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KAPITEL 2

Maya und der Traum

Maya

Das Wort »Maya« aus dem Sanskrit wird gewöhnlich mit »Illusion« übersetzt. Es bezieht sich auf etwas Magisches, eine Erscheinung, die nicht real ist. In der Vedischen Literatur Altindiens wird das Wort in einer Weise benutzt und diskutiert, die andeutet, dass die Welt wie ein Traum ist, ein Traum, der in gewisser Weise zwar greifbar, dabei aber gleichzeitig irreal und wechselhaft ist. Maya ist sowohl das Paradigma, auf dessen Grundlage du in der Welt handlungsfähig bist, als auch die Kette, die dich an die Welt fesselt. Die Dämonen, die in der hinduistischen Mythologie Illusionen erzeugen und den Menschen Streiche spielen, bedienen sich zu diesem Zweck der Kraft des Maya. Dabei sehen diese Dämonen oft so aus, als seien sie andere Wesen oder sogar Götter, die gleichsam ein Theaterstück aufführen oder ein bestimmtes Ergebnis erzielen wollen.

»Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust«, sagt Faust in Goethes Drama, und wenn es dir auch so geht und du spürst, dass es in deinem Wesen zahlreiche Stimmen und Personen gibt, dann ist es am besten anzunehmen, dass keine von diesen realer ist als die andere. Und alle zusammengenommen funktionieren nicht besser und nicht schlechter, als dies bei anderen Menschen der Fall ist. Sie sind nur Spielmuster. Eine Illusion als wirklich zu akzeptieren, ist lediglich eine Form des Spieles. Wenn du aber die Illusion für den Grund des Seins hältst, dann führt das Spiel schnell zu Trug und Verblendung.

Ein Beispiel dafür ist der Prozess der Konditionierung, dem wir in der Regel von der frühen Kindheit an ausgesetzt sind und der dazu dienen soll, dass wir uns in der Welt zurechtfinden, indem wir die Regeln und Konventionen der Welt lernen. In Wahrheit sind diese Konventionen nichts anderes als Regeln für ein bestimmtes Spiel, das gespielt werden soll, und deren Einhaltung es dir erlaubt, mitzuspielen. Die Regeln sind letztlich nur ein schmückender Rahmen für das Spiel. Der Trick ist hier, dass man die Illusion als Spiel wahrnimmt und das Spiel als Illusion. So kann man an der konventionellen Welt in dem Bewusstsein teilnehmen, dass man schon aus dem Traum erwacht ist.

Wenn du dann am Ende deines jetzigen Lebens Rückschau hältst, dann wirst du nicht sagen müssen, dass du zu viel getan oder zu viel riskiert oder zu viel geliebt hast. Im Gegenteil. Falls du noch einmal die Chance hast, wiedergeboren zu werden, wirst du sagen, du musst noch mehr tun, noch mehr riskieren, noch mehr geben, noch mehr Kontakte knüpfen und Verbindungen herstellen, und noch mehr lieben. Das Spiel des Lebens will mit vollem Einsatz gespielt werden. Das heißt aber nicht, dass du dich erwartungsvoll an ein bestimmtes Ergebnis klammern sollst und dann verzweifelst, wenn du es nicht erzielen kannst.

Vom ersten Tag unseres Lebens an lernen wir die Illusion des Getrenntseins, die Illusion des Todes und die Illusion des Duftes von allem, was dazwischenliegt. Dadurch werden wir zum Mitschöpfer dieser Illusionen. Viele unserer inneren Impulse und Antriebe stehen im Widerspruch zueinander. Nehmen wir zum Beispiel den Trieb zur Anpassung, welchem der Trieb entgegensteht, herauszuragen und sich von der Masse abzuheben. Beide scheinen notwendig zu sein, aber beide stehen im Konflikt. Dieses Beispiel veranschaulicht ein wesentliches Paradox unseres menschlichen Lebens, unserer Teilnahme an der Illusion des Maya.

In eine Gemeinschaft eingegliedert zu sein, ist überlebensnotwendig. Diese Notwendigkeit, sich anzupassen und sich in die Gesellschaft sowie in soziale Gruppen zu integrieren, hat aber zur Folge, dass Menschen leicht Opfer von Gehirnwäsche werden, besonders wenn schwerfällige, bürokratische Strukturen in Regierung, Wirtschaftsunternehmen, Militär und bestimmten religiösen Organisationen im Spiel sind.

Was die Notwendigkeit zur individuellen Selbstverwirklichung angeht, so gibt es eine große Herausforderung bei der Steuerung dieses Impulses. Allzu oft führen Versuche, die eigene Autonomie zu stärken, Führungsqualitäten zu entwickeln und seine Individualität zum Ausdruck zu bringen, zu Ablehnung, Konfrontation und Entfremdung. Eine solche Reaktion kann durchaus ein Hinweis darauf sein, dass man beim Versuch, aufzufallen und sich hervorzutun, zu weit gegangen ist und ein schlechtes Urteilsvermögen bewiesen hat. In diesem Fall haben dann die gesellschaftlichen Normen die Funktion, eine negative Rückmeldung zu geben. Einerseits heißt das, dass man an die Normen der Mehrheit angepasst wird. Andererseits aber dient eine solche Reaktion also Barometer der persönlichen Entwicklung und unterstützt somit den eigenen Reifungsprozess.

Dann aber gibt es immer wieder Konflikte, die dadurch entstehen, dass jemand im Verlauf der Selbstverwirklichung allzu deutlich sieht, was in einer Gesellschaft wirklich los ist. Es wird deutlich, dass das Militär den Willen des Individuums zu brechen sucht, dass die Wahlen manipuliert werden, dass das Gesundheitswesen so organisiert ist, dass es krank macht und krank hält, dass die Medien eher Instrumente der Gehirnwäsche sind als echte Informationsquellen, und schließlich, dass die Religionen nur dann im Geschäft bleiben können, wenn es ihnen gelingt, den menschlichen Verstand im Zaum zu halten. Den Verstand, aber nicht die Seele …

Die Ironie liegt dabei darin, dass die genannten gesellschaftlichen Gruppen meist aus durchaus gutwilligen und hilfsbereiten Menschen bestehen. Die meisten Priester und Kleriker wollen dir wirklich den Weg in den Himmel zeigen. Beamte und öffentliche Bedienstete haben deinen Vorteil im Sinn und Ärzte wollen eigentlich, dass du gesund wirst. Journalisten sind vorwiegend daran interessiert, die Wahrheit herauszufinden, und die Mehrzahl der Politiker will die Welt wirklich verbessern. Das Problem liegt also nicht in der Schlechtigkeit der Menschen, sondern in den Dysfunktionen der Strukturen und Systeme, in die diese Menschen eingebettet sind.

Solche Strukturen schaffen Abhängigkeiten, und das ist eine Erkenntnis, mit der nicht so einfach umzugehen ist. Was tun, wenn man diese Wahrheit sieht? Entweder spielst du das Spiel wider besseres Wissen mit oder du leistest Widerstand. Die Stimme deiner tieferen Weisheit mahnt dich zur Vorsicht, im Wissen, dass etwas nicht stimmt. Das heißt nicht unbedingt, dass es einen klar identifizierbaren Gegner oder ein deutlich umrissenes Problem gibt. Also spielst du das Spiel mit und du fühlst die Wärme seiner einzelnen Bestandteile sowie deiner Mitspieler – eine Wärme, die echt und einladend ist. In der Folge wird deine Seele mit Bequemlichkeit erpresst und der Preis dafür ist die Betäubung deiner ursprünglichen und authentischen Stimme. Du wirst dazu verführt, eine Scharade der Normalität zu akzeptieren, und erntest dafür nur Apathie und Gleichgültigkeit. Es entsteht eine mechanische Puppe, die nach künstlichen Glücksgefühlen verlangt. Es entsteht der rhythmische Schlag einer seelenlosen Musik, die dich bis zur völligen Vergesslichkeit hypnotisiert. Es entsteht die zweidimensionale Verlockung der Technologie, die ein Happy End verspricht. Mit den Worten Terence McKennas: »Kultur ist nicht dein Freund.«

Das ist das Maya, von dem es zu erwachen gilt, und du bist der Einzige, der dich davon erwecken kann. Ein Koan im Zen-Buddhismus ist ein Rätsel ohne logische Antwort. Der Sinn eines Koans ist es zu zeigen, dass es niemals endgültige Antworten gibt. Im Leben geht es nicht um den Nettoprofit und es gibt auch keine Wissenschaft, die seinen Sinn auf eine einzelne Aussage oder Theorie reduzieren kann. Das Koan ist sowohl weise als auch humorvoll und diese Mischung kann dich aus der Scharade erwecken.

Große Kunst kann dieselbe Wirkung haben. Ein Lied, ein Gedicht, ein Gemälde oder eine poetische Sprache erlauben deinem Herzen, zu vernehmen, was deine Ohren nicht hören können, und deiner Seele, zu erblicken, wofür deine Augen blind sind. Das Paradox der Sprache liegt darin, dass sie uns beschränkt, aber gleichzeitig auch befreien kann. Die Aufgabe des Künstlers ist es also, eine Sprache zu verwenden, die das konventionelle Bewusstsein durchdringt und die üblichen Ausdrucksformen überwindet, so-dass du den Telefonanruf Gottes beantworten kannst. Das Licht der Morgendämmerung enthüllt sich und weckt dich aus dem Schlaf der Illusion.

Ein Bodhisattva ist eine Art von Buddha, der seine Erleuchtung und seine »Buddhaschaft« bewusst verschiebt und in den Zyklus des Lebens zurückkehrt, um andere bei ihrem Erwachen zu helfen. Der Teil deiner selbst, der den Ruf zum Erwachen erhört, und der bereit ist, andere zu erwecken und das Licht mit ihnen zu teilen, das ist der Bodhisattwa in dir. Sein Modus Operandi ist Mitgefühl und er kann in unzählig vielen Formen auftauchen. Er erscheint als Träumer, als Geliebter, als Künstler, als Heiler, Mutter, Arbeiter oder auch als Gärtner. Eines der bekanntesten Beispiele ist das des mythischen Bodhisattvas Avalokiteśvara, dessen Namen im Sanskrit so viel wie »Herr, der nach unten schaut« bedeutet.

Ein bestimmtes Thema kommt häufig in verschiedenen Kulturen und Schriften vor, unabhängig von Religion und Rasse. Es ist der Gedanke, dass Menschsein bedeutet, die Verantwortung für die Fortdauer des Lebens zu tragen. Beginnt nicht jeder Tag im Leben mit dem Erwachen? Wer oder was ist es in dir, der dich erweckt? Vielleicht ist es gerade jener »Herr, der nach unten schaut«, der tief in deiner Seele wohnt, an einem Ort, der jenseits deines gegenwärtigen Lebens liegt. Dort gibt es einen Brunnen des Wissens, der gleichzeitig innerhalb und außerhalb deiner selbst ist. Du bist in diesem Brunnen und er ist in dir. Dieser Brunnen ist der »Herr« und du bist dieser Brunnen. Er ist das Auge, das immer geöffnet ist, selbst wenn es geschlossen ist. Er ist der Atem, den du jetzt atmest, der dich in die Welt gebracht hat, und der auch dann fortdauert, nachdem du gegangen bist und aufgehört hast, ihn zu tragen. Er ist das Licht, das dir zuwinkt aus einer unauslöschlichen Quelle des Lebens jenseits deiner selbst. Deus factus sum – Ich bin zu Gott geworden. Du bist es.

Die Kosmologie ist die Erforschung und das Studium der natürlichen Ordnung des Universums oder des Multiversums, wobei die Theorie des Urknalls eine zentrale Rolle spielt. Schon Pythagoras verwendete das Wort »Kosmos« in Bezug auf das physikalisch beobachtbare Universum. Der Naturforscher Alexander von Humboldt publizierte ein Werk mit dem gleichen Titel, dessen Untertitel lautet: »Entwurf einer physischen Weltbeschreibung.« Schließlich benutzte auch der amerikanische Philosoph Ken Wilber in seinem Magnus Opus Eros, Kosmos, Logos (ebenso wie in dem kürzeren, leichter zugänglichen Eine kurze Geschichte des Kosmos) den Begriff »Kosmos«, der auch im englischen Original mit »K« geschrieben wird, und er bezieht sich dabei auf die gesamte Evolution allen Seins, einschließlich der Materie, des Lebendigen und des Geistigen. Wilber bezieht also die Evolution des Bewusstseins in seine Beschreibung des Kosmos mit hinein, im Gegensatz zu der Beschränkung auf die Materie in einem Buch wie Eine kurze Geschichte der Zeit des Physikers Stephen Hawking.

Wichtig ist hier folgender Gedanke: Jenseits des physischen Kosmos, der ohnehin schon spektakulär ist, gibt es eine prachtvolle, wunderbare Realität, aus der die physische Materie hervorspringt. Bewusst an dieser Realität teilhaben bedeutet, den Reichtum der physikalischen Wirklichkeit zu vermehren. Es gibt Geist und es gibt Gehirne, genauso wie es den Traum gibt und einzelne Träume. Aufzuwachen heißt nicht, dass etwas von dem Traum hinweggenommen oder dass der Traum reduziert wird. Aufzuwachen heißt, dass das Schauspiel des Lebens illuminiert wird und immer weitere Schichten des kosmischen Kontextes sichtbar werden.

Eines Nachmittags – ich war gerade kurz vorher nach Kalifornien gezogen – ging ich in einen Laden in South Central Los Angeles, um ein Getränk zu kaufen. Ich unterhielt mich mit dem Kassierer, der halb blind war. Da klingelte die Ladenglocke und ein Bekannter des Kassierers kam herein. »Was gibt’s Neues, was ist los«, begrüßte er diesen. Darauf der Kassierer: »Genau, das ist die Frage! Was ist los? Was ist wirklich los? Das möchte ich auch wissen.«

Und das ist in der Tat die Frage: »Was ist eigentlich wirklich los? Woher kommt die Wärme, die das Feuer wärmt, das es ihm seinerseits erlaubt, das Zimmer zu heizen? Wer oder was ist das »es« in »es regnet«? Beobachte einen Schwarm Vögel oder Fische. Erlebe, wie sich die Herzschläge von Mutter und Kind synchronisieren. Dann wirst du vom Spirit, vom Geist berührt, von dem ewigen Du, von der Einheit, die ist und die immer war. Der Geschmack und die Konsistenz des Samadhi – der tiefsten Versenkung jenseits allen Denkens – ist um dich herum. Es ist der Geschmack einer unendlich reichen Leere, der Geschmack eines gewaltigen Nichts, in dem alle Möglichkeiten unvermeidlich sind.

Luft schmeckt nach Wasser, Wasser schmeckt nach Milch und Milch schmeckt nach Honig. So wie in dem Laden in Los Angeles gibt es auch in dir einen Blinden und einen Freund. Manchmal muss der Freund den Blinden aufsuchen und ihn darum bitten, ihm zu helfen, die Welt anders zu sehen. Die Antwort auf das Rätsel liegt im Prozess des Erwachens selbst. Du brauchst es nicht auf einem Berggipfel im Himalaja zu suchen oder darauf zu warten, dass ein Guru es dir zuflüstert. Nein, du findest es im Laden an der Ecke, 24 Stunden am Tag geöffnet. Der Schlüssel ist immer schon in deiner Tasche.

Der Traum

Eine schöne Seite der Nichtdualität ist die Wiedergeburt der Dualität, die Freude des Auf-die-Welt-Kommens. Was in einem nicht linearen Traumzustand oder im Zustand meditativer Versunkenheit geschieht, kann wunderbar unbeschreiblich sein. Das Göttliche ist ohnehin nicht in Worten ausdrückbar. Aber auch das Greifbare, das Erfahren und Erleben bringen Wachstum, Schmerzen und viel Schönheit.

Du kennst diesen Moment, wenn du im völligen Wachzustand auf den Mond schaust, der die unsichtbare Sonne hell reflektiert, und du den Mann siehst und dann den Hasen, wenn dann urplötzlich diese Ahnung aus deinem Inneren aufsteigt und du das Selbst siehst, das ewige Selbst, das jenseits deiner selbst ist und alles Selbst durchdringt.

Die Wahrnehmung der Zeit ist ein Produkt der Evolution, ein im Entstehen begriffener, funktionaler Aspekt der linearen Organisationsweise des menschlichen Geistes. Ihr Zweck ist es, das Überleben in dieser relativen Welt zu ermöglichen. Das Sterben ist also nicht so tragisch, wie nicht wiedergeboren zu werden. Und da bin ich, da bist du – da ist die glorreiche Wiedergeburt von allem, genau dort im Licht des Mondes, der Tod und die Wiedergeburt, von Augenblick zu Augenblick. Es ist so, als folge man einem Stern, dessen Funktion es ist, dich gerade so weit in die Irre zu führen, dass du wiedergefunden werden kannst. Das genau ist der Telefonanruf Gottes.

Was die menschliche Kognitionsfähigkeit angeht, so ist die Ironie ja die Tatsache, dass der Verstand beständig versucht, etwas zu »fassen«, und zu be-«greifen«, was außerhalb seiner Reichweite liegt. Der Verstand ist eine außerordentliche Maschine, machtvoll, aber gleichzeitig beschränkt. Der Verstand ist allenfalls in der Lage, eine Straßenkarte zu erstellen, auf der die Pforten in eine andere Welt markiert sind. Jenseits dieser Pforten gibt es keine Straßen mehr, nur noch unbefahrenes Gelände. Erfahre die Gesamtheit der Existenz, indem du sie mit dir selbst füllst. Und da du selbst ein Teil dieser Existenz bist, füllt sie gleichzeitig auch dich. Alles ein und dasselbe.

Das Bewusstsein geht der Realität voraus. Die materielle Welt entsteht aus dem einen, einzigen Bewusstsein, aus dem nichtdualen So-Sein. Es wächst und entwickelt sich … um sich dann erneut selbst zu transzendieren. Die Physikalität der Existenz ist nur ein Aspekt dieses Entwicklungsprozesses. Und da ist es: Es deutet auf etwas hin, was im Jenseits liegt und gleichzeitig alles durchdringt. Genau hier, im tiefen Purpur eines Blütenblattes, dem Dunkelblau des weiten Ozeans, der Elektrizität, die freigesetzt wird, wenn man in ein lächelndes Auge schaut – genau hier, im Mondlicht.


Die Formeln der Physik können den Verstand durchaus in die Welt jenseits der Wahrnehmung hinausführen. Um allerdings die Majestät der himmlischen, ewigen und unsäglichen Weiten aufzuzeigen, braucht man die Ausdrucksmittel der Künstler und Dichter, die über den beschränkten Verstand hinausreichen. Solche Mittel sind die Poesie, das Filmemachen, die Kunst, die Mutterschaft und die Gartenarbeit. Oder einfach das Sich-selbst-Sein, sein eigenes wundervoll lächerliches Selbst. Der Traum geht weiter. Und du bist da, für immer.

Die Bewusstseinsrevolution

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