Читать книгу Metta Meditation - Sharon Salzberg - Страница 7

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Dies soll tun,

wer das Gute tun und

Frieden erlangen möchte:

Er sei aufrichtig und bescheiden,

er spreche klar und liebevoll.

Bescheiden und nicht eitel,

ohne Habsucht und zufrieden.

Von Pflichten unbelastet und genügsam.

Friedlich und ruhig, und weise und heilsam,

im Wesen nicht stolz und fordernd.

Er tue nicht das geringste,

das dem Weisen mißfiele.

Er wünscht: Möge es allen Wesen wohl ergehen.

Mögen ihre Herzen von Freude erfüllt sein.

Mögen sie alle in Sicherheit und Frieden leben.

Welche Wesen es auch sein mögen,

ob sie schwach sind oder stark, ohne Ausnahme,

ob mittelgroß, lang oder kurz, groß oder klein,

ob sie sichtbar sind oder unsichtbar,

nah oder fern,

geboren und noch nicht geboren -

Möge es allen Wesen wohl ergehen!

Kein Wesen soll ein anderes hintergehen;

kein Wesen verachte ein anderes, wofür auch immer.

Kein Wesen wünsche einem anderen

aus Ärger oder feindlicher Gesinnung

je Kummer oder Leid!

Wie eine Mutter mit ihrem Leben

ihr Kind, ihr einziges Kind schützt,

so sollen auch wir mit grenzenlosem Herzen

alle Lebewesen lieben;

unsere Güte soll

das ganze Universum durchdringen:

sich nach oben zu den Himmeln erstrecken

und nach unten in die Tiefen,

nach außen, unbehindert überall hin, von Haß und Feindseligkeit befreit.

Ob wir stehen oder gehen, sitzen oder liegen,

von Schläfrigkeit frei,

stets sollen wir in dieser Achtsamkeit sein.

Dies nennen wir das erhabene Verweilen.

Wenn er keinen festen Ansichten anhängt,

wird der Tugendhafte, dem Erkenntnis eigen,

von Gier und sinnlichem Verlangen befreit,

nicht mehr in diese Welt geboren.

Worte des Buddha

über Liebende Güte (Metta Sutta)

Metta Meditation

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