Читать книгу Die Sternbuben in der Großstadt - Siebe Josephine - Страница 3

Erstes Kapitel. Reisepläne auf der Löwengasse.

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Inhaltsverzeichnis

Im Silbernen Stern zu Breitenwert stand Mina in der großen Küche und — wunderte sich.

Mina, die schon zwanzig Jahre in dem altberühmten Gasthaus diente, war eigentlich nie eine Minute müßig, aber jetzt stand sie am Herd, ließ die Töpfe überkochen und sagte nur immerzu: „Jemine, nein, so etwas, jemine, jemine!“

Käthle, die Zweitmagd, hielt beim Hühnerrupfen inne und sah ihre ältere Genossin verdutzt an. So ein Gewundere war ihr noch nicht vorgekommen. „Sag doch, was ist, was soll das Jeminegerufe?“ fragte sie neugierig.

Da tat Mina einen kellertiefen Seufzer und sprach mit einer Stimme wie eine Brummglocke: „Unsere Bübles sollen nächste Woche verreisen!“

„Waaas?“ Käthle sperrte Augen und Mund weit auf, vergaß das Hühnerrupfen und schüttelte vor Verwunderung den Kopf, als wäre sie ein Apfelbaum, von dem just ein paar Äpfel herunterpurzeln müßten.

„Ja, ja, guck mich nur net an, als wäre ich ein Gespenst!“ rief Mina barsch. „Unsere Bübles verreisen — nach Leipzig.“

Mina seufzte, Käthle seufzte. Mina aus Sorgen, Käthle, weil sie die Sache nicht verstand, auch nicht wußte, wo dies Leipzig lag. Auf dem Monde vielleicht! Wer konnte alle Städte in der Welt kennen. Aber schließlich schwätzte Käthle lieber als zu seufzen; sie ermahnte daher Mina: „Erzähl doch, warum müssen sie verreisen? Ist’s gar eine Strafe?“

„Bewahre, eine Belohnung! Eingeladen sind sie von einer reichen, vornehmen Dame. Mathes ist ihr Patchen. Ach jemine, die kennt doch unsere Bübles net, die weiß net, was das für Stricke sind!“

„Jetzt sind sie doch brav!“ rief Käthle entrüstet.

„Na, na!“ Mina sah gar nicht aus, als glaube sie sehr an der Bübles Bravheit, und das war nicht nett von Mina, denn die ganze Löwengasse, in der der Silberne Stern stand, fand, die Sternbübles, Mathes und Peter Hinz, wären jetzt sehr brav. Früher, na ja, da war es etwas anders gewesen, aber seit einem halben Jahre ließ sich gegen die beiden wahrlich nichts sagen. Und jetzt behaupteten die Buben sogar, sie würden ein gutes Zeugnis aus der Schule heimbringen. Und dann durften sie reisen.

Während Mina seufzte, Käthle fragte und die Töpfe zischten und brodelten, standen die beiden Buben mitten auf der Löwengasse und erzählten ihren Kameraden von der großen Reise.

Es herbstelte schon, aber der Tag war noch warm, und die Sonne schien hell in die Löwengasse hinein. Die gute Dame freute sich einmal wieder an den schönen, alten Häusern und an den jungen, lustigen Kindern, die es in der Löwengasse gab. Sie dachte vielleicht, ich sehe doch in viele, viele Gassen hinein, aber so eine wie die Löwengasse gibt es nicht wieder. Ein bissel krumm und schmal ist sie freilich und manchmal auch etwas schmutzig, aber sie ist und bleibt doch eine liebe Gasse. Wenn ich nicht Madame Sonne wäre, weiß der Himmel, ich möchte drin wohnen! Und weil die Sonne gerade Zeit hatte und mit dem Schlafengehen noch warten wollte, blinkerte sie ein paar Kindern neckend auf den Nasen herum. Das störte die wenig; die hörten den Sternbübles zu und riefen gerade: „Reist ihr wirklich ganz alleine?“

„Freilich, freilich, ganz alleine!“ Es war ein Wunder, daß Mathes und Peter nicht jeder flugs einen Meter größer wurden, so stolz reckten sie sich. Die anderen Kinder, es waren Veit, Steffen, Trinle und Kasperle Grill aus der Linde und Alette Amhag aus der Rose, neben der Gundele Hinz, der Sternbuben lahmes Schwesterchen, stand, sagten alle miteinander, so eine weite Reise, das wäre eine feine Sache.

„Und allein reisen wir!“ schrieen die Sternbuben noch einmal.

„Ich hab’ Angst, ihr kommt net hin,“ rief Trinle Grill. Da seufzte Gundel gleich verzagt und klagte: „Mir ist so bang um die beiden!“

Heisa, da schauten aber Mathes und Peter gekränkt drein! „Wir kommen schon hin,“ schrieen sie entrüstet, „und gleich schreiben wir, wenn wir da sind. Och je, wenn’s doch erst so weit wäre!“

Es standen noch zwei auf der Löwengasse, die auch dem Geschwätz über die Reise zuhörten, es waren dies Herr August Baldan, Provisor in der Lindenapotheke, und der immer freundliche Herr August Häferlein, der sein Lädchen neben dem schönen alten Haus zur Rose hatte. Herr Baldan, der immer etwas grillig war, brummte über das Geschrei der Kinder, und Herr Häferlein lächelte dazu, aber plötzlich taten sie alle beide ihren Mund zugleich auf und fragten: „Sagt mal, Sternbuben, warum reist ihr gerade nach Leipzig?“

„Weil — weil —“ Mathes sah Peter an und Peter sah Mathes an, und dann schrieen sie wie aus einem Munde: „Weil wir da eingeladen sind.“

„Na ja, aber von wem denn?“ brummte Herr Baldan.

„Von unserer Pate!“ Die Buben schrieen es wieder zusammen. Eigentlich war Frau Geheimrat von Ringewald in Leipzig nur die Patin von Mathes, aber das nahmen die Bübles nicht so genau. Und ehe Herr Baldan nur Luft schnappen konnte zu einer neuen Frage, erzählten sie so geschwind, wie ein Hase rennt, von der Frau Pate. Furchtbar reich sei sie und furchtbar vornehm, und mal wäre sie in Breitenwert gewesen und im Silbernen Stern krank geworden. Frau Hinz, die Sternwirtin, hatte sie gut und treulich gepflegt, und weil Mathes gerade ein wunderfitziges kleines Büblein war, hatte sie viel Spaß an ihm gehabt und hatte den Kleinen noch am Tage vor ihrer Abreise aus der Taufe gehoben. Und alle Jahre zu Weihnachten kam eine Kiste mit Spielsachen drin, aber selbst war die Frau Patin nie wieder in Breitenwert erschienen. „Aber jetzt hat sie geschrieben, wir sollen kommen,“ rief Peter, und Mathes fügte stolz hinzu: „Sie möcht’ uns arg gern kennenlernen!“

„Na, die wird sich schön wundern, wenn ihr zwei Löwengäßler ankommt!“ brummte Herr Baldan. Der hatte heute Regenwetterlaune, aber den Sternbuben verdarb er mit seinem Gebrumme nicht ihre purzelvergnügte Sonnenscheinlaune. Die beiden schwätzten so lustig weiter, als säße der grillige Herr Baldan irgendwo auf dem Glasberg im Märchen. Sie zählten die Tage bis zur Abfahrt und berichteten allerlei furchtbar wichtige Dinge; so sagte Mathes: „Wir kriegen neue Hösle.“

„Ja, und neue Hüte und neue Schuhe,“ schrie Peter.

„Alles neu, sogar neue Sacktüchles!“ Dabei fiel es Mathes ein: ein Sacktuch kann man manchmal brauchen; er fuhr in seine Tasche und brachte ein schwärzliches, zusammengeklebtes Lappending zum Vorschein.

„Pfui, aber pfui!“ riefen die drei Mädel entsetzt, und Trinle, die neben Mathes stand, sprang gleich ein paar Schritte weit. Sie rümpfte ihre kleine Nase verächtlich und sagte ganz spitzweis: „Soll das ein neues Tüchle sein?“

„In Leipzig werden sie sich ja recht über die Saubarteles wundern!“ brummte Herr Baldan wieder. Doch diese Rede kränkte Mathes nicht so sehr wie Trinles Verachtung. Er seufzte tief und versenkte sein mißachtetes Taschentuch wieder in die Tiefe seiner Tasche.

Und just da fiel Peter etwas ein, über das er ganz plötzlich in ein unbändiges Lachen ausbrach. Er kreischte vor Vergnügen, tat einen Luftsprung, krümmte sich wie eine Sichel, wollte etwas sagen, schluckte und prustete und brachte vor Lachen doch kein Wort heraus.

Die andern sahen ihn verdutzt an, auch Mathes sah erst verwundert drein, doch auf einmal fiel ihm ein, an was der Bruder denken könnte, und er stürzte auf ihn zu und tuschelte ihm etwas ins Ohr.

„Freilich, freilich!“ Peter nickte und kicherte, prustete und schluckte, hielt sich sein Bäuchlein vor Lachen, und Mathes tat ihm alles nach. An jedem Ende der Löwengasse war das Gelächter der beiden zu hören.

„Sagt’s doch, was habt ihr denn?“ Die andern wurden ungeduldig, sie wollten auch das große, furchtbar wichtige Geheimnis erfahren. Aber die Sternbübles brachten kein ganzes Wort heraus. Die schnappten nach Luft wie ein paar Fischlein, die man auf ein Sofa gesetzt hat, und Herr Baldan tippte mit dem Finger an seine Stirn und sagte ärgerlich: „Übergeschnappt, übergeschnappt. Das kommt von der Reise.“

Da dachten Veit und Steffen Grill, hier hilft nur ein handfester Stoß, um die beiden wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Und sie pufften die beiden von rechts und links, klatschten sie auf die Rücken, und das half wirklich. Mathes gelang es endlich, die große wichtige Neuigkeit zu verraten; er platzte heraus: „Wir sollen — sollen — Handschuhe kriegen!“

Potzwetter ja, die Sternbübles und Handschuhe!

Selbst Herr Baldan rutschte aus seiner Schlechtwetterlaune heraus und in das allergrößte Vergnügen hinein. Er lachte mit seinem Freund August Häferlein um die Wette, und wenn die beiden sich einmal verpusteten, lachten die andern umso lauter.

Die Sternbübles strahlten. Sie kamen sich ungeheuer wichtig vor, und es tat ihnen nur leid, daß sie die Handschuhe noch nicht hatten und sich noch nicht im ungewohnten Staat ihren Kamerädles zeigen konnten. Sie sagten das auch, und da fiel auf einmal Alette Amhag etwas ein, und sie rannte eilfertig in die Rose und kehrte nach zwei Minuten mit einem Kästchen voll Handschuhe zurück. Feine, zarte Lederhandschuhe waren es, die Alette noch zu groß waren, und die, wie sie meinte, Mathes und Peter wohl passen würden. Außer Fäustlingen im Winter bei der allerbittersten Kälte hatten die Sternbübles noch nie Handschuhe besessen, und als sie jetzt die feinen rehbraunen Dinger sahen, erschraken sie ordentlich. Die sollten sie anziehen? Sie sträubten sich heftig, wie Zahnausziehen erschien ihnen das.

„Ihr müßt!“ riefen Alette und Trinle, und Alette, die schon weit in der Welt herumgekommen war, sagte ernsthaft: „In der großen Stadt trägt man eben Handschuhe.“

„Flink hinein,“ schrie Herr Baldan, „wir wollen doch mal sehen, wie aus unsern ruppigen, struppigen Sternbuben ein paar feine Herrles werden!“ Die feinen Herrle stiegen den Buben arg in die Nasen, und jeder streckte flugs seine Hände nach den Handschuhen aus.

Aber wie Mädels nun mal sind, alle drei zugleich riefen sie entrüstet: „Pfui, aber pfui, sind eure Hände schmutzig!“

„Wir haben sie doch gewaschen!“ brummte Mathes gekränkt.

„Wann denn?“

„Na, heut früh!“

O jemine, und jetzt war es Nachmittag!

„Ihr müßt an das Brünnle gehen,“ riet Trinle; „wir helfen!“

Da entschlossen sich die Sternbübles zu dem schweren Werk, aber an den Brunnen brauchten sie nicht zu gehen. Alette nahm sie in die Rose mit hinein, und nach ein paar Minuten kamen sie mit blitzblank gewaschenen Händen wieder heraus, und die Handschuhprobe begann.

Das war ein schweres Werk!

Die Finger der Sternbübles, die so gelenkig für allerlei unnütze Dinge waren, schienen plötzlich steif gefroren zu sein, und die drei Mädels hatten ihre liebe Not, ehe die Handschuhe saßen. Aber schließlich gelang die Sache doch, und mit weit gespreizten Fingern standen Mathes und Peter da; die Handschuhe saßen wunderfein.

„Ich schenke sie euch für die Reise,“ sagte Alette.

„Ich schenke euch auch was,“ schrie Trinle, vom guten Beispiel der Freundin angesteckt. Sie stürzte in die Linde hinein und kam nach wenigen Minuten zurück, und doch meinten die Sternbuben, sie wäre ewiglange geblieben, so erwartungsvoll waren sie. Sie dachten schon, Trinle würde mit einem Reisekorb voll Geschenken ankommen, und sie waren herzlich enttäuscht, als Trinle bei ihrer Rückkehr nur zwei winzige Seidentüchlein in der Hand hielt.

„Das sind Tüchle für Mädles,“ schrieen sämtliche Buben verächtlich, selbst Kasperle, der doch erst ein rechter Dreikäsehoch war, schrie mit.

„Unsinn!“ Trinle faßte Peter geschwind beim obersten Jackenknopf und stopfte dem Buben — eins, zwei, drei — das eine Tüchlein, es war himmelblau, in die Brusttasche. „Herr Häferlein trägt auch immer da ein Tüchle,“ sagte sie, „und dann ist’s fein!“

Alle schauten auf Herrn Häferlein. Wirklich, dem guckte ein seidenes Zipfelchen aus der Brusttasche heraus, und da erklärte Mathes flugs: „Ich will auch ein Tüchle!“ Er bekam auch eins eingesteckt, das war zur Abwechslung rosenrot. Und wie die Buben nun mit den Handschuhen an den weitgespreizten Händen und den seidenen Zipfeln in den Brusttäschchen einherschritten, auf und ab, sehr würdevoll und feierlich, da sagten alle, fein sähen sie aus, arg fein! Aber freilich, fein müßten sie in der großen Stadt einhergehen, sonst machten sie Breitenwert und der Löwengasse Schande.

„Von mir kriegt ihr noch eine Tüte von den großen Zuckerhimbeeren zum Abschied,“ versprach Herr Häferlein.

„Ich schenke euch Schokolade,“ rief Alette, und Gundel nickte dazu und versprach: „Ich auch!“

„Von uns kriegt ihr Malzzucker,“ riefen die Lindenkinder. Den gab nämlich ihr Vater manchmal her, wenn sie ihn recht darum baten.

„Von mir bekommt ihr Bauchwehtröpfles.“ Herr Baldan lachte. „Ihr verderbt euch doch den Magen unterwegs, ich kenne das schon! Kinder tun das immer, zumal wenn sie allein fahren. Da sind Bauchwehtröpfles die beste Reisegabe,“ versicherte er.

Ein Sturm erhob sich.

Die Kinder fanden alle miteinander, das wäre nicht recht von Herrn Baldan, so etwas zu sagen. Und alle erzählten sie von Reisen, die sie schon gemacht hätten, und bei denen sie putzmunter geblieben und ohne Bauchwehtröpfle ans Ziel gekommen waren.

Alette Amhag war weit in der Welt herumgekommen; die Grills waren schon etliche Male zur Großmutter gefahren, zwei Stunden weit, und selbst die Sternbuben hatten schon mal eine halbe Stunde in einem Zug gesessen. Und wie sie das alles mit viel Lärm und Geschrei Herrn Baldan erzählten und der immer entgegnete: „Ja, aber allein seid ihr net gereist,“ da kamen plötzlich zwei die Löwengasse entlang, die gewöhnlich den langsamen Schritt liebten. Doch diesmal rannten sie.

Wer kann auch immer wissen, was einem Esel einfällt! Und Bäckermeisters Esel waren es, die angerannt kamen. Der leere Brotwagen rasselte und rumpelte hinter ihnen her, und am Gassenende tauchte der dicke Bäckermeister Hering auf, der laut schrie: „Halten, halten!“

Wenn was los war, mußten die Sternbübles immer dabei sein. Sie vergaßen Handschuhe und seidene Tüchlein und stellten sich kampfbereit den Eseln entgegen. Aber die hatten nun mal keine Lust, stehen zu bleiben. Nach links flog Mathes, nach rechts Peter, Veit und Steffen leisteten ihnen Gesellschaft, die Mädels kreischten, Herr Häferlein schrie höflich: „Bitte, stehen bleiben!“ Aber Esel sind sonderbar, die hören nicht immer auf höfliche Leute.

Herr Baldan machte es gescheiter. Der schrie nicht, bat nicht, drohte nicht, der stellte sich einfach den Ausreißern entgegen und hielt sie fest. Bums, da standen sie, bis der Bäckermeister kam und sie heimholte.

Auf der Löwengasse gab es ein großes Wehklagen. Die Sternbübles stimmten es an, denn weder den alten Hösles noch den neuen Handschuhen war der Kampf mit den Eseln gut bekommen. Jammernd standen beide da und hielten die Hände weit ausgestreckt; gerade in den Gassenschmutz hatten sie damit gegriffen, hin war alle Pracht.

Doch Alette, die sich besser auf Handschuhe verstand, tröstete, die könnten gereinigt werden, und Gundel versprach: „Ich flick euch die Hösle,“ und Herr Baldan versicherte: „Ihr werdet noch manchmal in den Schmutz fallen, ehe ihr nach Leipzig kommt.“

Die Sternbübles sahen sich an. Nun, so etwas kam freilich öfter vor, und immer war es wieder gut geworden. Warum also weinen?

„So ist’s recht!“ rief Herr Häferlein. „Lacht nur wieder, dann bekommt ihr auch die Zuckerhimbeeren.“

„Und reisen dürft ihr so weit!“ sagte Trinle Grill sehnsüchtig.

Die Reise, o jemine, wenn’s nur erst so weit wäre!

Mathes und Peter vergaßen die Esel, die beschmutzten Handschuhe, die zerrissenen Hösle, alles, und plötzlich stimmten sie, nicht gerade sehr lieblich, ein Lied an, das Gundel ihnen zur Freude und Übung wohl schon zwanzigmal vorgesungen hatte.

„Wir reisen in die weite Welt,

Juchheissassa!

Wir haben einen großen Beutel Geld,

Juchheissassa!

Mit Stock und Hut

Und frohem Mut,

Mit ’nem großen Reisesack

Huckepack

Geht’s in die Welt hinaus,

Juchheissassa!

Haben wir genug, kommen wir wieder nach Haus.

Juchheissassa!“

Die Sternbuben in der Großstadt

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