Читать книгу Pelus Der Elfenzauberer - Sascha Zaremba - Страница 5

Kapitel 3

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Seelu war bei Frst Lextu aufgetaucht, er hatte erfahren, dass die Maskendrachen fast alle vernichtet wurden.

„Wie konnte das geschehen! ich habe dir doch gesagt du sollst die Fremden vernichten, schrie er den Frsten an.

„Ja gro゚er Zauberer, das werde ich auch. Es ist aber nicht so leicht, der junge Zauberer ist immer dabei, stotterte Lextu etwas 舅gstlich."

„Wenn ich das n臘hste Mal bei dir auftauche, will ich das du sie vernichtest hast. Ich lasse dir noch ein paar Drachen hier, stell ein neues Heer auf und zerschmettere sie."

Ritter Galu, trat einen Schritt nach vorn. Жro゚er Zauberer auch sie haben ein riesiges Herr aber weiter kam er nicht."

Seelu schoss herum und nun, stieg Galu plzlich in die Luft. Цenn ihr nicht so feige gewesen w舐t, g臙e es diese Hunde nicht mehr. Das n臘hste Mal stirb lieber auf dem Schlachtfeld, den Tod den ich dir bereiten werde, ist tausend Mal schmerzlicher als du dir vorstellen kannst." Dann lies er ihn wieder runterfallen, und war mit einem Mal weg.

Ritter Galu stand auf und richtete seine Kleidung. Бm liebste wrde ich ihm, doch da unterbrach ihn der Frst."

„Wehe, wenn du es aussprichst, ich will keine Schwierigkeiten mit ihm. Stell ein neues Heer auf, wir reiten in einer Stunde los." Galu verlie゚ ohne ein weiteres Wort den Thronsaal.

Frst Lextu stand nachdenklich am Fenster. Цas ワberlegst du so krampfhaft", fragte Ritter Hors der immer bei ihm war. Er war seine Leibwache und wusste genau, dass ihn etwas beunruhigte.

„Ich glaube, dass unserer Seelu bald seine Macht an diesen jungen Zauberer verlieren wird, sagte er nachdenklich."

„Willst du damit sagen! wir sollen die Seiten wechseln, grinste Hors l舖sig.

Lextu sah Ritter Hors lange schweigend an, bevor er leise sagte. Цenn das so einfach w舐e, dann wrde ich es tun. Leider stecken wir schon zu tief in seiner Schuld."

„Er ist in unser Reich eingefallen! du Schuldest ihm gar nichts.

„Das sehe ich etwas anders, er hat uns am Leben gelassen Ritter Hors, ist das nichts. Du wirst hierbleiben und unsere Flucht vorbereiten, falls wir den Kampf verlieren."

„Wo willst du hin? wenn du den Kampf verlierst.

Frst Lextu sah ihn grinsend an. Дas glaubst du mir nie, wenn ich es dir sage."

„Dann sag es! ich bin schon gespannt darauf, l臘helte Ritter Hors.

„Wir fliehen nach Hollbak, und stellen uns unter den Befehl von Frst Dangor."

„Ein gef臧rlicher Plan, aber er ist Genial. Dort, kann er uns nichts mehr anhaben."

„Genau das habe ich mir auch gedacht Hors, wir werden aber erst einmal mit Dangors Sohn Assores reden.“

„Warum willst du zuerst mit Assores reden?", fragte Hors neugierig.

„Weil er seinen Vater strzten will, dabei werden wir ihn helfen. Er wird uns mit offenen Armen aufnehmen, am Ende aber werden wir ihn vernichten und das Reich bernehmen."

„Herr du bist Genial! auf so etwas w舐e ich nie gekommen.

„Siehst du wie es auch immer ausgeht, wir werden auf alle F舁le gewinnen. Nun geh und ワberwache diesen Ritter Gallu, er rettet lieber sein eigenes Leben. Solche Ritter knen wir nicht vertrauen, er wrde uns ohne Skrupel an Seelu verraten."

Hors nickte kurz und verwand erst einmal.

„Du hast wieder einmal einen Schurkenstreich ausgeheckt, lachte die Frstin aus dem Hintergrund."

„Oh meine Liebe. Иch habe dich gar nicht bemerkt."

„Nein mein Lieber hast du nicht ich bin schon eine ganze Weile hier und habe alles geht."

„Dann weist du ja, dass unsere Lage gar nicht so schlecht aussieht." Цas glaubst du, warum ich dich geheiratet habe. Ich habe immer gewusst, dass du ein kluger Frst bist.

„Wollen wir gemeinsam Speisen?", fragte sie hlich. Keine fnf Minuten sp舩er, traten sie in den kleinen Thronsaal ein, wo schon reichlich aufgetragen wurde.

Ritter Hors trat in den unteren Stall ein, wo Ritter Gallu gerade sein Pferd sattelte.

„Willst du mitkommen?", fragte Hors freundlich.

„Wenn du nichts dagegen hast, gerne." Ritter Gallu glaubte das Hors sein bester Freund ist, doch Hors war ein hinterh舁tiger Schuft.

„Hors meinst du wir gewinnen den Kampf gegen die Fremden?

„Ja das glaube ich fest, sagte Hors berheblich."

„Wenn du diese Krieger gesehen h舩test, wrdest du so eine Aussage nicht treffen."

„Weist du Gallu, was dein Fehler ist! sagte Hors ruhig.

„Nein aber du wirst es mir bestimmt gleich sagen, kicherte Gallu l舖sig."

„Wenn du nicht beleidigt bist, sage ich es dir. Du denkst zu viel an dein eigenes Leben, deswegen kannst du dich nicht auf den Feind konzentrieren."

Gallu der ruhig zuhte, sah Hors schweigend an. Йa ich denke oft an mein Leben, besonders in einem Kampf. Der Kampf gegen diese Fremden Krieger aber ist aussichtslos, das wirst du sehen, wenn wir auf das fremde Heer treffen."

„Wir Maskenkrieger sind die, die man Weit und Breit frchten muss, zischte Hors auf einmal los. Ich habe vor Fremden Kriegern keine Angst, ob sie nun gefrchtet werden oder nicht."

Gallu merkte, dass er seinen angeblichen Freund, nicht berzeugen konnte und lie゚ es bleiben.

„Gut mein Freund dann las uns reiten. Unser neues Heer wird in einer Stunde aufbrechen, sagte Gallu ruhig.Es dauerte eine ganze Weile, dann aber ritten sie ins Lager des Heeres ein.

„Last das Lager r舫men, wir brechen in einer Stunde auf, befehlet Gallu einen seiner Krieger. Wir Beide werden noch etwas trinken, sagte Gallu freundlich und sie begaben sich in das riesige Heereszelt."

Im Lager selbst, rannten alle durch einander, jeder wusste, wenn Gallu sagte in einer Stunde ist Abmarsch, dann ist auch in einer Stunde Abmarsch.

Als Gallu und Hors in das Zelt eintraten, wurde ihnen sofort ein Krug Wein gereicht.

„Ich werde nicht mit in den Kampf ziehen, sagte Hors auf einmal." Цas, du willst nicht mit K舂pfen", fragte Gallu erstaunt.

„Nein, ich muss die Frstin beschtzen." Gallu ahnte das etwas anderes dahinterstecken musste, aber er tat so als G舅ge es ihm nichts an.

„Die Frstin ist natrlich wichtig, sagte er und nun tranken Beide erst einmal ihre Krge aus." Er wusste auch dass nun alles an ihm h舅gt, doch Gallu hatte sich l舅gst einen Plan geschmiedet, sollte der Kampf verloren gehen. Nach gut einer halben Stunde, war es dann so weit.

Frst Lextu kam in das Lager und staunte nicht schlecht, als das kleine Heer Abmarsch bereit war.

„Ich sehe Ritter Gallu, du hast wieder einmal alles im Griff."

„Ja Herr wegen mir kann es losgehen, grinste Gallu zu Frieden." Жleich, gleich ich muss nur noch etwas mit Ritter Hors besprechen zischte Lextu l舖sig." Ritter Gallu l臘helte etwas und Ritt nach vorn, wo er auf den Frsten wartete.

„Du wei゚t Bescheid, bereite alles fr die Flucht vor, sagte Lextu leise."

„Wenn wir gewinnen, brauchen wir nicht zu fliehen, du kannst dich hundert Prozentig auf mich verlassen Frst, sagte Hors l舖sig." Dann ritt Frst Lextu nach vor und fhrte das Heer an.

Sie waren schon gut eine Stunde geritten, als Gallus Sp臧er das Lager der Drachen entdeckt hatten. Sofort ritt ein Sp臧er zu Frst Lextu zurck, um es zu melden.

„Las unsere Maskendrachen los, sie sollen die Drachen vernichten, ehe sie die anderen warnen, schrie Frst Lextu aufgeregt." Ohne zu zern, lie゚ Gallu die Maskendrachen losfliegen.

Am Morgen war es im Lager etwas hektisch, Pelus wollte weiter reiten. Sie waren gerade dabei ihre Pferde zu beladen, als Drollgo angeflogen kam.

„Vater, Vater sie kommen, rief er immer wieder aufgeregt." Sofort versammelten sich alle auf den Lagerplatz, wo Kig Draga schon auf sie wartete.

„Sie haben ihre Maskendrachen losgelassen, sie sollen uns schw臘hen und dann gibt uns Frst Lextu den Rest.

„Ich sagte dir schon einmal, dass wir sie vernichten mssen, schrie Susag zornig."

„Nicht nur die Maskendrachen kommen, stammelte Drollgo aufgeregt."

„Was soll das hei゚en, es kommen nicht nur die Maskendrachen, zischte Drache Stukk grimmig."

Auch das Heer von Frst Lextu marschiert auf uns zu, stie゚ Drollgo hervor."

Jetzt wusste Kig Draga, dass es heute um Sieg oder Untergang geht. Мacht euch Kampfbereit, wenn wir heute nicht alle zusammenhalten, gibt es dieses Reich bald nicht mehr, schrie er seinen Kampfgef臧rten zu." Jeder wusste, dass der Kig, ganz besonders Juba angesprochen hatte.

„Nun rief Juba seine Krieger zu den Waffen, Pelus aber erkannte sofort, dass dieser Kampfbereiter Haufen gegen Frst Lextu, nicht die geringste Chance hat.

„Ladet alle eure Pferde wieder ab, befahl er seinen Gef臧rten. Sie brauchen unsere Hilfe, oder es gibt sie bald nicht mehr." Ohne zu zern luden alle ihr Pferde wieder ab, sie wusste genau es ging um Leben oder Sterben.

Als Pelus alles erledigt hatte, schloss er kurz seine Augen. Wie aus dem Nichts, standen plzlich sechstausend Schattenkrieger auf den Lagerplatz. Auch Kelas und Lexe hatten ihre Kampfausrstung wieder an. Pelus winkte die Beiden zu sich, er hatte fr sie eine wichtige Aufgabe.

„Ihr Beiden fhrt das Schattenheer in die riesige Senke, gleich vor der Schlucht. Dort werden wir die Maskenkrieger angreifen. Du Kig Draga wirst mit dienen Kampfdrachen die Maskendrachen abwehren, oder so viele wie ihr knt vernichten. Ich hoffe alle begreifen, dass es heute um unser ワberleben geht, entweder wir besiegen sie oder Zauberer Seelu wird der alleinige Herrscher dieser Welt werden."

„Auf uns kannst du dich verlassen, schrie Kig Draga mit tiefer Stimme als er in die Luft flog."

„Es wird nicht leicht, sagte Gugs der hinter Pelus stand."

„Nein wird es nie, wenn man K舂pft, aber wir haben einen Vorteil. Zauberer Seelu schickt wieder einmal andere vor, um mich zu vernichten. Er selbst wartet bis wir geschw臘ht sind, jedenfalls hofft er das."

Er stieg auf sein Pferd, aber bevor er los Ritt, sagte er ruhig zu Gugs. Иch lasse dir ein paar Krieger hier, sie schtzen Frauen und Kinder. Ihr werdet in die W舁der fliehen, wenn die ワbermacht zu gro゚ ist, dort seid ihr Sicher. Aber wenn du mich braust, ruf einfach nach mir."

Er hob seinen wei゚en Stab zum Aufbruch und das Heer, folgte seinem Fhrer. Es dauerte nicht lange, da entdeckten sie am Horizont diese Maskendrachen.

„Meine Gte man knte denken da hinten kommt eine riesige schwarze Wolke, so viele von diesen Maskendrachen sind es, rief Kelas aufgeregt.

„Ja Kelas aber ich vertraue Kig Draga und seinen Gef臧rten, sie wissen genau was auf dem Spiel steht."

Pelus zeigte plzlich in die andere Richtung, wo Dragas Kampfdrachen heranbr臘hten. Mit voller Wucht, krallten die Beiden Drachenheere auf einander. Ein Feuersto゚ nach den Anderen erhellte den Himmel, Dragas Drachen k舂pften den Kampf ihres Lebens. Pelus lie゚ keine halbe Stunde sp舩er halten, er wusste Frst Lextus Heer wrde bald auf der anderen Seite der Schlucht einmarschieren.

„Das Heer soll in Kampfstellung gehen, rief Pelus Kelas zu. Sofort, lie゚ Kelas das Heer auseinanderziehen."

Es dauerte noch eine ganze Weile, dann aber bog Frst Lextus Heer in die Schlucht ein. Er staunte nicht schlecht, ber so ein gro゚es Heer, was ihn gegenberstand. Damit hatte er nicht gerechnet, dann aber lie゚ auch er sein Heer auseinanderziehen.

„Dass sie so viele sind h舩te ich nicht gedacht, rief er etwas nerv."

„Ich sagte doch, dass diese Fremden Krieger sehr gut im Kampf sind, mein Frst."

„Ja so sehe ich das auch, deswegen werde ich euch jetzt etwas sagen. Wer zurck weicht wird von den Bogenschtzen getet, schrie er laut." Dann wandte er sich um und alle seine Maskenkrieger, schlugen mit den Schwertern auf ihre Schilde.

Der L舐m, sollte den Gegner ver舅gstigen, aber das prallte an den Schattenkriegern von Pelus ungeachtet ab. Jetzt, gab Frst Lextu das Zeichen um Vorrcken.

„Wartet noch bis sie nahe genug an uns herankommen, rief Pelus grinsend."

Immer n臧er kamen sie, nun gab Pelus das Zeichen zum Angriff. Wie ein gewaltiges Bollwerk, krachten die Beiden Heere auf einander. Pelus schoss eine Kraftladung nach der anderen, auf die feindlichen Krieger. Nur mit seinem wei゚en Stock, hielt er die Feinde von sich fern. Mitten in der Schlacht, zeigte Kelas plzlich zum Himmel.

„Ich glaube, dass Kig Draga in Gefahr ist, rief er Pelus zu."

Pelus sah, wie er nicht nur von den Maskendrachen angegriffen wurde, sondern auch Drache Susag griff ihn an. Ohne zu zern schloss Pelus seine Augen und wie aus dem nichts, sa゚ ein gewaltiger Drache im Kampfgetmmel. Er schlug einmal mit seinem kr臟tigen Schwanz um sich und die Maskenkrieger, flogen im Dutzend durch die Luft. Dann aber hob er ab und flog in Richtung Kig Draga, um ihn zu helfen. Als er dort ankam, sttzte er sich sofort auf Susag. Sein Feuersto゚, raste unaufhaltsam auf Susag zu, doch in letzter Sekunde tauchte er gekonnt ab. Pelus aber lie゚ nicht locker, mit seinen kr臟tigen Krallen bohrte er sich in Susags Rcken. Der Schrie aus Leibeskr臟ten und spuckte immer wieder Feuerste aus. So sehr er sich auch drehte und wehrte, Pelus lie゚ ihn nicht los. Mit einem gezielten Biss, tete er Susag bevor er den rettenden Boden erreichen konnte. Als Pelus von ihm ab lies, krachte er wie ein riesiger Stein zu Boden.

Die Maskenkrieger erkannten die Gefahr zu sp舩, so erschlug der Tote Susag viele dieser Maskenkrieger, als er auf den Boden aufschlug. Pelus flog sofort zu Kig Draga, der etwas Hilfe brauchte.

Unten am Boden, hatten inzwischen die Schattenkrieger die Oberhand gewonnen, das erkannte Frst Lextu sofort.

„Ritter Gallu! du wirst unseren Rckzug decken, diese Schlacht ist fr uns verloren, schrie der Frst wtend.

Auch am Himmel, sah es fr die Maskendrachen nicht gut aus. Frst Lextu fhrte einen kleinen Teil seines Heeres, aus der Schlucht und Ritter Gallu musste ihm Deckung geben.

Als der Fhrst weg war, erkannte Gallu, dass sie verloren waren. Er lie゚ die Waffen niederlegen, um seine Krieger vor den sicheren Tod zu bewahren. Kelas und Lexe, kreisten den Rest der Maskenkrieger sofort ein.

Auch am Himmel war das Gefecht entschieden, wer nicht tot war von den Maskendrachen, floh so lange er noch konnte.

„Ich danke dir tausendmal Pelus! rief Kig Draga als sie auf der Erde zurck waren."

Pelus hatte seine wahre Gestalt wieder angenommen, Drollgo da Gegend, hatte seine erste richtige Schlacht Lebend berstanden. Nun war er ein richtiger Kampferprobter Drache geworden.

„Gut dass du dieses Kampfgetmmel, lebend berstanden hast junger Freund, kicherte Pelus ihn freundlich an. Jetzt habt ihr erst einmal eine ganze Weile vor den Maskendrachen Ruhe, so schnell kommen sie nicht mehr zu euch. Diese Niederlage wird auch Seelu nicht gefallen, er muss sich jetzt auf uns konzentrieren."

„Ja mein junger Zauberer. Wir haben gewonnen, aber ich bin nicht Glcklich darber."

„Das musst du mir ein wenig genauer erkl舐en, sagte Lexe berrascht."

„Sieh doch auf das Schlachtfeld, wie viele haben dort ihr Leben gelassen. Alles nur wegen diesen Seelu, der nicht genug bekommen kann."

Lexe nickte kurz, er wusste, dass Kig Draga recht hatte. Nun lie゚ Pelus seine Schattenkrieger verschwinden, auch Kelas und Lexes hatten keine Kampfrstung mehr an.

„Last uns Aufbrechen, der Weg nach Hause ist weit."

„Was wird mit den Gefangenen! rief Lexe in Richtung Draga.

Kig Draga sah eine ganze Weile auf die Krieger, die alle ihre Masken abgenommen hatten.

„Last sie frei! heute sind schon genug gestorben.

„Eine gro゚e Geste, sagte Pelus freundlich. Reiten wir zurck, fr heute haben alle genug gek舂pft.

Auch Frst Lextu, war auf den Weg nach Hause und ritt gerade in sein Schloss ein. Ritter Hoss, erwartete ihn schon ganz aufgeregt. Er hatte sofort begriffen, dass der Kampf verloren war. Zu viele von den Kriegern, waren verwundet und niedergeschlagen.

„Hast du alles erledigt, was ich dir aufgetragen habe, wir mssen weg sagte der Frst ruhig."

„Ja Herr es ist alles bereit fr unsere Flucht." Vier gro゚e Wagen voller Reichtmer, hatte Ritter Hoss beladen. Frst Lextu wollte geraden den Befehl zum Aufbruch geben, als Ritter Gallu in den Hof geritten kam.

„Sieh an! der gro゚e Frst will fliehen, sagte er zornig."

„Du bist doch auch geflohen, sonst w舐st du jetzt nicht hier, sondern legst tot auf dem Schlachtfeld.

„Dieses Schicksal wird euch jetzt Ereilen, rief Gallu wtend und zog sein Schwert.

„Was erlaubst du dir, der Frst wei゚ genau was er tut. Ritter Hoss, stellte sich vor den Frsten." Auch er hatte sein Schwert gezogen, aber um den Frsten zu schtzen.

„Ich wusste immer schon, dass du auf seiner Seite stehst. Jetzt wirst du mit ihm sterben und Gallu, schlug mit all seiner Kraft auf Ritter Hoss ein." Sofort begann ein Kampf auf Leben und Tod. Als Frst Lextu nach einer Weile bemerkte, dass Ritter Gallu langsam die Oberhand bekam, griff er in den Kampf ein. Jetzt musste Gallu gegen zwei k舂pfen, die konnten sehr gut mit dem Schwert umgehen.

Doch Gallu war nicht umsonst Heerfhrer, er verteidigte sich Heldenhaft und traf Ritter Hoss an der linken Schulter. Doch wie aus dem Nichts, stand plzlich Frst Lextu hinter ihm. Mit aller Kraft, stach er seinen Dolch in Gallus Rcken. Ritter Gallu taumelte zur Seite und kippte nach hinten weg.

„Ist er tot, rief Ritter Hoss der seine Schulter hielt."

„Ich glaube schon, das ist aber jetzt nicht wichtig, wir mssen fliehen ehe dieser Seelu zurckkehrt." Nun Zogen sie los, ihr Ziel war das Reich Hollbak.

Pelus war inzwischen im Lager der Drachen eingetroffen, auch bei ihnen gab es einige Verluste.

„Wann verlasst ihr uns", fragte Kig Draga.

„Pelus sah sich um, erst wenn hier alles wieder in Ordnung ist, sagte er nachdenklich. Wir haben einen gro゚en Sieg errungen, nun haben wir es nicht mehr eilig. Heute werden wir ein gro゚es Fest feiern, den Sieg haben wir nicht geschenkt bekommen."

Pelus sa゚ neben Kig Draga und stand auf. Иch muss dir etwas ins Ohr sagen, also neige bitte dienen Kopf." Draga legte den Kopf auf den Boden, so dass Pelus gut an sein Ohr gelangte.

„Du weist das es nicht das Ende ist, sagte Pelus leise."

„Was willst du mir damit sagen, zischte Draga leise doch sein Gebrumme konnten alle hen."

„Was schon Draga, er wird andere schicken, solange wir ihn nicht ganz vernichten."

„Du redest von diesem Seelu, brummte Draga grimmig."

„Genau von ihm Rede ich gro゚er Kig, grinste Pelus zurck."

„Wir frchten ihn nicht, er will uns schon seit hundert Jahren unterwerfen, nun aber haben wir dich als Freund. Es wird immer schwerer fr ihn, lachte Draga auf einmal laut los."

„Gut mein Freund, dann knten wir ja Morgen weiterziehen."

Kelas sa゚ beim Drollgo, der fr sein junges Alter ziemlich gro゚ war.

„Ich freue mich schon sehr auf die Reise, noch nie habe ich unsere Gegend verlassen, sagte der junge Drollgo."

„Es wird eine gef臧rliche Reise, keiner von uns wei゚ ob es eine Rckkehr gibt, mein Freund."

„Es gibt immer eine Rckkehr Kelas, l臘helte Drollgo l舖sig."

„Wie meinst du das", fragte Kelas neugierig.

„Du wirst es auf dieser Reise merken, denk an meine Worte." Kelas wusste fr einen Moment nicht was er denken sollte, aber er l臘helte gelassen.

„Wei゚t du Kelas! bei uns erz臧lt man sich eine Geschichte."

„So mein Freund du wirst sie mir bestimmt gleich erz臧len, oder irre ich mich, l臘helte Kelas ihn an.

„Ja werde ich und Drollgo grinsen noch einmal. Dieser Zauberer Seelu, hatte einmal eine Tochter."

„Was, was sagst du da. Wieso sagst du, er hatte eine Tochter", fragte Kelas vlig verblfft.

„Weil Seelu sie verbannt hat, sie hat nicht getan was er wollte."

„Das ist mir jetzt alles zu viel, ich mhte gerne wissen wo sie jetzt ist, zischte Kelas aufgeregt."

„Weist du auch wer ihre Mutter war", fragte Pelus der plzlich hinter den Beiden stand.

„Ja wei゚ ich auch. Es war Prinzessin Sumo, sie war eine gute Zauberin die Seelu sehr geliebt hat, so erz臧lt man sich jedenfalls. Als sie dann erfahren hatte wie er wirklich ist, war es schon zu sp舩. Sie wollte mit ihrer Tochter fliehen, doch Seelu kam dahinter und lie゚ sie ten. Sinna, so hie゚ seine Tochter, erfuhr davon und seitdem gehorchte sie ihm nicht mehr. Sie tat alles um das Unrecht wieder gut zu machen, dass Seelu angerichtet hatte."

„Wohin man sie verbannt hat, erz臧lt man sich wohl nicht", fragte Pelus gelassen.

„Die Alten von uns erz臧len immer, dass sie im Bauch einer riesigen Seeschlange leben soll. Das ist aber noch nicht alles, sie muss so lange darin verbringen, bis sie jemand befreit oder Seelu sie zurckholt. Ja Kelas, so erz臧lten es die Alten seit vielen Jahren.“

„Ich habe schon einmal in einer anderen Welt, so etwas erlebt. Seelu liebt wohl solchen Seeschlangen, lachte Kelas.

Drollgo sah Kelas verdutzt an, er wusste gar nicht was Kelas damit meinte.

„Die Alten haben nicht zuf舁lig erz臧lt, wo dieser See ist", fragte Pelus neugierig.

„Wir knen ja mal den alten Sulok fragen, er wei゚ den Weg bestimmt."

„Gut dann gehen wir mal zu diesen Sulok, ich will wissen wo dieser See ist."

Auf den Weg dahin, trafen sie Kig Draga. Мeine Freunde wo wollt ihr so schnell hin."

„Vater Zauberer Pelus will von Sulok etwas wissen."

„So was wollt ihr denn von Sulok wissen, vielleicht kann ich euch helfen."

„Dein Sohn, hat uns die Geschichte von Seelus Tochter erz臧lt, nun will ich wissen wo dieser See ist."

„Drollgo, du hast ihnen diese Geschichte erz臧lt, es ist doch nur eine Sage."

„Ja Vater genau wie ich weist du aber auch, dass es keine Sage ist."

„Auch wenn die Geschichte wahr ist, man kann dieses M臈chen nicht befreien."

„Ich will es versuchen, es kann doch nicht schaden. Seelu wrde platzen vor Wut, lachte Pelus verstohlen."

Eine ganze Weile, sah Draga auf den jungen Zauberer und fing dann an zu l臘heln. Жut dann geht zu Sulok, er ist der トlteste unter uns. Wenn diese Geschichte oder Sage wahr ist, wei゚ er auch bestimmt wo dieser See liegt."

Sie waren schon ein ganzes Stck gegangen, da kam auch Kig Draga hinterher getrappt. Йetzt hab ihr mich aber neugierig gemacht, ich will auch wissen, ob die Geschichte die schon so viele Jahre erz臧lt wird, wahr ist."

Als sie die riesige Hle von Sulok betraten, staunten Kelas und Pelus nicht schlecht.

„Ja unser alter Sulok braucht viel Platz, aber da kam er auch schon an gestampft."

„Oh Kig was fr ein hoher Besuch in meinem bescheidenen Heim, kicherte er mit seiner dunklen Stimme. Was kann ich fr euch tun, diese Fremden sehen sehr neugierig aus."

„Ja das sind sie auch, sie interessieren sich fr eine dieser Geschichten, die unsere Alten dir immer erz臧lt haben."

Eine ganze Weile, sah der alte Sulok auf Pelus, ehe er ganz ruhig sagte. Иch wusste immer, dass eines Tages ein Zauberer kommt und mir die alte Geschichte von Seelus Tochter glaubt."

„Woher wiest du, das unter den Fremden ein Zauberer ist und diese Geschichte hen will", fragte Drollgo berrascht.

„Wenn du mal so viel erlebt hast wie ich Drollgo, dann hast du ein Gespr dafr und ja es gibt diesen See, das wollt ihr mich doch Fragen, grinste er Pelus an."

„Sag schon wo er ist! spann uns nicht so auf die Folter, zischte Kig Draga aufgeregt.

„Der Weg ist sehr weit und gef臧rlich, nur ich kann euch den Weg dahin zeigen."

„Pelus fing an zu lachen, ich knte deine Gedanken lesen, aber ich bin einverstanden, dass du uns den Weg dahin zeigst."

„Ist das dein Ernst! du willst wirklich diese gef臧rliche Reise antreten. So viele habe es schon versucht, die Tochter zu befreien und sind alle gestorben, hei゚t es in der Sage. Ich werde euch auf meine letzte Reise begleiten, hier warte ich auch nur auf mein Ende."

Kig Draga wusste das Sulok recht hatte.

„Gut Sulok begleite sie, aber ich spre genau das wir dich nie wiedersehen."

„Ich spre es auch, aber ich spre auch, dass dieser junge Zauberer sehr stark ist und meine Hilfe braucht." Alle begaben sich auf den riesigen Platz vor den Hlen, wo immer noch reichlich gefeiert wurde.

„He Gugs wir habe einen Gast der uns ein Stck auf unseren Weg begleiten wird, sagte Pelus.

„Wenn er uns hilft, ist er immer willkommen, l臘helte Gugs zu Frieden."

„Du glaubst nicht, was wir gerade erfahren haben, kicherte Kelas l舖sig."

„Ich bin ganz neugierig, sag schon was." „Unser gro゚er Zauberer Seelu hat eine Tochter."

„Pelus ist das wahr, was Kelas sagt oder macht er wieder seine Sp葹e mit mir."

„Nein macht er nicht. Sulok, und nun zeigte er auf den alten Drachen, hat uns davon erz臧lt. Er wird uns begleiten und den See zeigen, wo Seelu seine Tochter gefangen h舁t, sagt er wenigstens."

Lexe und Gugs sahen auf Sulok und plzlich, grinsten Beide. Вist du dir sicher, dass dieser alte Drache fliegen kann, flsterte Lexe."

„Das habe ich geht, kicherte Sulok und hob mit einem kr臟tigen Flgelschlag ab." Wie ein junger Drache, zog er seine Runden und Kig Draga l臘helte ein wenig.

„Was l臘helst du Kig Draga", fragte Lexe neugierig.

„Du hast ihn etwas beleidigt! nun will er zeigen, dass er genauso fliegen kann wie ein junger Drache, obwohl er schon mehr als hundert Jahre alt ist."

Als Sulok wieder auf der Erde aufsetzte, strahlte er wie eine Honigstulle. Зabt ihr einen alten Drachen gesehen, kicherte er mit erhoben Haupt."

„Nein du bist sehr fit fr dein Alter. Du hast es verdient, mit uns auf die Reise zu gehen, entschuldigte sich Lexe.Nun begaben sich alle zu den Anderen und feierten bis tief in die Nacht.

Der Morgen war wundersch, die Sonne schien schon kr臟tig am atemberaubenden Himmel. Im Lager aber war es hektisch, Pelus und seine Gef臧rten waren alle schon auf den Beinen. Nur Sulok war noch nicht fertig und dte vor sich hin. Wie aus dem nichts, stand plzlich Fistor vor den Alten Drachen. Eine ganze Weile, sah Sulok ihn mit nur einem gefneten Auge an.

„Du bist nicht wie diese Fremden, sagte Sulok ganz ruhig."

„Nein bin ich nicht, ich komme aus einem Dorf, nicht weit von hier."

„So ich kenne jedes Dorf in diesem Reich, wie hei゚t euer Dorf舁tester."

„Mein Vater hei゚t Bes sagte Fistor ruhig."

„Sieh an du bist der Sohn vom tapferen Bes"

„Du kennst meinen Vater? fragte Fistor erstaunt."

„Ja ich habe ihn einmal kennen gelernt, er ist ein tapferer Mann." Дanke Sulak! ich wusste immer, mein Vater ist ein tapferer Mann. Heute ist er etwas ruhiger geworden, der Jahre lange Kampf gegen diesen Zauberer Seelu, hat seine Spuren hinterlassen."

„Ja wir sind alle 舁ter geworden, aber das hei゚t nicht, dass wir unseren Kampfgeist verloren haben. Was ich den Fremden zeigen werde, wird diesen Seelu ganz und gar nicht gefallen, brummte Sulok l舖sig.

„Ist es wirklich wahr! dass er eine Tochter hat", fragte Fistor neugierig.

„Ja er hat eine Tochter, das hat mir mein Vater schon erz臧lt."

„Du bist doch selbst sehr alt, lebt dein Vater noch."

„Nein er ist schon lange gestorben und ist jetzt im Himmel, wo ich ihn bald wiedersehen werde."

„Sag so etwas nicht! du wirst noch mal so alt wie du jetzt schon bist, kicherte Fistor freundlich. Aber wenn es dir dein Vater schon erz臧lt hat, dann lebt die Tochter vielleicht gar nicht mehr."

„Sie lebt noch davon bin ich berzeugt. Wir mssen sie nur befreien, sie soll in einer riesigen Seeschlange gefangen sein."

„Fistor schttelte den Kopf, ich glaube es erst, wenn ich diese riesige Seeschlange mit eigenen Augen sehe."

Plzlich, rief Pelus die Zwei zu sich. Цir brechen auf, sagte er freundlich.

Als sie auf den gro゚en Platz kamen, warteten die Anderen schon auf sie. Auch Kig Draga war gekommen.

„So mein Sohn nun ist der Augenblick gekommen wo wir Abschied nehmen mssen. Ich hoffe du wirst die Fremden immer Beschtzen, es ist deine Aufgabe sie wohl behalten an ihr Ziel zu bringen."

„Ja Vater ich passe gut auf sie auf, aber Sulok ist ja auch noch da, kicherte Drollgo l舖sig."

„Dann knt ihr aufbrechen, wenn ihr in gro゚er Gefahr seid Pelus, schicke Drollgo zurck und wir kommen dir zur Hilfe."

Pelus nickte kurz und dann stiegen sie auf ihre Pferde. Noch lange winkten alle den kleinen Trupp hinterher, bis sie am Ende der Schlucht verschwanden.

Pelus Der Elfenzauberer

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