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Tonwertumfang erweitern

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Dies ist eine weitere wichtige Maßnahme, die wir im Vorfeld ergreifen. Wir maximieren die hellsten Bildbereiche so weit wie möglich, ohne dass Lichter beschnitten werden (d. h. ohne dass einzelne Bildteile so hell werden, dass darin keine Details mehr zu erkennen sind), und auch die dunkelsten Bereiche unseres Bilds erweitern wir so stark wie möglich. Wenn aber unsere Tiefen etwas »zulaufen« (also so schwarz werden, dass man darin keine Details mehr erkennen kann), können wir oft noch darüber hinwegsehen und es dabei belassen. Früher, als wir noch mit Film von Pferdefuhrwerken herab fotografierten, haben wir darauf geachtet, dass die Tiefenbereiche unserer Bilder gut belichtet waren, und das mit den Lichtern hat dann schon gepasst. Seit dem Aufkommen der Digitalfotografie achten wir auf eine korrekte Belichtung der Lichter (damit diese Bereiche vollständig intakt sind), und das mit den Tiefen passt dann schon. (Falls das verwirrend klingt, es wird sich später noch aufklären, und wenn Sie diesen Satz bei Ihrem nächsten Fotoclubtreffen beiläufig fallen lassen, werden die Leute zuerst ganz langsam klatschen, aber dann wird der Applaus allmählich zu einem Tosen anschwellen, bis Sie schließlich mit stehenden Ovationen gefeiert werden. Zumindest habe ich mir das immer so vorgestellt, aber meine Figur würde natürlich auch von George Clooney verkörpert.) Wie auch immer, diese Tonwertumfangserweiterung ist in Lightroom etwas versteckt, aber wenn Sie sie einmal erlernt haben (es geht supereinfach), werden Sie sie auf jedes Foto anwenden. Ich tue das jedenfalls, und bei mir hat es so gut funktioniert, dass ich in meinen Träumen von George Clooney dargestellt werde.

Scott Kelbys 7-Punkte-System für die perfekte RAW-Entwicklung in Lightroom

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