, wie hast du das angestellt?", fragte Fistor verdutzt.

„Frag diesen Vater, oder den kleinen Jungen und das M臈chen? sie haben es gesehen.

„Vater wie hat er das angestellt! er tr臠t doch keine Waffe bei sich. Дas glaubst du sowieso nicht! so unglaublich ist das, lachte der alte Beslos."

„Vater wrdest du mir das ワberlassen, ich will es hen."

„Gut ich habe dich aber gewarnt, nicht das du mich dann fr Verrckt erkl舐st. Er hat sich in einen riesigen Drachen verwandelt, einen nach den anderen hat er in einem furchtbaren Kampf vernichtet. Eine halbe Stunde sp舩er war alles vorbei, die ben Drachen gab es nicht mehr."

Fistor war auf einmal etwas blass und sah seinen Vater, mit gro゚en Augen an. Цillst du mich vor all den Leuten hier l臘herlich machen, Vater."

„Nein mein Sohn will ich nicht. Es ist die reine Wahrheit, so wahr ich hier stehe. Ich wei゚, dass du diese Drachen bek舂pfen wolltest, jetzt aber hat sie Pelus alle vernichtet."

Fistor drehte sich zu Pelus um und sah ihn nachdenklich an. Дas glaub ich im Leben nicht! du willst nur dass ich nicht gegen diese Drachen k舂pfe. Ein Zauberer kann Dinge ver舅dern, aber zu einem Drachen wird er nie.Er hatte es noch gar nicht richtig ausgesprochen da schloss Pelus kurz seine Augen. Wie aus dem nichts, stand plzlich ein kleiner Drache neben Fistor. Sofort riss er sein Schwert aus der Scheide.

„Was ist los mit dir! lachte der kleine Drache auf einmal los. Dein Schwert wrde dir jetzt auch nicht mehr helfen, wenn ich ein echter Drache w舐e."

Fistor erkannte die Stimme von Pelus und machte ein verdutztes Gesicht. Дas glaube ich nicht, stammelte er leise vor sich hin."

Nun aber nahm Pelus seine richtige Gestalt wieder an. „Du bist sehr schnell mit dienen Behauptungen, ich hoffe du wei゚t nun was ein Zauberer alles kann. Wenn du einmal deine ganzen Kr臟te erkannt hast, wirst du bestimmt auch ein gro゚er K舂pfer.

„Ja da staunst du. Иch habe sofort bemerkt, dass du gut mit dem Schwert umgehen kannst, lachte Pelus."

„Jetzt glaube ich dir, wir knten sofort gegen Seelu k舂pfen, sagte er kurz.

„Ja das knten wir, aber wie dein Vater schon sagte, wir wrden dabei sterben."

„Du bist ein gro゚er Zauberer und ich, ein guter K舂pfer. Gegen zwei, hat Seelu keine Chance."

„Es geht mehr dazu, als ein gro゚er Zauberer zu sein! wenn wir diesen Seelu besiegen wollen."

Fistor setzte sich neben Pelus und nahm erst einmal von den leckeren Speisen. Иch werde euch Morgen den Weg zeigen, der in das Reich Hollbak fhrt."

„Gut das ist ein Wort, aber nur, wenn dein Vater einverstanden ist. Besnickte nur, er hatte den Mund voll. Иch bin einverstanden, jetzt wei゚ ich das mein Junge in guter Begleitung ist, sagte er und steckte das n臘hste Stick Schinken in seinen Mund."

„Danke Vater ich komme bestimmt wieder bei so einen gro゚en Zauberer, lachte Fistor zufrieden."

„Sind hier noch mehr Dfer in der N臧e?", fragte Pelus neugierig. Ёrher schon! wir drfen schon seit Jahren unser Dorf nicht mehr verlassen ob es die anderen Dfer noch gibt, ich wei゚ es nicht, sagte Besschmatzend."

„Warum sind dann Kay und Lisla au゚erhalb dieses Dorfes gewesen?

„Auch weist du Pelus, Kinder beachten nicht immer die Verbote, im Gegenteil, sie mssen immer sehen warum so ein Verbot besteht, lachte der alte Besund sah dabei Pelus Gef臧rten an." Alle im Haupthaus, lachten herzlich darber.

„Heute werden wir ein gro゚es Feuer auf den Platz anznden! die Drachen knen uns nicht mehr gef臧rlich werden, rief Besfrlich."

Sofort rannten ein paar junge Leute hinaus, um einen gro゚en Holzhaufen zu errichten. Es dauerte nicht lange und ein gewaltiger Holzhaufen, trmte sich auf den Dorfplatz auf. Nun kamen auch die andern heraus und als Pelus vor den riesigen Haufen Holz stand, sch舐fte er seinen Blick und brannte den Holzhaufen an. Die Dorfbewohner jubelten alle, so etwas hatten sie noch nie gesehen. Sie bildeten einen gro゚en Kreis um das gewaltige Feuer.

„Das ich diese Zeit noch einmal erleben darf, grenzt an ein Wunder, rief der alte Besberglcklich. Ich werde euch von meinen Vorfahren erz臧len. Fast jeden Abend, sa゚en wir umso ein gro゚es Feuer und der Dorf舁teste erz臧lte uns Kindern immer eine Geschichte. Wir Kinder kannten den Begriff Gefahr gar nicht, dann aber kam dieser Seelu in unsere Welt und von da an ging es Bergab. Heute kannst du niemanden mehr trauen, genau deswegen sind wir zu Fremden auch sehr vorsichtig. Man wei゚ nie, ob Seelu sie geschickt hat, um uns aus zu spionieren."

„Ja Bes苴, das haben wir gemerkt und verstehen euch auch, sagte Pelus und klopfte Besauf die Schulter. Wenn es uns gelingt diesen Seelu zu besiegen, seid ihr wieder frei und knt euer Leben selbst bestimmen."

„Ich werde zu Frst Dangor gehen und ihm bei seinem Kampf untersttzen, sagte Fistor ganz stolz."

„Mein Sohn pass blo゚ auf dich auf. Du wei゚t ja, was man sich erz臧lt."

„So was erz臧lt man sich den?", fragte Gugs neugierig.

„Dieser Seelu soll ein paar Leute ausgeschickt haben, um in Hollbak Streit an zu zetteln. Vielleicht denken sie ihr seid geschickt wurden, dann steht es nicht gut um euch."

„Oh nein Bes苴, das werdet ihr nicht erleben, ich bin auch noch da, lachte Pelus."

„In Hollbak wirken eure Kr臟te aber nicht! sagte Besetwas besorgt.

„Fr Seelu trieft das bestimmt zu, ich aber bin aus einer anderen Welt, mal sehen ob ich meine Kr臟te benutzen kann."

Da sah ihn Besmit riesigen Augen an, auch Fistor staunte nicht schlecht. Цenn du so stark bist und in Hollbak zaubern kannst, dann brauchst du uns doch gar nicht!

„So einfach ist es auch nicht, Fistor. Ich brauche euch wohl. Man kann den Kampf nicht nur durch das Zaubern gewinnen, das sagte ich dir schon einmal, mein Freund. Fr heute haben wir genug Geplaudert, Morgenfrh geht es zeitig los."

„Gut Pelus grinste Bes Es ist auch schon tiefe Nacht und auch wir brauchen unseren Schlaf." Es dauerte nicht lang und alle zogen sich zurck.

Der Morgen danach, begann mit viel Sonnenschein. Der alte Beswar natrlich wie immer, als erster auf den Beinen. Er war sehr Aufgeregt, sein Sohn ging heute mit den Fremden fort. Wer wei゚, ob er ihn jemals wiedersehen wrde.

Nun trat auch Pelus aus der gro゚en Htte, die Besihnen zur Verfgung gestellt hatte. Еin herrlicher Morgen! sagte er freundlich und streckte sich erst einmal so richtig.

„Es ist ein guter Morgen aber zugleich auch ein trauriger, sagte BesWehmtig.

„Hab keine Angst! wir passen gut auf deinen Sohn auf. Es wird ihm nichts geschehen, ich verspreche es dir."

„Ich wei゚ Pelus er ist bei euch gut aufgehoben, deswegen bin ich auch beruhigt. Mir macht nur dieser Weg etwas Sorgen."

„Welcher Weg", fragte Pelus neugierig.

„Der Weg in das Reich Hollbak natrlich, es lauern berall Gefahren und dann diese Drachen, wer wei゚ ob ihr berhaupt durchkommt."

„Das werden wir, du kannst dich auf mich verlassen. Jetzt aber kommen all die Anderen und wir werden erst einmal, so richtig Frhstcken."

„Heute bestehe ich darauf, das Abschiedsessen auszugeben, sagte Besgrinsend."

„Gut rief Kelas. Мein Magen, knurrt schon eine ganze Weile."

Auch Lexe hatte gro゚en Hunger, er war gespannt was es gab. Als alle ihre Sachen gepackt hatten, rief Beszu Tisch. Am Anfang waren Kelas und Lexe besorgt ob sie auch richtig satt werden. Als sie aber die leckeren Speisen sahen, strahlten sie bers ganze Gesicht. Auch der kleine Kay und Lisla waren gekommen.

„Wollt ihr uns heute schon verlassen?", fragte die Kleine.

„Ja es wird Zeit das wir dieses Reich Hollbak aufsuchen, sagte Lexe mit vollem Mund."

„Wie gerne wrden wir mitkommen! der alte Beserlaubt es uns aber nicht, beschwerte sich Lisla."

„Sieh mal Lisla! wenn du einmal grer bist, wirst du auch viele Abenteuer erleben. Aber bis es so weit ist, musst du hierbleiben und Beserz臧lt euch jeden Abend eine neue Geschichte. Wir kommen bestimmt wieder, ich verspreche es dir schmunzelte Lexe verstohlen."

„Na gut ich werde auf euch warten und du erz臧lst mir dann alle Abenteuer, die ihr auf euren Reisen erlebt habt."

Nun aber schlugen sich alle erst einmal den Bauch, so richtig voll. Es dauerte eine gute Stunde, dann aber waren sie alle zum Aufbruch bereit. Fistor, kam mit einer ワberraschung auf den Dorfplatz.

„Ihr habt Pferde! rief Kelas au゚er sich vor Freude und auch die Anderen staunten nicht schlecht.

„Ja Vater hat sie uns berlassen. Er will sie aber wieder zurck."

„Das da trben will ich, rief Lexe aufgeregt und meinte den wei゚en Schimmel.

„Pass blo゚ auf! er ist der Wildeste unter den Pferden, doch Lexe hte gar nicht mehr hin."

„Ganz ruhig, sagte Lexe leise zu dem Schimmel und streichelte ihn ber die Schnauze."

Noch stand der Schimmel wie angewurzelt, aber Besund die ganzen Dorfbewohner wussten, dass er ein Teufel sein konnte. Nur deswegen, gab ihn Besher.

Ganz Vorsichtig stieg Lexe auf, aber er hatte sich kaum in den Sattel gesetzt da brach der Schimmel los. Wie ein wilder Hengst rannte er los und schlug immer wieder hinten aus. Lexe hatte die grte Mhe sich auf ihm zu halten. Die ganzen Dorfbewohner, lachten sich halb tot bei diesem Anblick. Dann aber, verlor Lexe die Balance und wurde in hohen Bogen abgeworfen.

„Au Au, rief Lexe, doch das hten die Anderen vor Lachen gar nicht." Als er sich wieder hochgerappelt hatte, winkte er ab. Нein ich will dieses Pferd doch nicht, es ist mir viel zu wild.

„Was ist mit dir Kelas, willst du es haben?", fragte Fistor grinsend. Aber auch Kelas winkte ab.

„Und du Pelus es passt doch so gut zu dir, lachte Fistor h舂isch in seine Richtung."

Pelus l臘helte ein wenig, er ging ganz ruhig auf den Schimmel zu. Иch nenne ihn Pegasus, sagte er ganz gelassen."

„Noch hast du ihn nicht geb舅digt! reite ihn erst einmal, dr舅gte Fistor grinsend."

Pelus strich ihn ber die M臧ne, die ihm im Gesicht hing. Dann beugte er sich zu ihm und zog seinen Kopf ein wenig zu sich. Alle sahen, wie Pelus den Schimmel etwas ins Ohr flsterte. Als er ihn loslie゚, trabte er ganz gem臘hlich hinter Pelus her.

Das Gel臘hter verstummte mit einmal. Nun stieg Pelus auf und trabte einmal um den Dorfplatz herum.

Der alte Gugs konnte kaum sein Lachen zurckhalten, er sah die verdutzten Gesichter der Dorfbewohner.

„Wie hast du es geschafft, das er auf einmal so zahm ist", fragte Besberrascht. Auch Fistor bekam den Mund nicht mehr zu.

„Ganz einfach, ich habe ihn gesagt, dass ich ihn schlachte, wenn er mir nicht aufs Wort gehorcht." Jetzt war das Gel臘hter riesig, denn Fistor stand ganz sch dumm da. Nun aber Verabschiedeten sich alle recht freundlich.

„Seit auf der Hut und kommt gesund wieder, zischte der alte Bes" Fistor, umarmte den alten ein letztes Mal. Хater ich komme als starker Krieger wieder und werde euch jeden Abend, am Lagerfeuer ein anderes Abenteuer erz臧len."

„Das hoffe Ich auch mein Sohn. Nun war Kay und Lisla an der Reihe.

„Pelus wenn du wieder kommst, musst du mir ein paar Zauberstcke beibringen, rief Kay ihm hinterher."

„Ja das werde ich. Sei tapfer und be viel mit deinem Holzschwert, was ich dir geschenkt habe, lachte Pelus heiter." Noch lange winkten die beiden Kinder, den immer mehr verschwindenden Trupp, hinter her.

Pelus Der Elfenzauberer

Подняться наверх