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Kapitel 2

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Seit Stunden waren sie jetzt schon Unterwegs. Fistor ritt immer voraus und die Anderen folgten ihm.

„Wie weit ist es eigentlich noch! rief Lexe.

„Wir mssen durch ein paar andere Reiche, die alle Seelu beherrscht. Mit euch wird das ein Kinderspiel, was soll uns passieren, den Pelus ist der St舐kste."

Die Gegend war traumhaft sch und sie bogen in eine Schlucht ein, die von Meterhohen Felsw舅den umgeben war.

„Wir kommen gleich in das Reich Nuva, das nur durch eine Schlucht wie diese erreicht werden kann, das sagt man jedenfalls. Man sagt auch das noch nie einer zurckgekehrt ist, der das Reich gefunden hat."

„Fistor du willst uns nur Angst machen, rief Kelas und sah sich immer wieder um.

Pelus ritt neben Gugs, der einen argwnischen Blick aufgesetzt hatte. Цas hast du alter Mann?", fragte Pelus.

„Ich wei゚ nicht! es war mir als h舩te ich jemand da Oben gesehen.

„Ja Gugs deine alten Augen haben dich nicht get舫scht, flsterte Pelus."

„Was du hast es auch gesehen, zischte Gugs 舐gerlich.

„Ja habe ich und zwar schon eine ganze Weile. Es sind Krieger die Masken tragen, bis jetzt beobachten sie uns nur."

„Soll ich den Anderen Bescheid geben?", fragte Gugs leise.

„Nein dann wrden wir uns verraten, reite ganz ruhig weiter."

Kelas sah die Beiden tuscheln und wusste sofort, das irgendetwas in der Luft liegt. Er ritt ruhig an Pelus heran.

„Willst du uns nicht ein paar Schwerter geben? fragte er leise.

„So mein Freund und warum auf einmal, grinste er l舖sig."

„Weil ich Gugs Blick kenne! irgendetwas ist hier faul.

„Du bist immer noch so vorsichtig wie frher, bleib ganz ruhig. Wir werden schon eine ganze Weile, von Kriegern mit Masken beobachtet. Sie reiten oben auf den Felskannte, immer in unsere Richtung."

„Meinst du sie greifen uns an! sagte er etwas zu laut den Lexe hatte Bruchstcke der Unterhaltung geht."

„Wer greift uns an! rief er laut.

„Oh nein Lexe schon wieder, schmunzelte Pelus l舖sig.

„Sei still du Dummkopf, sagte Kelas der inzwischen neben ihm Ritt.Цas ist los, wer greift uns an?", fragte Fistor der Lexe geht hatte. Jetzt war es kein Geheimnis mehr und Kelas sagte leise. Цir werden schon eine ganze Weile verfolgt, es sind Krieger mit Masken."

„Wo sind Krieger mit Masken! rief Fistor laut und drehte sich auf seinem Pferd um.

„Nicht hinter uns, sondern oben auf den Felsen, zischte Kelas ihn an.Fistor sah sofort nach oben und jetzt, wusste Pelus sie hatten es bemerkt.

„Sie wissen nun, dass wir sie entdeckt haben, was sind das eigentlich fr Krieger? fragte Pelus neugierig.

„Ich kenne sie nicht Pelus, sie tragen aber Masken, flsterte Fistor." Дas haben wir auch bemerkt, dank deines lauten Rufens wissen sie nun, dass wir sie bemerkt haben, zischte Gugs zornig."

„Es knen nur Krieger aus dem Reich Nuva sein, verteidigte sich Fistor."

Pelus wusste, es wrde nicht mehr lange dauern, bevor sie angreifen wrden. Sie n臧erten sich dem Ende der Schlucht, genau da schloss Pelus seine Augen. Wie aus dem Nichts, ritten plzlich fnftausend Schattenkrieger hinter ihnen.

Fistor, zog wie ein Verrckter sein Schwert aus der Scheide und wollte sie sofort angreifen.

„He Fistor was ist mit dir los? rief Kelas und erst jetzt bemerkte Fistor dass Kelas und Lexe in voller Kampfausrstung auf ihren Pferden sa゚en.

„Diese Krieger gehen zu uns, lachte Gugs doch Fistor war noch immer ganz paff."

„Was ist hier auf einmal los! sagte er verdutzt.

„Bleib ganz ruhig, sie sind zu unserem Schutz hier, wenn diese fremden Krieger kommen, grinste Pelus l舖sig."

„Woher willst du wissen, dass fremde Krieger zu uns kommen?", fragte Fistor neugierig.

„Ich wei゚ es, das muss dir im Augenblick gengen." Pelus hatte kaum zu Ende gesprochen, da br臘hten gut tausend fremde Krieger auf sie zu.

„Ganz ruhig ich mache das schon, rief Pelus den Anderen zu.

Der Anfhrer der fremden Krieger traute seinen Augen nicht, plzlich stand er gut fnftausend Schattenkrieger gegen ber, die vorher nicht da waren. Die waren viel besser ausgerstet als sie selbst und das verwirrte den Anfhrer vlig. Er wusste sofort, dass er in eine Falle geritten war.

„Wo kommen auf einmal, all diese fremden Krieger her! schrie er au゚er sich."

Ehe er sich versah, vielen die Schattenkrieger ber sie her. Der Kampf war kurz aber sehr hart, doch die Maskenkrieger hatten keine Chance. Der Anfhrer und gut fnfzig seiner Krieger, wurden gefangen genommen.

„Wer seid ihr und warum habt ihr uns Angegriffen?", fragte Pelus und lie゚ die Schattenkrieger sofort wieder verschwinden.

„Ich bin Ritter Gallu der Heerfhrer von Frst Lextu. Ich dachte ihr seid Fremde, die unser Reich bedrohen und ich hatte Recht, wie man sieht."

„Sehen wir so aus, als wrden wir euer Reich bedrohen, lachte der alte Gugs.

Ritter Gallu sah sich vergeblich nach den Schattenkriegern um, die waren l舅gst wieder verschwunden. Er konnte es gar nicht glauben und war sichtlich verwirrt.

„Wir reiten friedlich durch diese Schlucht, also warum sind wir eine Bedrohung fr euch?", fragte Pelus noch einmal.

„Aber bei euch waren doch tausende Krieger! fing Gallu an zu stottern.

„Siehst du hier Krieger au゚er uns! wir haben euch besiegt, grinste der alte Gugs.

„Ich bin doch nicht verrckt schrie Ritter Gallu und griff blitzschnell nach seinem Schwert."

Pelus hatte ihn nicht aus den Augen gelassen und hielt seinen wei゚en Zauberstock auf ihn. Wie aus dem Nichts, schoss eine Kraftladung heraus und schleuderte Gallu aus dem Sattel, ein paar Meter nach hinten.

Ganz verdutzt, raffte er sich mhevoll wieder auf, mit so etwas hatte er nicht gerechnet.

„Du bist also ein Zauberer! rief er erschrocken.

„Wenn du es sagst, dann wird es wohl so sein. Du wirst uns bei deinem Herrn anmelden, aber denke immer daran, greifst du uns noch einmal an, werdet ihr alle vernichtet, l臘helte Pelus l舖sig."

Ritter Gallu qu舁te sich auf sein Pferd und wollte gerade los reiten.

„Wie hei゚t eigentlich dein Herr?", fragte Gugs hlich.

„Frst Lextu sagte Gallu etwas 舅gstlich und entfernte sich mit seinen restlichen Kriegern."

„Das war ein Kampf, ganz nach meinem Geschmack! rief Fistor als die fremden Krieger weg waren."

Pelus wandte sich Fistor zu und sagte ruhig. Еs ist nie etwas Gutes, wenn dabei Krieger sterben."

„Sie h舩ten uns aber nieder gemacht, wen sie die Gelegenheit dazu gehabt h舩ten."

„Das mag wohl sein Fistor, wir freuen uns aber nicht darber, egal was sie getan h舩ten."

Fistor nickte kurz, dann brachen sie auf denn ihr Weg war noch sehr weit.

„Meinst du sie werden uns in Ruhe lassen?", fragte Kelas nach einer Weile.

Pelus schttelte den Kopf. Нein das werden sie nicht! ich glaube das Seelu dahintersteckt. Er hat ihnen den Auftrag gegeben, uns aufzuhalten und genau das werden sie auch tun, obwohl es ihr Ende bedeutet."

„Ja so etwas habe ich mir schon gedacht. Wir wissen aber alle, dass es nicht leicht wird sagte, Gugs besorgt."

„He Leute irgendwo hier muss auch das Drachenland sein, rief Fistor aufgeregt.

„Woher willst du das Wissen, du warst doch noch nie hier? fragte Gugs berrascht.

„Die Alten im Dorf haben immer davon erz臧lt, dass es im Reich Nuva liegen muss."

„Warum glaubst du, dass es hier in der N臧e ist?", fragte Lexe.

„Sieh mal dahinten am Horizont, ich glaube, dass es ein Drache ist sagte Fistor grinsend."

„Du bist gar nicht besorgt! sagte Kelas neugierig.

„Nein ich glaube das diese Drachen keine Gefahr fr uns sind, jedenfalls erz臧len das die Alten immer. Sie erz臧len immer, dass dieser Drachenkig, den Zauberer immer bek舂pft hat."

„Gut dann last uns herausfinden, ob es so ist wie es die Alten immer erz臧lt haben, sagte Pelus und ritt los."

„Ich glaube die Maskenkrieger folgen uns heimlich! flsterte Gugs ganz unauff舁lig Pelus zu.

„Ja Gugs ich habe es auch schon bemerkt. Sie sind aber keine Gefahr fr uns und deswegen lassen sie uns in Ruhe."

Es war schon sp舩er Nachmittag, als plzlich zehn Drachen auftauchten und sie umkreisten.

„Ganz ruhig! keiner greift zu seinen Waffen, rief Pelus.

Plzlich, setzte sich der Grte von ihnen genau vor Pelus, so dass sie nicht mehr weiter reiten konnten.

„Wer seid ihr", fragte er mit seiner dunklen Stimme.

„Oh nein der kann ja Reden, rief Fistor aufgeregt.

„Wir sind Reisende, die nur durch dieses Land reiten, grinste Gugs ihn an."

Der Drache sah, das Pelus seinen wei゚en Stab langsam auf ihn richtete. Дu bist ziemlich jung fr einen Zauberer, gesehen habe ich dich auch noch nie. Seit hunderten von Jahren, gibt es nur einen gro゚en Zauberer in diesem Land, der jeden anderen Zauberer der auftaucht sofort vernichtet. Dieser Zauberer ist sehr be, was du nicht an dir hast, diene Augen sind freundlich und gtig."

„Wie hei゚t du", fragte Pelus.

„Mein Name ist Draga! Фnd deiner mein Freund?", fragte der riesige Drache ganz freundlich.

„Es klingt gut, wenn du Freund sagst, grinste Pelus ruhig."

„Was soll ich sonst sagen, als Freund. Wenn du dienen Zauberstab auf mich richtest."

„Das ist nur zur Vorsicht, du kntest ja auch auf der Seite dieses ben Zauberers sein."

„Du willst mich aber nicht Beleidigen, kicherte Draga mit seiner rauen Stimme."

„Nein, nein mein Freund, das war nicht meine Absicht."

Jetzt sah Draga die Anderen an, sein Blick ruhte auf Fistor. Цas ist warum siehst du mich so be an, fragte Fistor erschrocken.

„Du gehst nicht zu den Fremden! Du kntest aber auch ein Zauberer sein. Цer bist du?

„Mein Name ist Fistor, ich bin der Sohn von Bes"

„Bes Bes auch ja, den kenne ich auch. Sein Dorf, liegt ein paar Stunden von hier."

„Du kennst meinen Vater! aber ich habe dich noch nie in unserem Dorf gesehen.

„Das kannst du auch nicht, wir trafen uns immer hinter euren gro゚en Wald."

„Was hast du mit meinem Vater zu besprechen! ich verstehe das nicht ganz.

„Brauchst du auch nicht, du bist ein wenig zu neugierig. Ich kenne sehr viele Sne, die fr Seelu spionieren."

Da griff Fistor zum Schwert, doch so sehr Er auch zog, er bekam es nicht aus der Scheide. Pelus hatte seinen Blick darauf gerichtet, so konnte Fistor ziehen wie er wollte, er bekam es nicht heraus.

„Was machst du! zischte er Pelus an.

„Las los! oder ich bestrafe dich. Hier wird nicht gek舂pft, kicherte Pelus ihn an. Nicht weit von hier sind die Maskenkrieger, sie folgen uns immer noch. Bei denen, kannst du diene Schwertkunst unter Beweis stellen."

Draga l臘helte Pelus ruhig an. Дie habt ihr auch schon bemerkt, ihr seid mir ein wenig zu ruhig, es sind gef臧rliche Krieger."

„Kann schon sein Draga, aber unsere Krieger haben sie besiegt." Draga war etwas irritiert und sah sich verwundert um. „Was fr Krieger! ich sehe keine, lachte Draga laut los.

„Wenn wir die Krieger brauchen, rufe ich sie. Du wirst sie schon noch sehen, mein Freund."

„Gut ihr knt die Nacht bei uns verbringen, sagte Draga freundlich."

„Das ist eine gute Idee, rief Kelas und so brachen sie wieder auf." Schon seit Stunden ritten sie durch einen dunklen Wald. Die B舫me erinnerten an Monster, sie waren ber und ber mit Moss behangen und stellten die unterschiedlichsten Figuren da, jedenfalls in der Fantasy. Dann aber wurde es immer heller und heller, man konnte das Ende sehen und sie Verliesen dunklen Wald.

Vor ihnen, tat sich eine wunderbare Welt auf. Herrliche Wiesen riesige Blumen, hier war alles eine Nummer grer als wo anderes.

„Das ist ein wunderbares Land, sagte Pelus beeindruckt."

„Ja ist es lachte Draga der dicht ber ihren Kfen flog."

Als sie die Wiese hinaufritten und oben ankamen, sahen sie auf eine Gewaltige Felsschlucht. Die Drachen hatten riesige Hlen in die Felsen geschlagen, wo sie ihre Lager hatten. Es waren gut hundert Drachen oder auch mehr.

„Es ist ein sicherer Ort! habt keine Angst. Hier seid ihr Sicher, die Drachen sind hier alle friedlich."

„Willst du damit sagen, dass es auch be Drachen gibt?", fragte Lexe leise.

„Warum sprichst du so leise, und ja, es gibt auch be Drachen. Die von Seelu, sind nur dazu da, um alles zu zersten und zu ten. Sie greifen uns auch ab und zu mal an."

„Wer ist der Sieger, in so einem Kampf", fragte Gugs neugierig.

„Das ist immer verschieden, rief ein anderer Drache der genau so gro゚ wie Drada war. Цarum bringst du die Fremden in unser Lager! Kig.

„Oh Draga du bist hier ein Kig, lachte Pelus verstohlen.

„Ja ich bin ihr Anfhrer und Susga, ist immer auf Streit aus.

Kelas bemerke den ben Blick von Susag und wusste sofort, er konnte die Fremden nicht leiden.

„Will er Anfhrer werde", fragte Pelus ganz ruhig. Susags Blick sagte alles, doch Kig Draga l臘helte nur.

„Ja er will gerne, seine wilde Art aber wrde uns in den Untergang fhren. Gegen Zauberer Seelu, musst du einen klaren Kopf bewahren."

„Nein Draga du bist viel zu gutmtig mit diesen Seelu, das sieht man wieder mal an den Fremden.

„Was ist! wenn Seelu sie geschickt hat, zischte Susag zornig.

Pelus wusste, dass er Susag in seine Schranken wiesen musste und mit einem Mal, war auch er ein riesiger Drache.

„H auf! uns immer zu beleidigen oder ich liefere dir einen Kampf, den du nie vergisst.

Wie aus dem nichts griff Susag an, doch Pelus hatte damit gerechnet. Schnell und wendig wisch er seinen Angriff gekonnt aus und hob ab. Susag hatte sich etwas zu weit vorgewagt und deswegen konnte Pelus ihn von Oben packen. Er packte ihn mit seinen scharfen Krallen im Genick, so dass sich Susag nicht mehr wehren konnte.

„Ich gebe auf, schrie er vlig ワberrascht.“

„Wenn mich Seelu geschickt h舩te, w舐st du jetzt tot, sagte Pelus und lies ihn los." Sofort, nahm Pelus seine wahre Gestalt wieder an.

„Ich hoffe du wei゚t nun das wir in Frieden kommen, berlege dir das n臘hste Mal gut, was du gegen uns sagst."

Draga hatte ein Grinsen aufgesetzt, schon lange war das f舁lig aber er wollte keinen Streit zwischen den Artgenossen. Jetzt hatte Susag eine Niederlage errungen und seine Anh舅ger waren sehr entt舫scht von ihm. Fr Draga war das sehr Vorteilhaft, nun aber winkte er Pelus und seine Gef臧rten zu sich.

„Ich zeige euch erst einmal unser zu Hause! ihr seid bestimmt neugierig wie wir hier Leben.

„Oh ja das wrden wir gerne, rief Gugs freudestrahlend.

Draga lies Susag einfach stehen und ging mit den Fremden weg. Pelus wusste aus Erfahrung, dass so jemand wie Susag, niemals Kampflos aufgeben wrde, er wrde ihn besonders im Auge behalten.

Es war ein riesiges Lager, ihre Hlen waren sehr sch eingerichtet. ワberall Unterknfte und dann staunten sie nicht schlecht, hier gab es auch Elfen wie sie.

„Wer sind diese Elfen?", fragte Kelas verwundert.

„Wir haben sie gerettet, sonst h舩ten sie diese Maskenkrieger getet. Es gibt viele von ihnen, die dann nicht mehr wegwollten von hier.

„Auch deswegen sagt man, wer euer Reich durchquert, kommt nie zurck, lachte Lexe sofort."

„Ja so etwas ht man immer wieder, von diesen Maskenkriegern. Йetzt Leben sie hier in Frieden und wenn sie gehen wollen, knen sie jeder Zeit gehen.

Die ganze Zeit, begleitete sie ein kleiner junger Drache. Дas ist brigens mein Sohn Drollgo, er ist immer neugierig, lachte Draga laut los."

Drollgo trabte immer neben Kelas, der bekam langsam gefallen an den Kleinen. Was hie゚t Kleiner, auch er war schon ziemlich gro゚.

„Bist du ein guter Schwertk舂pfer?", fragte der Kleine freundlich.

„Das will ich doch hoffen! sagte Kelas und streichelte ihn vorsichtig. Дer Alte dort ist Juba. Er hat das sagen, bei den Elfen."

Pelus und seine Gef臧rten, grßten ihn hlich. Juba verbeugte sich kurz, aber sein Blick ruhte eine ganze Weile auf Gugs.

„Was siehst du mich so an?", fragte der alte Gugs neugierig.

„Bist du der Zauberer! von dem alle im Lager reden. Gugs l臘helte ein wenig, aber er schttelte den Kopf.

„Nein das bin ich nicht. Sofort, sah Juba auf Pelus und seinen wei゚en Stab."

„Dann musst du der Zauberer sein, ich glaube aber nicht, dass du gegen diesen Seelu antreten kannst. Er ist m臘htig und Stark, sagte Juba grimmig."

„Da bin ich aber anderer Ansicht, er hat mal vier Welten beherrscht, die ich ihn alle abgenommen habe."

„Willst du damit sagen, du hast ihn schon viermal besiegt."

„Nein besiegt habe ich ihn noch nicht, aber seine vier Welten, musste er geschlagen verlassen, ich habe sie ihm abgenommen. Er ist zum Schluss immer vor mir geflohen, hat den Kampf nie zu Ende gefhrt. Vielleicht besiegt er mich in seiner eigenen Welt, aber meine Freunde und ihr seid auch noch da. Alle gemeinsam knen wir es schaffen, ihn fr immer zu besiegen."

Juba, l臘helte auf einmal. Йa ich glaube du wirst es schaffen, mit deiner Hilfe kann er besiegt werden."

Gugs bemerkte, dass sie fantastisch eingerichtet waren und ihnen an nichts fehlte.

„Bist du und deine Gef臧rten schon lange hier", fragte er.

„Ja schon eine unendliche Zeit. Wir fhlen uns hier sicher, obwohl diese Maskenkrieger immer wieder einmal angreifen. Noch, knen sie uns nichts anhaben, Draga beh舁t immer khlen Kopf."

„Das muss ich auch! wenn wir fallen, gibt es nur noch ein Reich was er noch nicht besiegt hat."

„Du meinst das Reich Hollbak! oder irre ich mich, grinste Pelus.

„Ja genau das meine ich, aber dazu sp舩er. Ich lasse euch jetzt erst einmal allein, Juba kann euch das Lager besser zeigen."

Pelus bemerkte den Blick von Susag, er wusste mit ihm wrden sie noch Schwierigkeiten bekommen. Nun aber ging Pelus ganz ruhig auf Juba zu.

„Er will die Macht! sagte der alte Juba nachdenklich.

„Das w舐e nicht gut, dieser Drache ist ein Hitzkopf, sagte Gugs leise." Нein w舐e es nicht, er handelt erst bevor er Nachdenkt. Zu schnell will er immer k舂pfen, genau das wrde uns in den Untergang treiben."

„Das glaube ich auch, lachte Kelas der Susag nicht aus den Augen lies."

„Gut ich will euch erst einmal zu den anderen Drachen fhren, sie sind ganz neugierig auf euch und so begaben sie sich erst einmal in eine riesige Halle des Lagers.

Hier warteten schon alle auf die Neuen, es hatte sich schnell herumgesprochen, dass unter ihnen ein Zauberer sein soll. Als sie eintraten, blickten alle auf den alten Gugs. In ihren Vorstellungen, musste nun mal ein Zauberer alt sein.

„Ht mal alle her, dass hier ist Pelus der Zauberer, schrie Juba." Man konnte sehen, wie viele von den Drachen ein verdutztes Gesicht bekamen.

„So ein junger Zauber hat gegen Seelu keine Chance, rief ein junger Drache." Wie aus dem Nichts, schwebte er auf einmal ganz all mehlig in die He. Nun verwandelte sich Pelus auch in einen Drachen, da staunten die anderen Drachen nicht schlecht. Eine Weile sp舩er, nahm er wieder seine richtige Gestalt an.

„Ich knte euch alle verzaubern, jetzt wiest ihr aber was ich alles kann."

Nur der alte Juba, lachte laut los. Die Anderen aber, trauten sich nicht mit zulachen.

„Gut ich stell euch meine Gef臧rten vor. Dass hier ist Gugs, dass Lexe, das Fistor aber wo ist Kelas, rief Pelus suchend.

„Der ist drau゚en, bei diesen Drollgo, rief Fistor.

„Wir sind nur auf der Durchreise, unser Ziel ist das Reich Hollbak, sagte Pelus freundlich." Wieder lachte der alte Juba laut los.

„Es sind schon viele von hier aufgebrochen, um dieses Reich zu finden, aber nie kehrte einer zurck, kicherte Er."

„Vielleicht ist es ein Reich, wo nie Kriege gefhrt werden und deswegen bleiben alle dort, sagte Lexe hochn舖ig."

„Ja so knte es wohl sein Lexe, aber wir haben auch anderes aus diesem Reich geht, kicherte Juba."

„So und was habt ihr von dort geht?", fragte Pelus neugierig.

„Frst Dangors 舁tester Sohn, will die Macht an sich rei゚en. Er glaubt Seelu zu besiegen, er ist derselbe Hitzkopf wie Susag."

„So etwas haben wir auch geht, genau deswegen wollen wir so schnell wie mlich weiter, sagte Pelus gelassen."

„Bis dahin habt ihr noch etwas Zeit! lachte Juba und fhrte sie an den langen Tisch. Nehmt erst einmal Platz, wir wollen euch einmal so richtig Bewirten."

Es dauerte nicht lange und jeder hatte den Mund, voll von all den guten Speisen. Sie waren gerade so richtig in Stimmung, als ein junger Drache herein gerannt kam.

„Sie greifen wieder an! schrie er und verkroch sich unter der langen riesigen Tafel."

„Wer greift an? rief Pelus mit vollem Mund.

Es war plzlich ein heilloses durch einander, Pelus rannte mit seinen Gef臧rten nach drau゚en.

„Es sind Seelus Maskendrachen, rief Juba aufgeregt.

Pelus traute seinen Augen nicht, Drollgo der junge Drache, war mit Kelas in die Luft gestiegen.

„Oh nein sie werden sie Ten, rief der alte Juba und hob ebenfalls ab."

Jetzt erst bemerkte Pelus und seine Gef臧rten, das Kig Draga seine Drachen aufsteigen lie゚. Susag fhrte sie an und nun begann ein Mderischer Kampf zwischen den beiden verfeindeten Drachengruppen. Sie stie゚en gewaltige Feuerste aus und diese Maskendrachen hatten ein gefrchtetes Horn auf der Stirn. Nun stieg auch Kig Draga auf, er flog seinem Sohn Drollgo entgegen. Der wurde sofort von zwei dieser Maskendrachen angegriffen, doch Kelas stach mit seinem Schwert um sich. Das hatten die Maskendrachen noch nie erlebt und waren regelrecht verdutzt darber. Draga tete mit einem gezielten Biss, einen der Maskendrachen und Kelas wehrte den anderen immer wieder ab. Nun aber kamen Zwei weitere auf sie zu, das war fr Pelus das Zeichen einzugreifen.

Wie aus dem Nichts, stand plzlich ein riesiger Drachen auf dem Platz und alle schreckten zurck. Pelus stieg sofort in die Luft und flog in Richtung Draga. Dragas Feuerste, fegten gleich zwei Maskendrachen vom Himmel.

Nun griff auch Pelus die Drachen an, die den jungen Drollgo bedr舅gten. Auch diese Drachen tete Pelus mit seinen gewaltigen Krallen. Er bemerkte, dass auch Kig Draga in Bedr舅gnis geriet und flog zu ihm.

Susag h舩te seinen Kig helfen knen, aber er tat es nicht. Im Gegenteil, es war ihm gar nicht recht das Pelus ihm half. Er hatte gehofft, dass sein Kig in diesem Kampf sterben wrde.

Pelus aber vernichtete einen nach dem anderen und nun, floh der Rest dieser Maskendrachen. Es gab unter Dragas Drachen ein paar Tode, doch auch diesmal hatten sie den Angriff abgewehrt.

Als Pelus landete, nahm er sofort wieder seine wahre Gestalt an. Цas sollte das! schrie er Susag an.

„Was meinst du kicherte der eiskalt."

„Warum hast du dienen Kig nicht geholfen.

„Warum sollte ich! du warst doch schneller und ich hatte selber genug zu tun.

„Ja so knte man es auch sagen. Бber vergessen wir es, ich werde auf dich achten, zischte Pelus ihn zornig an."

„Ich habe es auch bemerkt und vergesse es nicht. Du hast wohl gehofft, dass ich im Kampf sterbe und du die Fhrung bernehmen kannst.Ohne zu zern, wandte sich der Drachenkig an seine Gef臧rten.

„Ht alle her! wenn mir etwas zusto゚en sollte, wird Drache Stukk neuer Kig.

Susags Kopf wurde auf einmal Feuerrot vor Zorn, doch er konnte nichts dagegen tun. Er zog sich beleidigt zurck, Draga wusste das er nicht aufgeben wrde, doch noch Kig zu werden.

„Willst du ihn einfach so ziehen lassen! er wird dir das nicht vergessen, sagte der alte Juba nachdenklich.

„Ich wei゚ Juba jetzt kann ich nichts dagegen tun. Er hat gut gek舂pft, seine Freunde wrden mir das ワbel nehmen." Kig Draga, wandte sich seinem Sohn zu.

„Ihr h舩tet dabei drauf gehen knen, mach so etwas nie wieder."

„Nein Vater ich hatte doch Kelas dabei. Er hat sie mir alle von Leib gehalten, sagte Drollgo voller Stolz."

Draga und Pelus schmunzelten ein wenig, fr die Anderen waren sie die Helden.

„Kmmert euch um die Verletzten und begrabt die Toten. Jetzt hast du einen dieser Angriffe miterlebt, durch diene Hilfe, haben wir sie wieder einmal geschlagen. Wer wei゚ wie lange wir sie noch abwehren knen, rief der Kig."

„Ich glaube sie werden nicht mehr so schnell kommen, so etwas haben sie nicht erwartet, sagte Pelus ruhig."

„Ja Pelus das hat sie erst einmal abgeschreckt.

Plzlich bemerkte Pelus, dass sein Beutel sich bewegte. Оh das ist meine neue Kugel, die mir der Wei゚e Hur hinterlassen hat.

Er griff in seinen Beutel und nahm die Glaskugel heraus. Sie vibrierte leicht in seiner Hand.

„Was ist das fr eine wundersche Glaskugel", fragte Kig Draga verwundert.

„Es ist eine Zauberkugel, die einem alles Zeigt was man sehen will." Pelus strich leicht mit der Hand ber sie und auf einmal, sah Kig Draga Seelu. Auch Seelu schreckte in der Kugel zurck, als er Pelus sah. Sofort strich Pelus wieder ber die Kugel und der Zauberer verschwand.

„Jetzt wei゚ er, dass seine Maskendrachen verloren haben, kicherte Pelus Schadenfroh."

„Was wird er tun?", fragte Draga neugierig.

„Im Moment wei゚ ich es nicht, er sprt das er nicht die Kraft hat etwas zu 舅dern. Ich mach mir mehr Sorgen um dieses Reich Hollbak, er muss es unbedingt in seine Gewalt bekommen." Er steckte die Kugel wieder in seinen Beutel. Viele der Drachen r舫mten erst einmal das Lager auf, bei dem Kampf wurde viel zerstt.

Der alte Gugs stand bei Juba, sie unterhielten sich lebhaft.

„Euer Pelus ist ein gutmtiger Zauberer, leider wird es ihm hier nichts ntzen. Dieser Seelu hat viele Spione, man muss immer darauf achten, wenn man als Freund hat."

„Dasselbe hat auch Besgesagt, sagte Gugs ruhig."

Pelus sah zu den Beiden rber und spitzte seine Ohren. Er hte jedes Wort und wusste das Besrecht hatte. Dieser Seelu hat sich eine perfekte Welt geschaffen, doch Pelus war fest entschlossen damit Schluss zu machen.

Es war inzwischen sp舩 geworden, alle warteten auf das Abendbrot. Das Haupthaus war schon ziemlich voll, als Pelus seine berhmte Tafel herbeizauberte. Sie war wieder mit den herrlichsten Speisen gedeckt und sofort begannen alle sich den Bauch vollzuschlagen. Nur Pelus und Juba, waren bei Zeiten satt und begaben sich nach drau゚en, wo Draga schon auf sie wartete.

„Morgen werdet ihr aufbrechen! sagte er traurig.

„Ja Draga dann geht es los. Pelus bemerkte das Draga, etwas auf den Herzen hatte.

„Was hast du noch", fragte Pelus ganz freundlich.

„Wie w舐e es, wenn euch Drollgo begleitet."

Sie hatten nicht bemerkt, dass Kelas auch nach drau゚en gekommen war und alles hte. Er rief sofort ja, er kann uns begleiten. Ich werde auf ihn aufpassen das schwe ich."

„Da lachte Draga los er wird eher auf euch aufpassen. Жut, dass er schon einen Freund bei euch gefunden hat."

„Er kann mitkommen Pelus wusste schon lange, dass die Beiden Freundschaft geschlossen hatten. Wir bleiben immer in Verbindung und jetzt gehen wir schlafen, der Weg ist Morgen nicht leicht.

Eine Stunde sp舩er, kehrte ruhe im Lager ein.

Pelus Der Elfenzauberer

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