Читать книгу Wenn die Seele zum Diktat ruft - Silke Wagner - Страница 10
ОглавлениеDie Basis oder Ein Wort zur Siebten Dimension
Als ich diesen Begriff von der Geistigen Welt das erste Mal hörte, konnte ich nicht viel damit anfangen. Inzwischen arbeite ich viel über die Siebte Dimension, sie ist die Basis vieler meiner Übungen. Aus diesem Grund möchte ich sie in diesem Kapitel grundsätzlich aus MEINER Sichtweise erklären, damit ich sie bei den Übungen nicht immer wiederholen muss.
Meister Kuthumi erklärte sie mir damals so:
Es gibt eine Atmosphäre, in der alle Seelenfamilien zu Hause sind. Da ihr Menschenkinder eine andere Sichtweise auf Weite habt, sprechen wir hier von Dimensionen, um es für euch verständlicher zu machen. In Wirklichkeit ist alles in der Einheit des göttlichen Funkens geboren und erschaffen. Im Energiefeld der Siebten Dimension fühlt sich die Seele zu Hause und ist in ihrer intensivsten Anbindung. Hier kann sie alles fließen lassen und ihre Göttlichkeit tanken. Es ist die Ebene allen Ursprungs, allen Seins.
Wenn man die Siebte Dimension googelt, findet man zig verschiedene Dimensionen und Erklärungen. Ich arbeite gerne mit der von Meister Kuthumi.
Wie tauche ich ein in die Siebte Dimension?
Lege deine Hände auf deine Knie, nimm einige tiefe Atemzüge und achte darauf, dass du völlig entspannt dabei bist. Sage dir jetzt leise 3-mal: „Eintauchen in die Siebte Dimension“, und lass die Energie durch deine Hände fließen. Lass alles zu, was du jetzt spüren kannst.
Effektiver ist diese Übung, wenn man zu zweit ist:
Nimm von deinem Gegenüber beide Zeigefinger jeweils in eine Hand und gib das Kommando: „Eintauchen in die Siebte Dimension!“ Lass diese Energie einfach fließen und achte auf dein Gegenüber. Besser ist es, diese Übung im Sitzen durchzuführen, da es oft weiche Beine dabei gibt.
Gib die Energie am Anfang langsam weiter und lass dein Gegenüber immer wieder wahrnehmen, wie er sich fühlt, bevor du diese Übung wiederholst.
Bitte aber insgesamt nicht länger als drei, vier Minuten bei einer Person anwenden!
Nach Abschluss dieser Übung unbedingt ERDEN!
Hier eine kurze Anmerkung zur Erdung inklusive Übung:
Erdung, ein wichtiges und spannendes Thema. Leider wird bei der spirituellen Arbeit oft unterschätzt, wie wichtig Erdung ist. Meine Art der Erdung war bisher (leider) das Essen. Da ich jetzt darauf achte, dieses Muster abzulegen, merke ich erst, wie schwer das mit dem sinnvollen Erden ist. Channelings, Heilarbeit – einfach jede Form, mit der Geistigen Welt in Kontakt zu treten, ist mit einer vernünftigen Erdung sehr viel leichter und bewahrt uns auch davor, den Höhenflug zu bekommen. Wir sind alle auf Augenhöhe.
Wie kann ich mich erden? Natürlich geht das, indem man sich mit nackten Füßen auf eine Wiese stellt oder einen Baum umarmt. Leider nicht immer zu bewerkstelligen. Die Methode, zu visualisieren, dass Wurzeln aus den Füßen in die Erde wachsen, ist auch altbekannt. Doch wer nicht so gerne visualisiert, tut sich damit schwer.
Ich empfehle folgende Übung:
Stell deine Füße bewusst auf den Boden und spüre einen Moment hinein. Begrüße Mutter Erde ganz bewusst, segne sie für ihre Arbeit und ihre Liebe und bitte das „Kleine Volk“, das als Helfer von Mutter Erde agiert, euch über den zartbraunen Farbstrahl zu verbinden. Bleib einen Moment in dieser Energie stehen und spüre, wie deine Fußchakren anfangen zu „kribbeln“, sich zu öffnen. Bedanke dich bei Mutter Erde und dem „Kleinen Volk“ und gehe in dem Bewusstsein, tief mit Mutter Erde verbunden zu sein, ein paar Schritte.
Natürlich kannst du auch jede andere Form der Erdung wählen, achte hier auf dein Gefühl.
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