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Mein Lieblingsobjektiv für Landschaften

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Die meisten Landschaftsfotos entstehen mit einem Weitwinkelobjektiv. Man will die großen, weiten, monumentalen Ansichten einfangen, und genau dafür sind Weitwinkelobjektive gemacht. Aber welche Brennweite benötigen Sie? Viele Leute halten 24 mm für die richtige Brennweite, und deshalb entscheiden sich viele Landschaftsfotografen für ein 24–70-mm-Objektiv. Aber ich glaube, es gibt eine bessere Wahl. Wenn 24 mm der »Sweet Spot« ist, was ist dann mit 70 mm? Tja, außer für ein Panoramafoto werden Sie die 70 mm nicht besonders häufig einsetzen, vielleicht gar nicht. Auch 50 mm Brennweite werden Sie nicht brauchen. Deshalb bevorzuge ich für die Landschaftsfotografie ein 16–35-mm-Objektiv. Damit decken Sie den Sweet Spot bei 24 mm ab und haben außerdem ein 35-mm-Objektiv (das ist immer noch weitwinklig, aber jetzt können Sie etwas hineinzoomen). Dann haben Sie aber auch noch die Option auf ein 16-mm-Ultraweitwinkelobjektiv. Das ist toll, wenn Sie ein ausdrucksstarkes Objekt im Vordergrund haben – so können Sie eine absolut monumentale Aufnahme erzielen, in der die Vordergrundobjekte überlebensgroß abgebildet werden. Diese Art von Objektiv ist wesentlich vielseitiger, leichter und auch deutlich billiger, vor allem, wenn Sie, so wie ich, ein 16–35-mm-f/4-Objektiv verwenden. Mit Blende f/2.8 werden Sie ohnehin keine Landschaften fotografieren (eher schon mit Blende f/11), also sparen Sie sich das Geld, den Stauraum und das zusätzliche Gewicht, und nehmen Sie das f/4-Objektiv.

Scott Kelbys Foto-Rezepte

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